Schweigen & Warten (Tardy FF)

Chapter 1

„Im Leben gibt es viele Wege jemanden zu finden für den man alles tun würde.

Da gibt es beispielsweise das Internet, das Café, die Ecke wo man mit jemanden 'Aus versehen' zusammen stößt, die Pro7/Sat1 Spielfilm Begegnung, die plötzliche Begegnung, die/der Freund/in einer/eines Freundin/Freundes und noch viele mehr, doch meine Begegnung mit jemanden, den ich am Anfang nicht ganz verstand, war etwas komisch. Ich bin Ardian Bora und das ist meine Erzählung über meine Begegnung mit dem tollsten Menschen."

Ich wurde durch einige laute schreie und Gekreische geweckt die aus dem Flur kamen. „Maaaan!", schrie ich und zog mir meine Decke wieder über den Kopf. Ich hatte gar keine Lust. Keine Lust auf Schule und andere Menschen. Ich bin ein Außenseiter. Ich werde einfach nicht Akzeptiert und das von niemanden, wahrscheinlich auch besser so. Bloß keine nähe zulassen am ende wird man nur verletzt und ist wieder Alleine. Meine Mutter sagt zu meiner Situation, das ich Depressionen hätte, doch ich weiß es ja wohl besser. Mir geht es gut und ich bin Froh mit meiner Situation. Meine früheren Freunde konnte man nicht Freunde nennen, denn es gibt keine richtigen Freunde. Sie werden alle irgendwann gehen, ob du willst oder nicht. „Aufstehen Ardian. Bitte verstecke dich doch nicht immer vor deinem eigenen Leben. Wir wollten einen neu Anfang machen.", sagte meine Mutter und zog mir die Decke weg. „Wir? Du! Du möchtest einen neu Anfang und du möchtest das ich Schule mache und Du möchtest das ich Freunde habe, die mich verletzen können!", schrie ich sie an und drehte mich zur Wand. „Ardian..*Stille* ..Bitte versuche es doch wenigstens. Sie werden dich sicher nicht wegen deinen Depressionen verstoßen.", versuchte sie auf mich ein zureden und strich mir über den Rücken. „Ich habe keine Depressionen! Wann kapierst du es endlich das es mir gut geht.", entgegnete ich ihr und stand auf und zeigte auf die Tür. „Raus.", brachte ich noch raus und sie ging aus meinem Zimmer. Meine Mutter versteht nichts. Sie weiß nicht was los ist. Sie lebt ihr tolles Leben mit ihrem neuen Freund, aber ich nicht, denn ich werde diesen Mann niemals Akzeptieren. Ich griff in mein Schrank und zog mir eine Schwarze Skinny Jeans an, die hatte an den Knien Risse drin und dann noch ein Schwarzes Shirt und meine Schwarze Beany wo 'Fuck' drauf steht. „Bist du fertig?", fragte meine Mutter und ich öffnete die Tür und nahm mein Rucksack locker auf die Linke Schulter. „Michael möchte euch heute fahren.", sagte sie lächelnd und ich ging an ihr vorbei und wollte nur noch weg, doch Michael hielt mich fest. „Gib uns doch eine Chance, Ardian.", sagte er und schaute mich an. Ich riss mich los und schaute ihn Sauer an. Ich öffnete die Tür und schnappte nach Luft. Ich werde sicher nicht mit ihm Fahren und das zur Schule. „Wieso bist du ständig so scheiße zu mir und wieso immer diese Schwarze Kleidung?", fragte mich Michael und ich drehte mich zu ihm um. „Darum", meinte ich und drehte mich wieder um. „ich werde mit dir noch einmal reden.", rief er mir noch hinter her. Ich machte mich auf dem Weg zu meiner Schule und begegnete auch ein paar andere Schüler. Ich setzte mir meine Kapuze auf und versteckte mein Gesicht darin. Wieso Akzeptieren Menschen nicht das Wort 'Darum' auf eine 'Wieso?' frage. Ich habe schon lange kein Bock mehr auf dieses Leben. Ich stand vor meiner Schule und ging hinein. Ich ging zum Sekretariat und klopfte an. „Herein.", kam es von einer etwas jüngeren Frau und ich trat ein. „Oh. Du musst der neue sein.", meinte sie und drückte mir einen Plan in die Hand. „Einfach die Treppe hoch und dann rechts die erste Tür.", gab sie noch von sich als ich die Tür einfach schloss. Ich machte das was sie sagte und klopfte an die rechte erste Tür. '9 C' „Herein?", kam es von der ganzen klasse und ich drückte die Klinge runter und das erste was mich um gab waren erst Grinsende Menschen und dann erschrockene Gesichter. „Stell dich doch mal vor.", lächelte mich eine Frau an, die wahrscheinlich meine neue Lehrerin war.