Die WG

2

Ich klingelte und jemand hob den Hörer ab und eine männliche Stimme sagte "Hallo wer ist da?" Ich schaute schnell zu Mara und sagte "Hey hier sind Lilien und Mara." Sie ergänzte "Und wir sind hier um die Zwei freien Zimmer anzusehen." Die Person an der Sprechanlage sagte "Hey ..." wurde jedoch von einer Stimme aus dem Hintergrund unterbrochen, welche sagte "Sind sie das?" Er antwortete auf seine Frage "Ja und ich lasse sie jetzt hoch kommen." Die Tür öffnete sich mit einem Surren und wir zwei traten ein. Zwei Jungs kamen die Treppe runter. Der eine hatte dunkel braune Haare und der andere hell braune. Der mit den dunkleren stellte sich vor "Hey ich bin Dylan und das ist ..." "Hey ich bin Thomas." sagte der andere bevor sein Freund ihn hätte vorstellen können. Mara musste sofort grinsen und sagte "Hey nett euch kennen zu lernen. Ich bin Mara." Und ich sagte "Hi ich bin Lilien." Dylan sagte anschließend "Ihr könnt eure Sachen hier unten stehen lassen, stellt sie bloß an die Seite die Bewohnerin hier unten ist zwar kaum da, mag aber nicht wenn etwas im Weg steht." "Kein Thema" sagte ich und schob meinen Koffer an die Seite. Mara tat es mir gleich. Die Jungs nickten und wir Zwei folgten ihnen die Treppe rauf. Oben gingen wir durch die Eingangstür und standen dann in einem schönen geräumigen Wohnzimmer. Thomas schloss die Tür hinter uns und Dylan ging vor. Wir folgtem ihm den Gang entlang in dem mehrere Türen waren. Bei der ersten Links blieb er stehen und öffnete sie kurz. "Das ist das Bad." Wir zwei blickten kurz rein und nickten. Es sah nicht eng und verklemmt aus, im Gegenteil. Es hatte eine große Dusche und ein großes Waschbecken, auch einen Handtuchhalter den man beheitzen konnte. Wir zogen unsere Köpfe zurück und Dylan schloss die Tür. Er ging weiter und öffnete erneut eine Tür auf der Linken Seite, jedoch trat er dieses mal selbst ein. Wir traten durch die Tür und standen in einem schönen großen Zimmer. Thomas der uns die ganze Zeit unauffällig gefolgt war stand nun neben uns und sagte "Das ist das erste Zimmer und da vorne ist eine Zwischentür. Sie führt in das Zweite Zimmer. Hoffentlich stört euch das nicht." Mara sagte schnell "Ganz im Gegenteil. Ich finde es Klasse. Was sagst du?" Jetzt schauten alle zu mir "Was schaut ihr mich so an? Ich finde es super. So muss man nicht über den Flur gehen." Alle grinsten und Thomas ging auf die Tür zu. Er öffnete jene und wir betraten ein genauso schönes und großes Zimmer. Wir Zwei schauten uns an und nickten. Sie zeigten uns noch die Küche und die Voratskammer . Schließlich standen wir wieder im Eingangsbereich der WG. "Und wie gefällt es euch?" fragte Thomas. "Ich finde es super hier." sagte ich. "Und was haltet ihr von uns?" fragte Dylan.  Mara und ich lachten kurz und die sagte "Ihr seid echt sympathisch. Wann könnten wir einziehen?" "Wenn ihr wollt jetzt gleich." sagte Thomas. "Dann holen wir eben unsere Koffer." sagte ich und ging zur Tür. Mara folgte mir und wir zwei gingen die Treppe runter und schleppten unsere Koffer die Treppe rauf. Oben angekommen drückte Dylan uns Zwei die Haustürschlüssel in die Hand "Einer ist für die Tür unten der andere für die Tür hier oben. Aber dann lassen wir euch mal in Ruhe auspacken." Er ging zur Küche wo Thomas sich gerade am Kühlschrank bediente. Wir Zwei gingen den Gang entlang und gingen ins Erste Zimmer. "Und wer nimmt jetzt welches? Mir ist es egal." sagte ich. "Okay mir eigentlich auch. Nimmst du einfach das andere?" "Geht klar." mit diesen Worten packte ich meinen Koffer und gab ihm einen Schubs. Ich schaute ihm nach und er rollte perfekt durch die Tür. "Yes." sagte ich triumphierend. Ich schaute zu Mara die lachend den Kopf schüttelte. Ich ging schließlich dem Koffer nach und zog ihn zum Bett. Ich hob ihn hoch und legte ihn drauf, öffnete ihn und begann meine Kleidung in den Kleiderschrank zu hängen. Ich hatte nur die Klamotten mit die mir wirklich am Herzen lagen, da Mara und ich ausgemacht hatten in London schoppen zu gehen. Ich schaute zu ihr hinüber und sah das sie gerade ihren Malblock und ihre Stifte auspackte und sie auf den Tisch legte. Wenig später waren wir fertig.