POV Bakugo:
Die Müdigkeit überkam mich wieder und meine Augen vielen zu, doch meine Angst verfolgte mich bis in die Träume.
Ich rannte durch einen dichten Wald. Die einzelnen Äste zerkratzten mir die Beine und Arme. In meinem Kopf hallte Dabis irrsinniges lachen nach. Plötzlich blaue Flammen vor mir die mir den Weg versperrten. Ich stolperte zurück und landete in den vernarbten armen des Verursachers.
Ich riss meine Augen auf und wollte mich vor Schreck aufrichten, doch die Schmerze verhinderten es. Todoroki blickte verschlafen auf. Er sass auf einem Stuhl und hate seinen Kopf auf die Matratze gebetet. «alles in Ordnung Bakugo?» murmelte der rotweisshaarige verschlafen. «ja, nur ein Albtraum.» antwortete ich kopfschüttelnd und versuchte mich zu entspannen. «keine sorge ich passe auf dich auf.» wisperte Todoroki verschlafen, bis er wieder wegdämmerte. Ich konnte mir ein lächeln bei seinem Anblick nicht verkneifen. Er sah so süss aus, wie er da an meinem Bett verweilt und nicht von meiner Seite weicht nur weil ich mich unwohl fühle. Ich streckte langsam meine Finger aus und fuhr mit ihnen durch seine Haare. Sie waren seidig weich. Ohne es wirklich zu merken, schlief ich auch wieder ein.
Die zwei Wochen vergingen erstaunlich schnell. Ich stritt mich jeden Tag mit der unhöflichen Krankenschwester, Todoroki kam von der Schule zurück und brachte ein Berg Hausaufgaben mit, die er neben meinem Bett löste, wir redeten lange bis er irgendwann einschlief.
Bei der Nachuntersuchung, die ich brauchte, um entlassen zu werden, meckerte der Arzt das meine Heilung zu langsam vorgeschritten sei, weil sich mein Körper anscheinend nicht genug regenerieren konnte, danach fragte er mich im ernste, ob ich genug schlafe, was für eine blöde Frage. Schlussendlich schaffte ich es den Idioten zu überreden mich zurück in die Dorms zu schicken, mit der Ausrede das ich mich dort noch drei weitere Wochen schone.
Ich packte all meine Sachen zusammen und wartete auf meinem Bett auf Todoroki der mich eigentlich abholen sollte. Als sich die Tür öffnete kam der rotweisshaarige mit einem Grinsen im Gesicht herein. «freust du dich endlich wieder nach Hause zu kommen» fragte er freudestrahlend. «und wie. Ich halte es hier keine Minute länger mehr aus. Wen ich dieser blöden Krankenschwester noch einmal sagen muss das ich Brokkoli nicht mag, dann hätte ich mich selbst entlassen.» grinste ich zurück. Todoroki lachte und schnappte sich meine Tasche. «than lets go.» nickte ich zustimmend und setze vorsichtig einen Fuss vor den anderen. Todoroki bot mir Gentleman-like seinen Arm zum Stützen an, doch ich zischte nur das ich das selbst schaffte, woraufhin er auflachte. Mühselig kämpfte ich mich durch den Gang Schritt für Schritt. Ich weiss gar nicht mehr, wenn es das letzte Mal war, das ich selbstständig gegangen bin. Todoroki war aber zum Glück geduldig und redete mit mir, als ob nichts wäre.
Draussen wartete bereits ein Taxi auf uns, dass uns direkt zu den Dorms fuhr.
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Ich stand vor den Treppen die zu dem Schlafräumen nach oben führt und seufzte laut. Das würde anstrengend werden. Hinter mir hörte ich Todoroki schnauben und spürte plötzlich, wie er mir die Beine wegzog. Ich fiel und landete in seinen Armen. Er hob mich hoch und trug mich die Treppe rauf. Ich konnte gar nicht reagieren so schnell passierte alles. Zum Glück war Schulzeit und niemand war im Haus. Am Ende der Treppe stellte er mich wieder auf meine Beine und lief weiter, als ob nichts geschehen war. Fassungslos sah ich ihm nach. Er war nicht mal ausser Atem gekommen und ich bringe schon ein gewisses Gewicht mit mir, was trainiert den dieser Kerl? Todoroki öffnete meine Zimmertür und durch das leise Quietschen schreckte ich aus meinen Gedanken auf. Ich lief so schnell wie möglich ihm nach und trat ebenfalls in mein Reich ein. Erleichternd seufzend setzte ich mich aufs Bett und fasste mein Zimmer nach gefühlt Ewigkeiten wieder ins Auge. Mein Blick blieb jedoch an dem Rotweisshaarigen hängen, der ein bisschen fehl am Platz mitten im Raum stand. «schaust du mit mir heute Abend deinen Film?» fragte ich, um die stille zu unterbrechen. «sehr gern.» nickte icy hot mit einem sanften lächeln. «ich muss jetzt leider direkt zurück in den Unterricht, aber wenn Schulschluss ist, besuche ich dich wieder.» Resigniert nickte ich und liess ihn gehen. Ich packte meine Sachen aus, räumte mein Zimmer auf und zog mich um. Eigentlich wollte ich noch duschen, aber ich war zu erschöpft und meine Schmerzen trieben mich zurück ins Bett. Zwei Stunden lang lag ich nur wach und hörte meine Playlist, bis ich endlich wegdämmerte.Hiiii🤍
Yess auch diese story wird nicht vernachlässigt
Danke das ihr den Schrott durchgelesen habt...
Ich bemühe mich ein neues Kapitel zu schreiben weiss aber nicht wie lang es dauern wird
(Sicher kein halbes Jahr)
Ähmm... ja das wärs schon schöner Abend
Byeeee💕
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Schlaf wird überbewertet
FanfictionKurz erklärt geht es darum das Bakugo nie schlafen kann. Es wird langsam ungesund und der Bakusquad sowie Todoroki versuchen ihm zu helfen und auch herauszufinden warum er nicht schläft. Die Story nimmt, auch für mich, einen unerwarteten turn und ir...