Jungkook schluckt nervös, als er mit seinem Blick über Taehyungs Gesicht fährt. Es sind seine Augen, die so ehrlich und begehrend zu ihm aufschauen, dass der Jüngere schließlich alle letzten Zweifel beiseite schiebt und sich völlig fallen lässt. Mit einem Laut, der wohl am ehesten als Knurren zu beschreiben ist, presst Jungkook seine Lippen wieder auf Taehyungs. Sein Herz schlägt wild und ein Strom glühender Erregung schießt durch seinen Körper. Er hört sich in Taehyungs Mund stöhnen, als dieser sie mit einem Ruck auf die Matratze herumdreht und seine Mitte gegen ihn presst. Ohne zu zögern schlingt er seine Beine um Taehyungs Hüfte und lässt zugleich seine Finger unter dessen Pullover wandern, um endlich wieder seine nackte Haut zu berühren. Er streicht fraglos überall dahin, wo es ihm gefällt; über seinen Bauch, seine Rippen bis hinauf zu den Brustwarzen. Seine Erfahrungen sind gering, kaum vorhanden und dennoch überrascht es Jungkook nicht im mindesten, wie genau er weiß, was er will. Und Taehyung scheint es nicht anders zu gehen. Hilflosigkeit entlockt ihm aufs Neue einen Laut, der wie ein enttäuschtes Seufzen klingt. Ihre Küsse werden immer schlampiger und ungeduldiger und letztendlich ist es Taehyung, der seine Hand tiefer wandern lässt und Jungkook durch den Stoff seiner Hose massiert. Um ein Stöhnen zu vermeiden, beißt er sich auf die Unterlippe und presst die Augen zusammen. Wie ist es möglich, so stark auf eine andere Person zu reagieren? Sein Glied drückt und pocht unangenehm gegen den Stoff und wünscht sich nichts als Erlösung. Aber mit ihm, mit Tae. Am besten, während der Ältere in ihm ist. Doch wenn dieser so weitermacht, wird er noch kommen, bevor sie überhaupt an diesen Punkt gelangen. Fahrig wandern Jungkooks Hände zu dem Bund von Taehyungs Hose, öffnen die Knöpfe und schieben den störenden Stoff über dessen Hintern. Sein Atem geht hektisch, seine Hände zittern und doch will er nichts so sehr wie das. Er will nicht länger warten. Seinen einen Arm schlingt er um Taehyungs Hals, vereint ihre Lippen ein weiteres Mal fieberhaft miteinander, während die andere Hand fest die Länge des Älteren umfasst und mehrmals daran auf und ab gleitet."Ngh Jungkook", keucht Taehyung heiß in seinen Mund und lässt von seinen Lippen ab, um eine Spur an Schmetterlingsküssen seine Kieferpartie entlang zu verteilen. "Du machst mich wahnsinnig", raunt er tief, zwängt den Kopf des Jüngeren fest in die Matratze und drückt sein Gesicht gegen Jungkooks Hals, um sich mit seinen Lippen stürmisch an einer Stelle unterhalb des Ohrläppchens festzusaugen. Allein diese raue Liebkosung lässt sein Herz noch schneller und ungesünder pochen als ohnehin schon - doch als Taehyung mit der Zunge auch noch sanft über die gerrötete Stelle leckt, ist es vollends um ihn geschehen. Auffordernd drückt er dem Älteren sein Becken entgegen, lässt von der Länge seines Gegenübers ab und nestelt stattdessen mit zitternden Händen an seinem eigenen Hosenbund herum, bevor Taehyung ihm zur Hilfe kommt und ebenfalls von jeglichem Stoff befreit. All das - alles mit Tae - fühlt sich an, als wären sie der Gegenwart entrückt, außerhalb der Zeit, ohne Erinnerung oder Zukunft. Es gibt nur noch dieses alles verlöschende, packende, anschwellende Gefühl und den Laut von Haut auf Haut, als Taehyung beginnt, ihre steifen Glieder ruhelos aneinander zu reiben.
Wimmernd schließt Jungkook die Augen und reißt sie sofort wieder auf, als sich ein kalter Finger hinzumischt, der unerfahren über seinen Eingang streicht. Ein überraschtes Keuchen enfährt ihm, als dieser sich in ihn drückt. Es schmerzt nicht, aber es ist auch nicht sonderlich angenehm und so krallt der Jüngere sich in den schwarzen Pullover des Älteren, um wenigstens etwas Halt zu finden. Entschuldigend küsst Taehyung seinen Hals, bevor er beginnt, den Finger vor- und zurückzubewegen. Er ist nicht ganz sicher in dem, was er tut, aber Jungkooks erhitztem Gesicht zufolge, kann er nichts grundlegendes falsch machen. Nach einer Weile nimmt er einen zweiten hinzu und einen dritten, doch mit jedem weiteren Stoß wird Jungkook bewusst, dass das noch nicht reicht.
DU LIEST GERADE
𝐖𝐈𝐍𝐓𝐄𝐑𝐖𝐈𝐍𝐃 | taekook
Fanfic》𝕥𝕙𝕖𝕣𝕖 𝕚𝕤 𝕟𝕠 𝕤𝕚𝕔𝕜𝕟𝕖𝕤𝕤, 𝕟𝕠 𝕥𝕠𝕚𝕝, 𝕟𝕠𝕣 𝕕𝕒𝕟𝕘𝕖𝕣 𝕚𝕟 𝕥𝕙𝕒𝕥 𝕓𝕣𝕚𝕘𝕙𝕥 𝕝𝕒𝕟𝕕 𝕥𝕠 𝕨𝕙𝕚𝕔𝕙 𝕚 𝕘𝕠.《 Eine Stadt, die nur zwischen Warm und Kalt, Arm und Reich, Unterdrücker und Unterdrückter unterscheidet und zwei...