Gedanken

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Meine Gedanken spielten mit mir.
Ein Spiel das ich schon lange nicht mehr mochte.
Nicht mehr konnte.
Ich merkte, wie alles in mir kochte.
Ich erinneret mich an die Zeit als ich mich noch sonnte
sowohl im Sonnenschein
als auch in tollen Gefühlen
und ich will nicht so sein
wie ich es gerade bin
ich wollte nie abkühlen
und doch bin ich jetzt mittendrin
in diesem schwarzen Loch.
Du sagst nein.
Und ich sag doch.
Obwohl ich es nicht wollte.
und wusste, dass ich es nicht sollte
bin ich trotzdem hineingegangen.
so hat das ganze übel angefangen.

und heute wieder das gleiche
ich spür wie dieses weiche
an mir
irgendwie
nicht mehr da ist
langsam verschwindet

und jetzt fühl ich mich so als wär ich erblindet
ich sehe nichts mehr

ich weiß noch wie glücklich wir gewesen sind.
doch nun
kann ich nichts mehr dagegen tun




Sie sagen: "Komm doch endlich mal aus den Socken!"
Doch für mich war das viel zu schwer.
Sie werfen mir vor: "Du bist diejenige, die immer nur da steht.
und nichts tut. keine Motivation hat."
Ich wusste ja es war nicht gut. Und mein Herz war noch nicht satt.
Es brauchte Liebe. Es brauchte Hoffnung. Es wollte es. Aber es wollte es nicht.
Ich war ja schon immer auf der Hut,
vor diesen schlechten Gedanken
doch da waren irgendwie diese Schranken
die mir die Sicht und den weg versperren

ich würde mich so gerne von hier wegzerren.
weg vom gefährlichen Rand. Weg vom Absperrband.
Weg aus der Gefahrenzone.
Doch ich schaffte es nicht.
Ich sah es nicht mehr, das Licht.
Es fühlte sich so an,
als ob ich nicht mehr in mir wohne
Der Teil von mir,
der immer positiv denkt
in die richtige Richtung lenkt.
Der immer gute Ideen fand,
der mich führt, ins verheißene Land.
der steckt nie den Kopf in den Sand.
bei ihm wusste ich genau, wo ich stand.
Dieser Teil von meinem Ich
der hat mich
irgendwie verlassen

ich kann es immer noch nicht fassen.

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