Die WG

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Sie hatte mich in ihr Zimmer gezogen und die Tür hinter uns geschlossen. "Was ist los?" fragte ich. "Er ist so hot!" antwortete sie mir. "Wer genau?" "Thomas!" "Okay und was ist passiert mit 'Ich bleibe für immer Singel'?" Sie grinste mich breit an und sagte "Also als ich wach wurde wollte ich zur Küche gehen und wäre fast in Thomas rein gerannt. Der kam zu dem Zeitpunkt aus dem Bad. Er hatte nur ein Handtuch um seine Hüfte gebunden." Ich musste lachen und sagte "Sorry das ich lache aber du bist sowas von verknallt!" Sie schaute mich etwas genervt an dann aber mit einem Blick den ich zu gut kannte. "Ich brauche deine Hilfe. Ich glaube ich habe ihn angestarrt. Also du weißt ja was ich meine." Ich nickte Verständnisvoll. "Ich helfe dir, aber zuerst gehen wir zurück zu den Zwei. Achso und wir schauen heute Abend Filme. Voeher kommen aber noch Freunde von den Jungs." "Okay" Wir gingen zurück zu den Zwei. Sie saßen schon am Tisch und hatten auch schon begonnen zu essen. Dylan sah uns kommen und fragte "Was habt ihr den gemacht?" Ich setzte mich und sagte "Nicht wichtig. War nur so ein Mädelsding." Dylan zog seine Augenbrauen hoch und musterte unsere Gesichtsausdrücke. Ich sah das und setzte direkt ein hinterhältiges Grinsen auf. Er konnte nicht mehr und musste lachen. Ich ließ mich mitreißen und lachte ebenfalls. Mara und Thomas schauten sich kurz an und lachten auch. Nach ein paar Minuten kamen wir schwer atmend dazu zu essen. Dylan und ich konnten uns nicht anschauen weil wir sonst wieder hätten lachen müssen. Es war anstrengender als gedacht da Dylan mir direkt gegenüber saß. Ich versuchte die Spannung etwas zu lockern und sagte "Wann kommen eure Freunde nochmal?" Thomas schaute auf seine Uhr und antwortete "Wir haben noch so eine dreiviertel Stunde." "Okay. Danke." Wir saßen noch etwas schweigend da bis Dylan sagte "Erster!" Ich versuchte nicht zu lachen, aber da sagte Mara "Zweite." Ich sah zu Thomas, dieser schaute gerade von Dylan zu Mara und zurück zu Dylan. Ich schüttelte leicht lachend den Kopf und ich schob den Teller etwas von mir weg. Thomas ließ sich nicht wirklich stören und aß sein Brötchen fertig. Er stand auf und sagte "Erster von hinten." Ich stand ebenfalls auf und deckte mit ihm den Tisch ab. Wir räumten den Aufschnitt in den Kühlschrank zurück und das Geschirr in die Spülmaschine. Wir redeten noch kurz und dann gingen Mara und ich sich noch einmal frisch machen. Dann klingelte es.