,,Das wird eine Narbe"

18 1 0
                                    

Mein Vater sah gem gewaltigen Drachen bedrohlich in die Augen.
Sein Schweiß kann von seinem Gesicht.
In seiner Hand fiel er fest die Axt.
Keiner bewegte sich einen Millimeter.
Es herrschte totenstille.
Bis beide, wie auf ein unsichtbares Zeichen aufeinander los gingen.
Der Windläufer schnappte nach meinem Vater doch dieser Konnte noch rechtzeitig ausweichen.
Danach schlug mein Vater dem Drachen so hart mit der Axt in die Seite das dieser vor Schmerz aufbrüllte.

Das Blut klebte sowohl an der Axt meines Vater als es auch beim Windläufer am Körper schnell runterlief.
Doch er war noch lange nicht am Ende.
Er hob kurz ab blieb in der Luft stehen und feuerte auf meinen Vater.
Das Feuer war sehr spizel.
Außerhalb war ein dunkelblaues Loch zu sehen wärend innerlich eine Art Wasserball lag, der nur darauf wartete aufzuplatzen.
Als mein Vater gekonnt ausweichen konnte, landeten die feuerbälle nach der Reihe auf den harten Steinboden auf.

Windläufer pov

Als mein Schwanz inergisch auf den Boden klatschte, flog eine kleine Staubwolke auf, doch verschwand sie so schnell wieder wie sie gekommen war.
Ich hätte den Mann vor mir, den sie Alvin nannten ganz leicht töten konnen doch irgendwie wollte ich es nicht.

Nicht weil ich es nicht wollte, doch irgendetwas hielt mich zurück.
Darum ging ich einige Schritte auf ihn zu, er setzte sich ebenfalls in Bewegung und wir gingen bedrohlich im Kreis.
Als ich dann seinen Geruch in der Nase hatte viel mir auf das er den gleichen oder zumindesten's den enlichen Geruch hatte, wie das Mädchen Freya.
,, das musste also ein Verwandter von ihr sein .",: kam es in meinem Sinn und jetzt wusste ich auch wieso ich ihn nicht töten konnte.
Freya und ich kannten uns zwar erst seit kurzem doch wusste ich, wenn ich diesem Mann was schlimmes antun würde, dann würde sie es mir niemals verzeihen und das wollte ich nicht.

Also entschloss ich mich dazu nur so zu tun als würde ich gegen ihn kämpfen.
Ich gab einige Wahrnschüsse ab um ihn abzuschrecken.
Doch es funktionierte nicht.
Der Mann wich ihnen aus und kam mir durch seine ausweichmanöver immer näher.
Ich versuchte mich auf Distanz zu schaffen, klappte aber nicht so ganz wenn man in einer Steinarena mit Käfig Dach darüber, eingespärt war.
Der Mann mit der Axt fest in der linken Hand schlug mir die Klinge so fest in meinem linke Oberschenkel das ich aufbrüllte und ihn mit meinem Kräftigen Schwanz wegschleuderte.

Ich spürte wie mir das Blut runterlief doch bevor ich sie sauber machen konnte wurde mein Maul mit einem Seil eingefangen und zugeschnürrt.
Ich versuchte mich aus der Schlaufe zu befreien doch jemehr ich mich wehrte desto mehr tat es weh. Also ließ ich es dabei und sank meinen Kopf, fürs erste.
Als sich dann der Mann aufrappelte und wieder auf mich zukam knurrte ich ihn bedrohlich an und peitschte gefährlich mit meinem Schweif.
Doch das ließ ihn unbeeindruckt.
Er grinste sogar noch dabei, als er auf mich zu kam.
Mir schwindet langsam die Kraft aus dem linken Bein und knickte darum weg.
Mein Gewicht verlagerte sich nun so schnell das mir keine andere Wahl blieb als auf den Boden zu fallen.
Das Blut hörte nicht auf zu rinnen, die helfte der Arena war schon voll damit.
Auch mir wurde schwindelig nach einigerzeit und verlor dann auch mein bewusst sein.
Doch was ich hören konnte war freyas verzweifelte Stimme die Rief.
,, NEIN".
Danach wurde alles schwarz.

Als ich danach wieder zu mir kam und meine Augen einen Spalt öffnete befand ich mich wieder in meinem Käfig.
Ich wollte meinen Kopf heben doch tat er mir so weh das ich es lieber bleiben ließ.
Doch ich war nicht allein hier.
Ich hörte leise stampfige Geräusche, seitlich hinter mir und eine kleine Melodie summte jemand.
Ich öffnete wieder meine Augen und schleifte meinen Kopf in Richtung diese Geräusche und wenn ich dort sitzen sah, ließ mich tief durch atmen.
Es war Freya.
Woher ich ihren Namen kannte, fragt ihr euch bestimmt schon eine Weile, richtig?.
Nun der Wechselflügler hat ihn mir erzählt wie auch einige andere Sachen über diese junge Frau.

Jedenfalls als ich sah wie sie in einer kleinen grauen Schüssel mit einem kleinen grauen stompel etwas zu zerkleinern schien, wurden meine Pupillen größer, vor Neugierde.
Als Freya es merkte sah sie kurz zu mir lächelte, stellte die graue Schüssel kurz zur Seite und kam zu meinem Kopf angekrabbelt.
,, Hey, großer", : sagte sie sanft doch ich konnte einen Ton Fall raushören der mir garnicht geviel. Traurigkeit.
Wieso war sie traurig?
Hab ich was falsches gemacht?

Doch als sie ihre zarten Finger um mein Maul legte und mich so in eine sanfte Umarmung zog atmete ich wieder tief durch.
,, Es tut mir so leid", : hörte ich sie sagen, ehe sie mich los ließ und sich eine Träne mit ihrem Ärmel wegwischte.
Mir kamen Mitleid und Trauer gleichermaßen hoch.
Darum legte ich meinen Kopf auf ihren Schoß ab und gurrte.
Sie schmunzelte kurz, griff dann mit ihren Fingern einmal in die graue Schüssel und zum Vorschein kam eine grüne pampige Masse.
Ich machte meine Augen zu Schlitzen und knurrte kurz, da es nicht gerade gut roch.

Um ganz ehrlich zu sein, es roch extrem nach Schaf Kot.
,, Ich weiß es richt nicht gut, doch darum hilft es mehr schneller zu heilen. ", : sagte sie und legte ganz vorsichtig ihre Finger auf meine Wunde an der schnautze an.
Das Seil, was früher um mein Maul befestigt war, hatte einige meiner schuppen wegerieben, als ich mich wehrte und sich dadurch, durch meine Haut geschürt.
Das hatte ich vorlauter Blutverlust am Bein garnicht richtig mitgekommen.
Als Freya fertig war mit auftragen holte sie eine Art weißen Stoff heraus und wollte ihn mir ums Maul legen doch ich zog erbrobt mein Kopf nach oben, da ich dachte es würde mir weh tun.

Freya schien meine Gedanken lesen zu können und tat darum, daß weiße etwas einmal um ihre Stirn.
,, Das tut nicht weh", : sprach sie sanft und ich neigte langsam meinen Kopf wieder zu ihr.
Zögernd ließ ich meinen Kopf wieder auf ihren Schoß nieder und ließ das weiße Ding nicht eine Sekunde aus den Augen.
Als sie es mir jedoch umwickelte spürte ich keinen Schmerz.
Es brennt zwar leicht, doch richtig weh tat es nicht.
Meine Schlitz Augen wurden wieder etwas runt und ich sah das Weiße Ding auf meinen Maul immer noch etwas skeptisch an.
Währenddessen kroch Freya wieder zurück und machte eine neue grüne Pampige Masse aus verschiedenen Kräutern.

Als ich sie mir genauer ansah musste ich feststellen das sie für ein Menschen Mädchen ganz hübsch war und ich hatte schon viele Menschen Mädchen getroffen.
Doch eine Sache machte mich stutzig.
Ihre rechte Wangen Seite war angeschwollen und an ihrem Ohr hing getrocknetes Blut, nicht älter als 2 Tage.
Wieder meldete sich sie Sorge in mir.

Freya's pov

Als ich gerade mit dem zusammen mischen der neuen medizin fertig war, spürte ich einen sanften Nasen stubs an meinem rechten Ohr.
Der Atem war warm und angenehm.
Danach spürte ich eine Zunge die vorsichtig das getrocknete Blut ableckte.
,, Hab wohl ne Stelle vergessen", : sprach ich ruhig als der Windläufer dann fertig war und ich mit meinen fingern an dieser Stelle berührte und zwarächlich war dort kein Blut mehr vorhanden.
,, Danke", : sprach ich ehrlich zu ihm und dieser legte wieder seinen Kopf auf den Boden.
Die Wunde am Oberschenkel war tief, zu tief.
,, Das wird eine Narbe", : sagte ich traurig aber ehrlich zu mir selbst und versorgte auch diese Wunde.
Auch wenn diese eine Narbe später sein würde müsste ich trotzdem alles mögliche tun um sie steril zu halten, denn wen die sich entzündet dann hätte der Drache ein Problem.


Dragons Alvin's TochterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt