Sophias Sicht
Als ich neben Lisa lag, spürte ich, wie die Anspannung des Tages langsam von mir abfiel. Ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig, und die Wärme, die von ihr ausging, hüllte mich in ein Gefühl der Geborgenheit. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, als ich realisierte, wie glücklich ich war, dass sie zurückgekommen war und wir uns trotz des Streits wieder angenähert hatten. Der Konflikt und die Sorgen der letzten Tage verblassten in diesem Moment und schienen so unwichtig – jetzt, wo sie hier war.
Doch plötzlich hörte ich ein leises Klopfen an der Tür, das meine Gedanken unterbrach. „Sophia? Bist du da drin?" Die Stimme war ruhig, aber ernst – es war Pain. Ich warf einen letzten Blick auf Lisa, die noch tief und friedlich schlief, und schlüpfte leise aus dem Bett. Mit vorsichtigen Schritten zur Tür öffnete ich sie einen Spaltbreit.
Pain trat ein, und ich bemerkte sofort die Veränderung in seiner Miene. Obwohl er meist eine kühle, distanzierte Ausstrahlung hatte, schien etwas in ihm zu schwingen – etwas Weiches und vielleicht sogar Besorgtes. „Könnten wir kurz sprechen? Es geht um unseren Aufenthalt hier und... alles, was in den nächsten Wochen auf uns zukommt."
„Natürlich," antwortete ich leise und schloss die Tür hinter uns. Im Flur lehnte er sich gegen den Türrahmen und sah mich durchdringend an. „Ich habe mit den anderen über die nächste Zeit gesprochen", begann er. „Es ist wichtig, dass wir jetzt einen klaren Plan haben, wie wir die kommenden Wochen bis zum ersten Dezember gestalten wollen. So viel ist passiert, und niemandem würde es guttun, sich zurückzuziehen oder allein zu sein."
Ich nickte und schaute ihn aufmerksam an, beeindruckt von der Entschlossenheit in seiner Stimme. „Ich denke, du hast Recht, Pain. Nicht nur für uns, sondern auch für Lisa... und die anderen. Es wäre gut, wenn wir alle einen Grund haben, zusammenzuhalten und weiterzumachen."
Pain verschränkte die Arme und hielt meinem Blick stand. „Ich möchte, dass du und Lisa wissen, dass ihr uns wichtig seid", sagte er schließlich, seine Stimme ruhiger und weicher als zuvor. „Egal, was passiert – wir sind hier und wir werden uns unterstützen, so gut wir können. Selbst wenn diese Zeit begrenzt ist."
Ein warmes Gefühl breitete sich in mir aus. Pains Worte hatten etwas Beruhigendes, fast Tröstendes, und für einen Moment vergaß ich die Unsicherheiten, die in den letzten Tagen so präsent gewesen waren. „Danke, Pain", sagte ich leise und lächelte. „Es bedeutet mir wirklich viel, das von dir zu hören."
Lisas Sicht
Ich wachte auf und fühlte mich überraschend ruhig und zufrieden. Als ich meine Augen öffnete und mich umsah, stellte ich fest, dass ich allein im Zimmer war. Ein angenehmer Duft nach frischem Kaffee und... waren das Pfannkuchen? ...drang durch die Tür herein und kitzelte meine Sinne wach. Ich stand auf, zog mir schnell etwas an und folgte dem köstlichen Geruch in die Küche.
„Guten Morgen, Schlafmütze!" Tobi begrüßte mich mit einem breiten Grinsen und hielt mir einen Teller mit dampfenden Pfannkuchen entgegen. „Sophia hat sie extra für dich gemacht!"
„Danke, Tobi", sagte ich und konnte nicht anders, als sein strahlendes Lächeln zu erwidern. Sophia kam aus dem Wohnzimmer, ihre Augen funkelten, und sie strahlte mich an.
„Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Du sahst gestern Nacht so friedlich aus", sagte sie und setzte sich neben mich.
Ich nickte. „Ja, ich war einfach nur erschöpft... aber jetzt fühle ich mich viel besser. Ich bin so froh, dass alles wieder gut ist." Ein warmes Gefühl durchströmte mich, und ich nahm einen großen Bissen von meinem Pfannkuchen.
Pains Sicht
Als ich in die Küche kam, fiel mein Blick sofort auf Lisa, die zwischen den anderen am Tisch saß. Es war erleichternd, sie wieder im Kreis der Gruppe zu sehen, obwohl ich eine leichte Zurückhaltung in ihrer Haltung spürte. Doch sie lachte mit den anderen, und das war ein guter Anfang.
„Gut, dass du da bist, Lisa", begann ich ruhig, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. „Wir haben einen Plan, wie wir die Zeit bis zum ersten Dezember nutzen können. So können wir alle zusammenarbeiten und gleichzeitig ein bisschen Abwechslung haben."
Lisas Augen leuchteten interessiert auf. „Was habt ihr im Sinn?" fragte sie, ihre Neugier geweckt.
Sophia lächelte und sagte: „Wir wollen eine Art Wettkampf veranstalten – kleine Teamwettkämpfe, bei denen wir unsere Fähigkeiten einsetzen können. Es wäre eine schöne Gelegenheit, Spaß zu haben und als Gruppe enger zusammenzuwachsen."
„Klingt großartig! Ich bin auf jeden Fall dabei", rief Tobi begeistert und hob die Faust in die Luft.
Sophias Sicht
Die Stimmung in der Küche wurde lebendiger, und ich spürte eine Welle der Erleichterung und Freude in mir aufsteigen. Die Idee, alle in Teams aufzuteilen und spielerische Wettkämpfe zu veranstalten, schien wirklich Anklang zu finden. „Wie wäre es, wenn wir uns für die Wettkämpfe in Gruppen aufteilen? So könnten wir unterschiedliche Fähigkeiten gegeneinander antreten lassen und sehen, wer am Ende die Nase vorn hat", schlug ich vor.
Lisa lächelte strahlend und nickte. „Das klingt spannend! Wir könnten vielleicht sogar kleine Preise für die Gewinnerteams einführen!"
Sasori, der normalerweise eher ruhig war, fügte hinzu: „Wie wäre es, wenn wir verschiedene Disziplinen machen? Schnelligkeit, Geschicklichkeit, vielleicht sogar etwas, das Kreativität fordert?"
„Und eine Art Schnitzeljagd!" rief Tobi begeistert. „Das würde das Ganze noch interessanter machen!"
Lisas Sicht
Mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich die Begeisterung der anderen spürte. Die Idee, gemeinsam etwas zu unternehmen und dabei Spaß zu haben, war genau das, was ich brauchte, um die trüben Gedanken hinter mir zu lassen. „Lasst uns das unbedingt machen!" rief ich, und meine Begeisterung schien sich auf alle anderen zu übertragen.
Pain, der die ganze Zeit über ruhig zugehört hatte, lächelte leicht und sagte: „Okay, dann lassen wir uns in Teams einteilen. Ich denke, dass die Teams so gut ausgewogen sind, und wir können sicherstellen, dass jeder eine faire Chance hat."
Pains Sicht
Die Vorfreude der Gruppe war ansteckend. Ein Gefühl der Harmonie legte sich über uns, und ich konnte sehen, wie sich alle auf das Kommende freuten. Lisa und Sophia sahen sich an und lachten, während die anderen sich begeistert darüber austauschten, wie die Aufgaben aussehen könnten. Ich konnte nicht anders, als zu lächeln – der Teamgeist, der jetzt herrschte, war eine willkommene Abwechslung.
„Also, ich habe mir folgende Teams überlegt", begann ich und sah die erwartungsvollen Blicke um mich herum. „Tobi, Deidara und Hidan bilden das erste Team. Kakuzu, Sophia und Konan das zweite. Sasori, Kisame und Zetzu das dritte. Und im vierten Team Lisa, Itachi und ich."
„Klingt fair!" rief Tobi begeistert, und die anderen nickten zustimmend.
Sophias Sicht
Die Atmosphäre in der Küche hatte sich komplett gewandelt. Als wir uns zusammensetzten, um die Regeln der Wettkämpfe festzulegen und die Aufgaben zu besprechen, wurde mir bewusst, wie wichtig es war, dass wir diese Zeit wirklich miteinander teilten. Jeder hatte etwas beizutragen, und die Bindungen zwischen uns schienen stärker als je zuvor.
Egal, was die Zukunft bringen würde, in diesem Moment waren wir wie eine Familie. Zusammenhalt, Lachen und Vorfreude bestimmten den Tag. Es machte die bevorstehende Herausforderung um einiges leichter.
Lisas Sicht
Während wir die Regeln und Aufgaben für die Wettkämpfe festlegten, spürte ich, wie die Last der letzten Tage von mir abfiel. Ein Gefühl der Zuversicht und Leichtigkeit nahm ihren Platz ein. Die Unterstützung meiner Freunde gab mir Kraft, und ich wusste, dass ich diesen Moment voll auskosten wollte.
„Lasst uns das Beste aus dieser Zeit machen!", rief ich, und die anderen stimmten lautstark zu. Es lag eine Aufbruchsstimmung in der Luft, die die Gruppe erfasste und alle mitriss. Der Tag war voller Vorfreude, und ich war bereit, das Abenteuer, das vor uns lag, mit offenen Armen anzunehmen.
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Akatsuki bei mir
Fanfiction!!!Die Story ist von mir, aber alle Charaktere außer die OC gehören nicht mir!!! Nach Langer Überlegung habe ich mich entschieden, diese Geschichte zu veröffentlichen. Meine Therapeutin meinte das ich dies tun sollte. Deshalb erwartet nicht viel von...