change - night after the afhf

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Louis pov:

Erschöpft, aber unglaublich stolz und glücklich steckte Louis den Schlüssel in das Schlüsselloch seiner Penthausvilla, drehte ihn herum und trat dann schließlich ein.

Sein Atem blieb ihm im Halse stecken, als er ihn erblickte. Er hatte doch gesagt, dass er es nicht schaffen würde zu seinem Auftritt zu kommen und er hatte ihn dort auch nirgends gesehen, aber jetzt stand er hier, mitten in ihrem gemeinsamen Haus und Louis konnte es nicht so recht glauben.

Doch dann legten sich diese starken, ihm nur allzu bekannten Arme um seinen Oberkörper und er atmete zitternd ein.

Es war kein Traum, er spürte ihn, spürte, wie jeder Zentimeter seines Körpers sich seinem entgegenstreckte und überall von ihm berührt werden wollte. Und er spürte, wie seine eine Hand sich in seinen, erst vor Kurzem geschnittenen Haaren vergrub und er die Nähe gerade genauso suchte und brauchte wie Louis.

Sein Kopf lag an seine Brust gedrückt, seine Nase war in seiner Halsbeuge vergraben, tief seinen Duft, den er so sehr liebte, einatmend und die Augen schloss er, um jede seiner Berührungen noch intensiver spüren zu können.

Ob es vielleicht nicht doch alles nur ein Traum-

Nein, war es nicht, denn jetzt spürte Louis, wie er ihn behutsam und liebevoll auf den Kopf küsste, er sich halb aus der innigen Umarmung zog, um ihn dann ebenfalls leicht auf die Stirn zu küssen.

Es war kein Traum, er war wirklich hier, er hatte ihn zurück, endlich.

Sie sahen sich für einige Augenblicke tief in die Augen und dann flüsterte Harry ein liebevolles "Hey" und Louis bekam augenblicklich eine leichte Gänsehaut, als er diese vertraute sanfte Stimme hörte.

Als Antwort legte er nun seine Hände in Harrys Nacken, zog ihn zu sich runter und legte seine Lippen auf die von Harry.

Es fühlte sich so gut an, das nach so einer langen Zeit, von länger als einer Woche, endlich wieder zu tun.

Der Kuss war zart und unschuldig, bis Louis mit seiner Zungenspitze über Harrys Unterlippe fuhr und somit um Einlass bat, aber der löste sich jetzt zu aller Enttäuschung von Louis und blickte ihm für einen Moment einfach nur tief in die Augen.

Louis schob seine Unterlippe vor und schmollte ein wenig, bis Harry ihm lachend versuchte eine Haarsträhne hinters Ohr zu streichen, was nicht so ganz klappte, weil sie seit seinem letzten Haarschnitt nicht mehr lang genug waren.

"Ich mochte deine langen Haare...", sagte er, immer noch breit lächelnd.

"Ich weiß.", antwortete Louis nur und grinste frech zurück.

"Aber du siehst so immer noch verdammt heiß aus."

Wieder lachte er und Louis grinste ihn weiter an.

"Na erzähl schon, wie war's?"

Jetzt sprudelte es nur so aus ihm heraus, die ganzen Gefühle, die Emotionen, die er während des Auftritts verspürt hatte und wie gut es ihm tat, wieder auf der Bühne zu stehen.

"Ich habe mich einfach unglaublich gefühlt.", endete er seine Erzählung.

Während er Harry von seinem Auftritt erzählt hatte, hatte er sich Schuhe und Jacke ausgezogen, stand aber immer noch mit Harry im Gang.

Dieser kam jetzt immer näher auf ihn zu und drückte ihn somit langsam, aber sicher gegen die breite Eingangstür. Seine Augen waren leicht zusammengekniffen und komplett auf ihn fokussiert, die Unterlippe hatte er zwischen seine Zähne geklemmt, aber das Grinsen verweilte immer noch auf ihnen.

Larry oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt