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Bearbeitet am: 8.1.2022 um 3:49 Uhr
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2 Stunden später:
Wir redeten noch lange über unser Leben, also eher gesagt um unsere schlimme Vergangenheit denn was früher passiert ist das will ich niemandem erzählen. Doch der einzigste der es jetzt weiß ist Mattheo. Er war wirklich geschockt was ich ihm erzählt hatte dann hat er sich auch noch hundert mal bei mir entschuldigt wegen vorhin. Ich weiß nicht ob es so gut war was ich ihm erzählt hatte. Ich hatte es ihm nicht erzählt damit er Mitleid mit mir hat oder so, sondern es ist einfach aus meinem Mund gekommen. Ich hatte mich in den Moment so erleichtert gefühlt. Ich wusste nicht was ich da überhaupt sagte und trotzdem war es gut jemanden sowas gesagt zu haben. Ich fühl mich aber schlecht es nicht meiner besten Freundin gesagt zu haben.

Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und sah aufs Display. 23:56 Uhr.
„So spät schon?" „Wie viel Uhr ist es überhaupt?", fragte er mich. Ich zeigte auf mein Handydisplay, und er schaute mich dann fragend an. Ich war verwirrt, warum guckte er so? „Ist was?", hackte er nach. Ich stotterte nur: „J-ja alles gut-t" „Ok, ich komm gleich ich geh nur kurz zu unseren Eltern." Mit diesen Worten lief er aus dem Zimmer. Ich schaute mich in seinem Zimmer etwas um und betrachtete die Fotos die er hatte. Ein Bild war mit einer Gruppe von Jungs ein paar hatten Pistolen oder Messer in der Hand. Sogar Mattheo war dabei er stand vorne in der Mitte. Auch er hatte eine Waffe, schwarze Kleidung, eine Halskette mit einer Schlange. Die kam mir bekannt vor! Ich hatte die gleiche Kette. Ich legte meine Hände an den Kopf und ging zum Fenster. Ich lehnte meinen Kopf daran und war fast dabei einzuschlafen bis Mattheo dann wieder kam. „Hey süße, nicht schlafen!" „Ich bin immer noch nicht deine süße, falls du es vergessen hast!" Ich schaute ihn wütend an. „Ehm achso unsere Eltern sind auf der Couch unten eingeschlafen."
„Und das heißt?" Er sah mich so an als ob ich dumm wär. Natürlich wusste ich das wir jetzt hier schlafen würden aber ich wollte es von ihm hören und seine Reaktion sehen. „Tja du musst bei uns übernachten.", sagte er locker als ob es das normalste der Welt wäre. „Ok wenn's sein muss." Er zog sich vor meinen Augen die Hose aus und dann eine kurze Hose drüber. Danach zog er sich auch sein T- Shirt über den Kopf und wie ich es vorhin schon durch sein T- Shirt gesehen hatte war er total muskulös. Ich konnte ganz deutlich seine Muskeln erkennen. Und was ich erst einen Augenblick später bemerkte war das er einen geilen Sixpack hatte. „Also es ist schön das du meinen Körper so bewunderst aber können wir jetzt schlafen?" Erwischt. „Als ob ich mit dir in einem Bett schlafe!" „Du hast keine andere Wahl." „Naja eigentlichschon weil, ihr habt noch andere Zimmer hier!?" „Du schläfst trotzdem bei mir, ohne Widerrede!"„Ehm dir ist schon klar das ich mich ausziehen muss oder, und das ich dann halbnackt da im Bett liege?" „Ich hab dich doch sowieso schon untenrum gesehen. Keine Sorge." Ich sagte ernst: „Das hoffe ich mal, wenn ich da unten nur die kleinste Erektion spüre dann gibts aber Stress!" Ich glaub das war bisschen zu viel verlangt ich mein man kann nichts dafür wenn man jemanden geil oder schön findet. Wow echt richtig schlau. Nerv nicht schon wieder rum. Ich drehte mich zur Wand und zog mich aus. Wieso hatte ich ausgerechnet heute einen Tanga angezogen? Ich zog noch mein Tang- Top aus und drehte mich zu Mattheo der seine Augen geschlossen hatte. „Bin soweit." Er öffnete wieder seine Augen und schaute mich schmunzelnd an. „Ist was?" „Ne, ne, alles gut du siehst gut aus!" Ich wurde leicht rot. „Ich mag deine Kurven." „Ehrlich?" Ich ging auf seinen Spiegel zu und betrachtete mich darin. „Ich seh schlimm aus!" „Diana du siehst atemberaubend aus!" Hatte er das gerade wirklich gesagt? Ja hat er! Wie süß er einfach ist. „Diana kommst du jetzt bitte ins Bett?", sagte er jetzt genervt. „Ja chill doch mal!" Ich sah wie Mattheo seine Arme ausstreckte und mit einem guten Lächeln da lag aber ich antwortete nur ablehnend „Erwartest du etwa von mir das ich ihn deinen Armen schlafe?", sagte ich etwas leicht Provokativ. Somit drehte er sich mit dem Rücken zu mir und sagte noch: „Gut dann eben nicht, wie du es willst!" War er jetzt ernsthaft beleidigt? Natürlich Diana denk mal nach! Sehr hilfreich von dir! Wenn du mir mal helfen würdest bei solchen Sachen. Lern selber wie du das machst nicht ich. Leg dich zu ihm! Ist gut. Nett von dir! Ich legte mich also zu ihm dazu und drehte mich mit dem Rücken auch zu ihm so wie er bei mir, in der Hoffnung er dreht sich wieder zurück zu mir. Ich schloss meine Augen und dachte nach. Ich dachte über all das heute nach. Über das in der Schule, das Bild und jetzt überhaupt. War er wirklich beleidigt gewesen. Ich mein man kann doch verstehen das man dass nicht möchte oder? Nachdem was vorhin so passiert ist in der Schule. Nach einigen Minuten war ich eingeschlafen und lag wie ein süßes Baby da.

*

Am Morgen:
Ich wachte mit einem Arm um meiner Hüfte auf und drehte mich zu Mattheo. Wahrscheinlich hatte er sich doch noch zu mir gedreht und mich in den Arm genommen. Ich strich mit meiner Hand durch seine lockigen Braun- schwarzen Haare. Omg die sind so mega flauschig! Ich nahm ein paar einzelne Strähnen und wickelte sie um meinen Finger, er war beim schlafen echt süß. Total süß.„Guten Morgen...", brummte Mattheo leise. „Morgen.", flüsterte ich ihm ins Ohr und grinste. „Wie lang bist du schon wach?" Ich antworte noch etwas müde: „Nicht so lang warum, hab ich dich geweckt?" „Nein, ich war schon um 7:00 Uhr aufgewacht." Er stand auf und kämmte seine Haare, danach zog er sich was neues an und sprühte sich noch mit Parfüm ein. Irgendwann krabbelte ich aus dem Bett und richtete mich selber auch. „Toll siehst du aus!", erklang die Stimme von Mattheo hinter mir. Ich zuckte leicht zusammen aber, entspannte mich dann auch nach wenigen Sekunden wieder. „Warum so schreckhaft?",

𝙁 𝙀 𝙀 𝙇 𝙄 𝙉 𝙂 𝙎 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt