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Ich wachte morgens wieder auf. Endlich konnte ich jetzt auch wieder den Krankenflügel wieder verlassen. Es war 8 Uhr morgens als ich auf die Uhr schaute und nach 5 min kam Madame Pomfrey auch schon mit ihrer guten Laune angetrudelt.

Sie machte einen neuen Verband und schickte mich in die große Halle zum Frühstück. Endlich entlassen. Als ich jedoch dort ankam, sah ich Y/n bei den Weaslbees sitzen, Gott wie ich es hasse wenn sie bei ihnen sitzt und mit ihnen lacht. Als wären die 3 Zusammen oder so.

Ich setzte mich zu Blaise an den Slytherintisch.

„Na wieder fit?" fragte er.

„Ja sonst würde ich hier jetzt nicht sitzen." sagte ich kalt.

„Draci! Oh je sieht ja schlimm aus, tuts weh? Kann ich dir behilflich sein? Was muss ich tun damit du ein Lächeln auf deinem Gesicht hast?" gackerte Parkinson als sie zu mir herkam.

„Ganz einfach, lass mich in Ruhe. Vielleicht wird ja meine Laune besser wenn du verschwindest." sagte ich ihr kalt. Manchmal regt sie einen echt auf. Obwohl sie Blaise mag, mag sie mich immernoch und kann mich nicht vergessen. Ich überlasse sie lieber Blaise, der sie mittlerweile mit einem eifersuchtsblick anschaut, da sie sich um mich kümmern wollte.

Ich sah wieder zu Y/n als ich mir was auf den Teller legte. Sie flüsterte irgendwas mit Pottah und seinen Freunden. Ich frage mich über was sie redeten. Ich aß etwas und ging dann in mein Zimmer um meine Sachen für den Unterricht zu holen.

Y/n's Pov:

Ich wachte auf und machte mich fertig um in die große Halle zu gehen. Als ich dort ankam setzte ich mich zu Fred, George, Harry, Hermione und Ron. Lilia saß etwas weiter weg bei ihren Freundinnen sodass sie mich garnicht bemerkte, was auch gut so war.

Ich unterhielt mich mit ihnen und aß meine Frühstückspfannkuchen mit Schokosoße und paar Früchten. Ich entschied mich dann, es denen zu erzählen, dass ich bei Voldemort war und er mir sozusagen anbot, ein Todesser zu werden. Ich flüsterte dabei als ich es ihnen erzählte und Harry verschluckte sich fast an seinem Toast als er dies hörte.

„Du willst mich doch auf den Arm nehmen?" meinte Harry.

Ich schaute ihn stumm an und schüttelte leicht meinen Kopf.

„Und was machst du jetzt?" fragte mich dann George.

„Nichts, ich will kein todesser werden. Ich will euch nd verraten." sagte ich dann.

„Irgendwo ist es sogar eine gute Idee dass du todesser wirst, weil du sie so ausspionieren kannst und uns sagen kannst wie sie vorgehen und was sie machen" sagte Hermione.

„Nur über meine Leiche, ich werde kein todesser, Punkt, aus, Ende." meinte ich entschlossen zu diesem Thema.

„Kommst du noch mit, ich muss meine Sachen für den Unterricht holen." meine Fred dann als er aufstand.

„Ja, muss ich auch noch. Also dann, kein Wort zu niemandem, auch nd zu meiner Schwester, wir sehen uns" sagte ich zum Abschied und ging raus.

Wir liefen eine Weile stumm durch die Gänge bis Fred mir etwas sagen wollte, aber es dann doch nd tat.

„Was wolltest du mir grade sagen?"

„Nichts, alles gut" sagte er als er kurz auf den Boden schaute.

„Ich weiß du willst mir etwas sagen, aber tust es nicht, warum auch immer, du weißt du kannst mir alles sagen." sagte ich als ich zu ihm schaute.

Er grinste „nagut wenn du meinst, wie war der Kuss gestern zwischen dir und Malfoy?"

Ich blieb stehen und schaute ihn stumm an während er sich zu mir drehte und sein Grinsen immer breiter wurde.

„Woher weißt du das?" fragte ich ihn.

„Ich bin gestern kurz in den Krankenflügel gelaufen weil ich eine Viole für Kopfschmerzen brauchte, dann hab ich euch gesehen und bin wieder gegangen. Ich hab sie mir später geholt. Ich dachte du hättest mich bemerkt da ihr euch kurz danach gelöst habt."

„Nein, keiner von uns beiden hat dich bemerkt denk ich. Und zu deiner Frage, ja er war ganz ok." gelogen, er war perfekt meiner Meinung nach.

Wir liefen weiter und Fred grinste immernoch vor sich hin. Als wir schließlich an den Treppen ankamen, sagte ich „das bleibt bitte unser Geheimnis"

Fred nickte und tat so als würde er seinen Mund zu schließen.

Ich holte meine Sachen und ging dann zum Unterricht. Heute war's besonders langweilig, da ich fast einschlief. Soetwas ist mir noch nie passiert.

Die Tage vergingen und ich sah Lilia seltener als am Anfang, Draco sah ich ebenfalls nicht mehr so häufig.

Ich verbrachte meine Nachmittage meistens in der Bibliothek oder auf dem Astronomieturm. Die Zeit rückte näher an das Quidditch Spiel von Slytherin gegen Gryffindor und ehe ich mich versah war es heute.

Fred und George waren die ganze Zeit aufgeregt und konnten nicht mehr aufhören darüber zu reden während Harry ziemlich gestresst war, da er gegen sie gewinnen wollte. Seit dem Tag an dem Draco ihn als Ballerina beleidigt hatte, stand ein Kopf an Kopf rennen bei den beiden Teams, beide wollten gegen den anderen gewinnen.

Heute war's so, dass Harry ziemlich genervt war, sobald jemand irgendwas über das Spiel sagte. Ich frage mich, welchen Esel ihn geritten hatte, dass er so angespannt durch die Gänge lief, schließlich ist es nur ein Spiel oder? Während Hermione versuchte ihn zu beruhigen, aß Ron die ganze Zeit, während Ginny ihn davon abhielt zu viel zu essen. Ich kann euch sagen, dass wird Bauchweh geben.

Dann war es auch schon soweit, ich und Hermione setzten uns auf die Tribünen und das Spiel begann. Es war an sich ein spannendes Spiel, da beide Teams gleich viele Punkte hatten und bald die Zeit vorüber war. Plötzlich schrie einer von der Tribüne Harry zu, der nun abgelenkt wurde, und jeder sah es kommen, ein anderer Quidditch Spieler raste in ihn herein und beide fielen aus 16 Meter Höhe auf den Boden, zumindest mal eigentlich.

Zwei andere Spieler fingen die beiden im richtigen Moment noch auf. Einer davon war Draco. Er hatte, ich denke mal, Adrian Pucey aufgefangen, Ron hatte Harry.

Die Masse war erleichtert als sie beide sahen. Das Spiel ging weiter und Slytherin gewann um 2 Punkte. Ich freue mich für sie, sie haben gut gespielt und es verdient. Beide Teams verdienen es zu gewinnen, um ehrlich zu sein.

Jeder ging wieder rein und das tat ich mit den anderen auch. Alle Schüler waren nun in den Gängen und es wurde eng, sodass man nd mehr sah wohin man eigentlich ging, man folgte einfach der Menschenmasse. Jemand zog mich dann auf die Seite und ich sah wer es war, der blondschopf natürlich.

Er zog mich weiter in einen Gang rein, dort waren wir alleine und etwas abseits der Schüler. "Wie kann ich dir behilflich sein?" Fragte ich ihn.

"Mir nicht, aber vielleicht deiner Schwester" er holte etwas aus seiner Tasche. Das Armband meiner Mutter dass Lilia von ihr bekommen hatte als sie starb. "Ich weiß wie viel es euch bedeutet." Und gab es mir. "Danke, ich werde es ihr geben." Ich steckte das Armband ein und wollte gehen.

"Warte, was bekomm ich dafür?" Fragte draco mich. War ja klar dass er was dafür wollte, die Malfoys geben dir nie etwas ohne eine Gegenleistung. Ich hatte schon Hoffnung dass es mich nichts kostet. "Ich weiß nicht, was willst du denn?"

Draco wurde etwas nervös. "Uhm... vielleicht dass du mit mir ausgehst?" Nuschelte er sodass ich es kaum verstand. "Was?" Ich hab es zwar gerade noch so verstanden aber wollte es trotzdem nochmal hören. "Würdest du mit mir ausgehen?" Ich blieb still.
"Vielleicht" sagte ich und ging.

My ordinary Life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt