Chapter ⁵

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Thomas wurde von einem Wimmern geweckt. Zuerst war er verwirrt, aber er brauchte nur eine Sekunde, um sich an den anderen Jungen zu erinnern, der auf seiner Couch lag. Er schaute auf die Uhr, die 4:23 Uhr anzeigte, und stöhnte auf.

Thomas rieb sich schnell die Augen, um den anhaltenden Schlaf loszuwerden, der seine Sicht vernebelte und ging zu dem Jungen hinunter.

Thomas ging so schnell er konnte und stellte fest, dass Newt auf der Couch herumschlug, aber noch schlief. Seine Ohren wurden nach unten gedrückt, während ihm Tränen über die Wangen liefen. Seine Augenbrauen waren zusammengezogen und ein gequälter Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Wimmern brach von seinen Lippen aus und auch kleine Schmerzensschreie waren zu hören.

"N-nein s-stopp b-bitte f-fass mich nicht an!" Der kleinere Junge weinte, als ihm noch mehr Tränen aus den Augen fielen. „S-stop, n-nein-" er wurde von einem lauten Wimmern unterbrochen und Thomas riss sich aus seiner Fixierung, er musste helfen den Jungen aufzuwecken.

„Newt, wach auf, ich bin's Thomas", flüsterte Thomas dem weinenden Jungen zu.
Thomas legte eine Hand auf Newts Schulter, um ihn wachzurütteln, aber er bekam nur ein lautes Keuchen zurück. Thomas wusste, dass er ihn nur wecken musste.
"NEWT", er schrie und der kleinere Junge schreckte auf und schnappte dabei nach Luft.

Thomas sah auf Newt hinunter, der weiter nach Luft schnappte.
"Newt was ist passiert?" Thomas versuchte den Jungen zu beruhigen. Newt sah Thomas traurig an.
„Es w-war so r-real", flüsterte Newt zwischen Keuchen. fragte Thomas und Newts Atem stockte. "J-John hielt mich u-und Sam b-behielt-" Newt brach in Schluchzen aus und versuchte, sein Gesicht mit seinen Händen zu bedecken.
"Newt", flüsterte Thomas als der kleinere Jungenkörper zitterte vor Schluchzern.
"Ich-es w-weh so s-sehr Tommy, es w-war s-so echt", flüsterte Newt zwischen Schluchzern. "Haben sie dir das angetan?" fragte Thomas, aus Angst, ob er die Antwort zurückbekommen würde. Newt nickte kurz.
"S-sie haben et-etwas schlimmeres gemacht", wimmerte er und Thomas fiel der Magen um.

"Was meinst du?" flüsterte Thomas, obwohl er sich sicher war, die Antwort zu kennen. Newt sah mit blutunterlaufenen Augen zu Thomas auf. Seine Wangen waren gerötet und er sah wirklich müde aus.
„Sie haben Sch-sch-schlimmeres getan, als mich nur zu berühren", wimmerte Newt und peitschte mit den Augen.

"Wie was Newt?" fragte Thomas zögernd. „S-sie haben-" Newt unterbrach sich, als noch mehr Schluchzer seinen Körper zerrten. „Newt, haben sie dich vergewaltigt?" flüsterte Thomas dem schluchzenden Jungen zu, der als Antwort nickte.

Thomas war schockiert über seine eigene Reaktion. Er erstarrte. Thomas wusste, dass dies höchstwahrscheinlich die Antwort war, da alle Anzeichen darauf hinwiesen, aber die Bestätigung, dass es physisch nachgewiesen wurde, machte Thomas krank.

Newt weinte immer noch hysterisch in seine Hände und Thomas konnte sehen, dass es ihm weh tat, da sich Schmerzwimmern mit dem Schluchzen vermischte.

"Newt, kann ich dich halten?" fragte Thomas leise. Newt nickte zögernd und Thomas brachte ihn näher und schlang seine Arme um den gebrochenen Jungen. Newt schluchzte weiter in Thomas Schulter und Thomas rieb den kleineren Jungen nur sanft den Rücken.

Nach ungefähr 15 Minuten hatte sich Newt endlich so weit beruhigt, dass er wieder normal atmen konnte, aber Thomas war immer noch besorgt. Der kleinere Junge hatte nicht bemerkt, dass sich sein Schwanz um ihn und Thomas gewickelt hatte und den dunkelhaarigen Jungen näher an sich zog. Thomas hingegen hatte es bemerkt, sagte aber nichts. Wenn überhaupt, fand er es bezaubernd.

Thomas löste sich langsam von dem kleineren Jungen, der ihn traurig ansah. "Newt, willst du mit mir schlafen?" fragte Thomas und Newt erstarrte. „Nur damit du nicht allein bist", fügte Thomas schnell hinzu und Newt nickte ihm zögernd zu.
Thomas führte den kleineren Jungen in sein Zimmer und bemerkte, wie groß seine Kleider an Newt waren. Der Pullover ging ihm bis zu den Hüften und die Ärmel waren auch etwas zu lang. Thomas bemerkte auch, dass der Junge wirklich dünn war, haben die Männer ihn richtig gefüttert? Was haben sie ihm gefüttert?

„Du kannst einsteigen", sagte Thomas und Newt starrte zögerlich auf das Bett. Thomas war sich nicht bewusst, dass Newt noch nie zuvor in einem Bett geschlafen hatte. Er musste auf dem Boden schlafen und hatte nur manchmal eine Art Kissen.

Der kleinere Junge kletterte zögernd in das recht kleine Bett und legte sich Thomas gegenüber. Thomas konnte nicht anders, als den Jungen noch einmal zu bewundern. Sein Gesicht war nur ein paar Zentimeter von seinem entfernt, aber er wusste es besser, als sich von seinen Begierden überwältigen zu lassen, besonders bei Newt.

Thomas beugte sich vor, um die Decken über Newt zu ziehen, was den kleineren Jungen zu einem kleinen Keuchen brachte, was Thomas dazu brachte, mit dem, was er tat, aufzuhören.

„Ich werde dir nicht weh tun, versprochen", flüsterte Thomas. Nachdem er endlich die Decken über Newt bekommen und ihn hineingesteckt hatte, rutschte Thomas wieder ins Bett und die Kleinheit des Bettes zeigte sich wirklich, da Thomas Newts Bein an seinem spüren konnte.

„Gute Nacht Newt", flüsterte Thomas. „Gute Nacht T-Tommy", flüsterte Newt zurück.

(854 Words)

Please save me (Newtmas kitten au) | Deutsch ÜbersetztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt