"Newt, wie viele Heats hast du mit diesen Männern durchgemacht?" fragte Thomas, aus Angst vor der Antwort.
"D-die Vorläufe fingen an, als ich zwölf war, ich-ich bin jetzt siebzehn. S-sie haben mich gekauft, als ich elf war", flüsterte Newt zwischen Schluchzen.
"Und wann haben sie angefangen, dich zu missbrauchen?" Thomas flüsterte. "Sie fingen an, mich zu schlagen, an dem Tag, an dem sie mich bekamen. Sie fingen an, mich zu vergewaltigen, als ich zwölf war, s-sobald sie herausfanden, was... m-m-meine Heats waren, haben s-sie damit angefangen." Es war schwer für den Jungen zu gestehen, aber er wusste, dass er es sagen musste.Thomas hingegen war bereit, jemanden umzubringen.
"Und wann haben sie dich das letzte Mal vergewaltigt?" flüsterte Thomas.
„Ungefähr zehn Minuten bevor du mich gefunden hast“, flüsterte Newt, Tränen tropften immer noch schnell aus den Augen des kleineren Jungen.„Kein Wunder, dass du so wund bist“, flüsterte Thomas und Newt sah nach unten, seine Atmung war unregelmäßig, als er versuchte, sich zusammenzureißen.
"Ich weiß, es scheint, als würde ich viele Fragen stellen, aber warum stotterst du?" Thomas fuhr fort, er wollte so viel wie möglich wissen.
„Ich stottere, wenn ich nervös oder traurig oder ängstlich bin“, flüsterte der kleinere Junge zurück.
Es war einige Augenblicke still, bevor Newt die Stille brach.„T-Tommy, ich will nicht durch die Hitze gehen. Es tut so weh und ich schlafe nicht richtig u-und es ist w-wirklich unangenehm“, schrie Newt und rieb sich seinen Augen. Thomas holte tief Luft.
"Es ist in Ordnung Newt, ich passe auf dich auf, okay? Was auch immer du während deiner Hitze brauchst, ich werde mein Bestes tun, um dir zu helfen und dich wohler zu fühlen."
"A-aber ich bin immer am E-Erbrechen oder... Z-Zeug zu tun, es tut so weh s-so weh" Tränen fielen aus seinen Augen und Thomas wischte sie sanft mit seinem Daumen weg. Newt zuckte bei dem plötzlichen Kontakt zusammen, entspannte sich aber bald.Thomas sah tief in die weinenden braunen Augen des Jungen. Thomas wollte nichts mehr, als den Jungen zu küssen. Einfach um ihn zu halten.
"Newt, das wird jetzt verrückt klingen, aber darf ich dich küssen?" fragte Thomas und den kleineren Jungen stockte der Atem. Seine Ohren drückten sich gegen seinen Kopf und sein Schwanz schlang sich um seine Taille. Er begann zu zittern und frische Tränen füllten seine Augen.
"W-was?" flüsterte Newt und sah zögerlich zu Thomas auf. Er kannte Thomas erst seit kurzem, aber er wusste, dass er ihm vertrauen konnte. Aber was ist, wenn er ihn verletzt? Nein, das würde Thomas nicht tun, oder?
Newt kämpfte in seinem Kopf einen Krieg. Sein Körper zitterte noch immer, aber Thomas wartete nur geduldig auf eine Antwort. Wenn Newt nicht bereit war, war das in Ordnung.„Ich ähm, T-Tommy ich-“, stotterte Newt, aber Thomas hielt eine der zitternden Hände des Jungen.
„Ich werde dir nichts tun, versprochen. Und wann immer du aufhören willst, kannst du dich zurückziehen“, versicherte Thomas dem Jungen, der immer noch verängstigt war.„Ich ähm, T-Tommy ich-“, stotterte Newt, aber Thomas hielt eine der zitternden Hände des Jungen.Newt sah in Thomas' dunkle Augen, sie waren freundlich und sanft, im Gegensatz zu den Männern, die ihn zuvor hatten. Newt wusste nicht, was er wollte. Er konnte nicht leugnen, dass ein kleiner Teil von ihm geküsst, geliebt werden wollte. Aber die überwältigende Angst, wieder missbraucht zu werden, reichte aus, um Newt zögernd den Kopf schütteln zu lassen.
„T-Tommy, es tut mir leid, ich kann nicht“, wimmerte der kleinere Junge. Thomas fühlte sich ein wenig verletzt, aber er verstand vollkommen. Newt war noch nicht bereit und das war in Ordnung.
„Nein, ich sollte derjenige sein, der sich entschuldigt. Du hast dich mir gerade geöffnet, mir alles über deine schreckliche Vergangenheit erzählt und hier bin ich und bitte dich mich zu küssen. Ich hätte dich niemals in diese Lage bringen sollen, ich bin... Entschuldigung Newt", sagte Thomas und sah tief in Newts dunkle, gebrochene Augen. Newt sah nach unten, aber Thomas hob sanft sein Kinn.
„Es ist o-ok“, stotterte Newt und Thomas seufzte traurig."Kann ich dir wenigstens etwas sagen?" fragte Thomas, Newt nickte mit dem Kopf. „Du bist wirklich wunderschön“, flüsterte Thomas und Newt sah ihn direkt an. Newt wurde noch nie ein Kompliment gemacht, er wusste nicht, was er tun sollte. Er sah Thomas in die Augen, suchte nach etwas, das zeigen würde, dass es eine Art Scherz war, dass er es nur sagte, um sich besser zu fühlen, aber er fand nichts. Nur echtes Mitgefühl und Freundlichkeit.
Eine kleine Röte breitete sich auf den Wangen des Kätzchenjungen aus, etwas, das ihm noch nie zuvor passiert war und Thomas konnte das kleine Grinsen, das auf seinen Lippen erschien, nicht verbergen.
"Ä-Ähm, d-danke?" Newt stotterte zurück, unsicher, wie er antworten sollte. „Gern geschehen.“, flüsterte Thomas und hielt beide zitternden Hände von Newt in seinen.
Nach einigen Sekunden des Schweigens sprach Thomas.
„Also, was willst du jetzt machen? Wir können uns einen anderen Film ansehen, wenn du willst, oder wir könnten ein Spiel spielen oder so“, fragte Thomas, aber Newt starrte ihn nur ausdruckslos an.„Also, was willst du jetzt machen? Wir können uns einen anderen Film ansehen, wenn du willst, oder wir könnten ein Spiel spielen oder so“, fragte Thomas, aber Newt starrte ihn nur ausdruckslos an.
"Okay, wie wäre es, wenn wir ein Puzzle machen?" schlug Thomas vor und Newt nickte. Überraschenderweise wusste Newt das nur, weil er Bilder gesehen und es selbst herausgefunden hatte.
Thomas stand auf, nahm eine Schachtel mit den Puzzleteilen und setzte sich auf den Boden. Auch Newt erhob sich langsam auf den Boden, nach viel Stöhnen und Wimmern.
Thomas goss die Stücke auf den Boden und legte dann das Bild des fertigen Produkts auf den Boden, damit sie wussten, was sie machten. "Was ist das?" fragte Newt und zeigte auf das Bild, das Thomas hingelegt hatte.
"Es ist das, was die Puzzleteile zeigen würden. Es ist ein riesiges Labyrinth", antwortete Thomas und Newt nickte als Antwort.Die beiden Jungen setzten die Stücke gemeinsam weiter. Thomas bewunderte meistens nur den Kätzchenjungen und sah zu, wie er versuchte, ein paar Puzzleteile zusammenzusetzen. Thomas konnte das Gefühl in seinem Magen nicht ignorieren, das starke Gefühl absoluter Anbetung und Fürsorge für den anderen Jungen. Thomas wusste, dass er schwul war, aber das war nur das Sahnehäubchen.
Newt hingegen wusste nicht, was Liebe war. Man hatte ihm nie gezeigt, wie man liebt, geschweige denn, verliebt zu sein. Das hat ihm wehgetan. Er wusste, dass es etwas namens Liebe gab, aber tief in seinem Inneren wusste er, dass er niemals die Chance haben würde, das Gefühl der Liebe zu erfahren.
(1171 Words)
DU LIEST GERADE
Please save me (Newtmas kitten au) | Deutsch Übersetzt
FanfictionWas passiert, als Thomas hinter seiner Wohnung einen Jungen findet, der missbraucht wird? Und was passiert, wenn er herausfindet, dass dieser Junge einige ungewöhnliche Merkmale hat, nämlich Ingwer-Katzenohren und einen flauschigen Ingwer-Schwanz? W...