4.

9 0 0
                                    

Bearbeitet am: 8.1.2022 um 4:10 Uhr
——————————————————————-

Irgendwie wusste ich nicht was ich sagen sollte und schaute auf den Boden. Dann nahm Mattheo mit seinem Zeigefinger mein Kinn und hebte ihn hoch so das wir beide uns in die Augen schauten. Mir entwich ein leichtes Grinsen und ich küsste ihn auf die Backe. Ich war grad komplett überfordert also wusste ich nicht wirklich was ich tat, was übrigens öfters der Fall ist. Als ich ihn dann ein wenig von mir weg drückte hielt er mich nochmal fest und flüsterte: „Ich hab eine Idee...!" Ich schaute ihn verwirrt an was hat er denn jetzt vor? „Wir hauen ab!" Ich lachte: „Du erwartest das ich abhaue?" „Eh ja, mit mir!", ich schaute ihn geschockt an und meine Augen weiteten sich. „Das meinst du doch jetzt nicht ernst oder?" Als er meine Worte analysierte grinste er und flüsterte dann in mein Ohr so das auch nur wir beide es hören könnten obwohl niemand in diesem Raum war: „Mhh doch, wir beide werden irgendwo anders hinfahren. Wenn's sein muss auch fliegen!" „Ne das kannst du vergessen!" Er schaute mich wütend an. „Willst du hier mit deinen Problemen weiter hocken und heulen oder mal deine Ruhe haben und mal all deine Sorgen vergessen, sag's mir!", die letzten Worte brüllte er fast schon was mich kurz zucken ließ. „Oh ehm sorry." Mein Blick wanderte auf den Boden. „Dann gehen wir halt." „Hast du das grad ernsthaft gesagt?" „Ja, hab ich und ich hab auch schon eine Idee, aber die erzähl ich dir später."

Am Nachmittag:
„Also so machen wir's!" „Ok, du hast echt gute Ideen!" „Natürlich hab ich das!", sagte ich selbstverliebt. Mittlerweile waren wir schon bei mir zuhause. Da ich kein Bock hatte mit unseren Eltern was zu machen. Ich ging hoch zu meinem Zimmer und sah mich um was packe ich als erstes ein? Hmm schwer! „Nimm das da!" Wieder mal am heutigen Tag zuckte ich zusammen wieso kann der Typ nicht einfach anklopfen oder so? „MAN MATTHEO WENN DU MICH NOCH EINMAL ERSCHRECKST DANN...-", weiter kam ich nicht den er unterbrach mich: „Dann was, huh? Willst du mich dann schlagen oder was?" Während er das gesagt hatte legte er seine Hände auf meine Hüfte und strich sanft darüber. „K-kannst du bitte d-damit aufhören?, stotterte ich. „Mit was den süße?" Irgendwie war es mir zu viel in dem Moment. Es war unangenehm und hat sich nicht so schön angefühlt wie beim letzten Mal.
„Hallo ich rede mit dir?" „Mattheo lass mich einfach..." Ich schubste ihn von mir weg und packte schnell irgendwelche Klamotten ein. Dann nahm ich noch Unterwäsche und packte meine Zahnbürste und alles ein was man für sowas eben brauchte. Nach circa 10 Minuten ging ich mit meinem Koffer runter zum Wohnzimmer wo Mattheo auf der Couch saß. Ich wollte ja eigentlich nicht das er weiß wo ich wohnte aber er fand es ja für nötig wenn ich schon bei ihm zuhause war das ich ihm doch zeigen sollte wie und wo ich wohnte. Idiot.

„Ach hast auch mal endlich was geschaff!?" „Halt dein Maul Mattheo!", zickte ich ihn an. „Werd nicht frech Madame!" Ich verdrehte nur die Augen und setzte mich neben ihn auf die Couch. „Können wir los?", fragte ich ihn neugierig. „Klar, pack die Sachen in den Kofferraum und dann gehts los."

Übrigens wir fliegen nach Amerika! Wir haben schon einen Flug gebucht und ja das war relativ spontan. Aber auf jeden Fall haben wir jetzt noch 5 Stunden bis wir fliegen und wir müssen 2 1/2 Stunden fahren! Das kann ja aber auch was werden! Los gehts.

*

Nach einer Zeit lang Auto fahren kamen wir auch am Flughafen an. Frankfurter- Flughafen, er ist riesig, gigantisch, obwohl das ist ja eigentlich das selbe. Mattheo parkte sein Auto in der Garage und öffnete mir die Tür. „Was ein Gentleman.",kicherte ich. Ich stieg aus dem Auto und lief zum Kofferraum. Ich öffnete ihn und wollte die Koffer raus nehmen doch eine Hand hielt mich zurück. „Man Mattheo, was ist jetzt schon wieder?" „Ich will nicht das du irgendwelche Sachen trägst!" Ich verdrehte die Augen und zog dann meine Hand von seiner weg. Auf einmal kamen von irgendwo Männer die unsere Koffer trugen. Ich und Mattheo liefen still nebeneinander her. Die Stille Zwischen und war unangenehm also flüsterte ich ihm ins Ohr: „Und du bist dir wirklich sicher das das eine gute Idee ist und uns keiner finden wird?" Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und wir schauten uns für einen kurzen Moment tief in die Augen. „Du kannst dir sogar sehr sicher sein und außerdem war das deine Idee" „Stimmt, aber du versprichst es mir das uns keiner finden wird?" „Ja versprochen und jetzt lass uns etwas schneller gehen, die Angestellten warten schon!" Wir liefen etwas schneller und schon waren wir vor dem Eingang des Flughafens. Wow, wir fliegen nach Amerika.

*

Wir saßen jetzt bereits schon im Flugzeug und fliegen dieses Firstclass oder wie man das auch nennt. Für mich ist es ja eigentlich ziemlich unwichtig ob wir vorne in Firstclass sitzen oder hinten bei den Normalos. Ich mein: like what the fuck? Ist doch scheiß egal, Hauptsache wir-„Diana, Dia...-?" „Was ist?", motzte ich ihn an. „Hast du gerade irgendwelche Stimmungsschwankungen oder so?"
„Ne wieso?" „Als wir hier reingekommen sind warst du noch total happy und jetzt bist du so... ach fuck my Life?" Hat er mir grad ernsthaft gesagt das ich Stimmungsschwankungen hätte? Entschuldigung ja, aber ich hab mir den Müll mit dem fliegen nicht ausgedacht! So ein eingebildeter Spast. „Also ich hab keine Stimmungsschwankungen wenn du das von mir denkst!"

Und so ging es den ganzen Flug lang, wir haben uns ständig wegen irgendwas gestritten oder haben diskutiert. Der Typ kann echt anstrengend sein, das sag ich euch. Du bist auch nicht besser wie er!

————————————————————————
Hey leudis, ich hab's endlich mal geschafft diesen Part fertig zu schreiben. Sorry deswegen nur in der Schule ist grad wirklich viel Stress. Hoffe euch hat das Kapitel gefallen und bitte Voted doch damit ich seh das es euch gefällt.

𝙁 𝙀 𝙀 𝙇 𝙄 𝙉 𝙂 𝙎 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt