4

17 2 3
                                    

Es war Sieben in der Früh, als ich aufwachte. Ich zog mir was an, bürstete meine Haare und ging leise in zur Küche. Ich erschreckte mich, als plötzlich Dylan in der Küche stand. "Oh mein Gott!" sagte ich. Er drehte sich zu mir und lachte leise. "Erschreck mich nie wieder so. Ich hab nen Herzinfakt bekommen. Gott!" Er musste immernoch lachen, aber sagte "Als ob ich mich nicht erschrocken hätte. Sonst ist niemand so früh wach." Ich atmete noch einmal tief durch und Dylan schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Kommst du mit Brötchen holen? Dann können wir direkt auch Snacks kaufen gehen." fragte er mich. "Geht klar. Muss nur nochmal kurz ins Bad." sagte ich und ging ins Bad. Dort putzte ich meine Zähne und bürstete nocheinmal meine Haare. Ich ging zurück zur Küche, wo Dylan schon auf mich wartete. Wir Zwei zogen uns Schuhe an, griffen nach unseren Schlüsseln und verließen die WG. Wir gingen zu Dylans Auto und fuhren zum Supermarkt. Während der Fahrt schwiegen wir und hörten nur Radio. Beim Supermarkt angekommen stiegen wir aus dem Auto und Dylan sagte nach 20 Minuten Schweigen die ersten Worte "Wie hast du eigentlich geschlafen?" "Ganz gut." Er nickte und wir gingen durch die Eingangstür. "Also welche Snacks mögt ihr am meisten?" fragte er als wir vor dem Snackregal standen. "Mara und ich mögen generell Chips und ihr?" "Auch Chips. Thomas liebt aber Popcorn. Das heißt das müssen wir auf jeden Fall mitbringen." "Geht klar." "Wie viele von was würdest du mit nehmen?" "Salzig auf jeden Fall Zwei. Ich liebe sie." "Salzig sind echt die besten. Mach Drei draus. Von Ungarisch Zwei und von Popcorn Drei. Was meinst du?" "Klingt gut." Jeder von uns schnappte sich Vier Tüten und wir gingen zur Kasse. Dylan bezahlte und wir schleppten die Tüten zum Auto. Irgendwie schafften wir es den Kofferraum zu öffnen und die Chips einzuladen. Dann setzten wir uns zurück ins Auto. Wir fuhren vom Parkplatz runter und weiter zum Bäcker. Dylan schaute zu mir und sagte "Wenn du magst kannst du ruhig mit singen. Ich habe damit kein Problem." Ich grinste und sagte "Okay. Ich hätte auch kein Problem damit wenn du mit singst." Wir Zwei lachten und wenig später lief  'I Kissed A Girl' im Radio und ich musste mit singen. Dylan stieg mit ein und singend  kamen wir beim Bäcker an. Wir blieben aber noch solange sitzen bis der Song zu Ende war und stiegen dann erst aus. Beim Bäcker kauften wir ein paar normale Brötchen und Croissants. Wir fuhren schließlich zurück zur WG. Im Auto sangen wir Zwei noch zu mehreren anderen Songs. Bei der WG angekommen trugen wir unsere Einkäufe nach oben. In der Küche wartete schon Mara. Sie nahm uns direkt etwas ab und half uns die Snacks in der Voratskammer zu verstauen. Als Thomas die Küche betrat. Kam Mara zu mir sagte "Lili wir müssen ganz kurz reden." Sie zog mich am Arm aus der Küche und sagte noch "Sind gleich wieder da."

Die WG Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt