Mein Leben

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Pov Kenma
Und noch ein Schnitt. Es lässt mich alles vergessen. Es lässt mich alle Berührungen vergessen. Ich bin dem kleinen Metall stück so dankbar. Er rettet meinen Tag hilft mir bei panikattacke und macht mich ruhig. Ich sehe wie Blut an meinem Arm entlang fließt. Es waren viele Schnitte. Sie ließen meinen Arm rot aussehen. Ich wasche das Blut weg und verbinde meine Wunden. Ich habe sie überall. Auf meinen Armen war fast kein Platz mehr. Ich lege mich in mein Bett und schließe meine Augen. Wie erwartet kann ich nicht einschlafen. Ich hole mein Handy und schaue mir noch ein Film an und dann noch einen und noch einen. Es ist inzwischen 5 Uhr ich kann immer noch nicht schlafen. Trotzdem zwinge ich mich und spüre wie sich mein Körper langsam entspannt und ich einschlafe. „Aufstehen Kozume es ist schon 10 Uhr hast du nicht training um 11?" hörte ich meine Mutter rufen. Fuck darauf habe ich keine Lust. Mühsam schleppe ich mich aus meinem Bett. Ich ziehe mir wie gewöhnlich ein langarm T shirt unter mein Trikot. Es war eh Winter also stört das keinen. Ich mache mich auf den Weg zum Training und treffe auf Kuroo. Er hatte seit kurzem eine neue Freundin und erzählte mir auf dem Weg von ihr. Ich muss meine Tränen zurück halten. Ich war schon lange in ihn verliebt doch immer als ich dachte wir würden und näher kommen hatte er eine Freundin. Als wir an der Halle ankommen schließt er auf und wir bauen das Netz auf. Die anderen kommen langsam und wir beginnen mit dem Training.
Nachdem wir fertig sind frage ich kuroo ob er noch zu mir kommen will und er willigt ein. Bei mir angekommen fängt er schon wieder an von ihr zu erzählen. Ich halte es nicht mehr lange aus. „Entschuldigst du mich kurz?" frage ich er nickt nur kurz. Ich renne schon fast die Treppe in mein Zimmer und öffne die Tür zu meinem Bad. Da sehe ich mich auch schon mit den kleinen Metall teile in der Hand. Langsam und auch tief drücke ich sie in mein Bein. Ich verartzte es schnell da Kuroo auf mich wartet.

Kuroo ist gegangen und meine Mutter kommt nach Hause stutz betrunken mit einem Mann den ich noch nie gesehen habe. Nach einem kurzen hallo verschwinden die beiden in ihrem Zimmer. Ich hörte ein paar Stöhnenden Geräusche. Wie ich sie gerade hasste. Mein Vater hat uns früh verlassen müssen da er an Krebs gestorben ist. Es ist noch nicht so lange her und tut immer noch weh. Ich lege mich in mein Bett und schließe die Augen. Mitten in der Nacht werde ich von einem pst geweckt. Da steht er der Mann der mit Mom nach Hause gekommen ist. Er sagt mir dass ich mich ausziehen soll sonst würde er mich verletzen. Vor Angst tue ich was er mit sagt. Und da kommt er auch schon und Vergewaltigt mich. Nach ein paar Minuten ist er fertig und küsst mich noch einmal. Mit einem Lächeln verschwindet er und lässt mich verängstigt zurück. Er war nicht die erste Person die mir sowas antut das heißt aber noch lange nicht das ich mich daran gewöhne. Nach ein paar Minuten ziehe ich mich mit zitternden Händen an und laufe in mein Bad. Dort übergebe ich mich erstmal und taste immer noch zitternd nach meinen Messern. Ich machte die Schnitte tief ich machte sie da wo ich meine Pulsadern glaube und schneide sie auf. Ich merke wie mir langsam schwindelig wird und ich den Krankenwagen rufe. Ich hasse mein Leben will es aber noch nicht beenden. Mit Blaulicht kommen sie in das Bad. Ich bekomme ab da nichts mehr mit. Ich erwache im Krankenhaus das erkenne ich schnell an den hellen Lichtern. Ich bin hier nicht das erste mal wegen sowas. Irgendwann kommt ein Artzt zu mir und sagt das ich bald wieder nach Hause kann.

Zeitsprung 2 Monate später

I wish you were hereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt