Ich will, dass es wird wie vorher.
diese Zeit vor ein paar Jahren
ich vermisse sie sehr.
Ich will das Kind in mir bewahren,
doch es ist manchmal schwer.
ich vermisse diese Momente
die großen wie die kleinen.
Tolle Erlebnisse
an sonnigen oder verschneiten,
langen oder kurzen Tagen.
In meinem Ich sehe ich Risse.
In meinem Glück sehe ich Risse.
und sie hören nicht auf
sich zu verbreiten.
Ich starre wie hypnotisiert auf die alten Bilder
darauf
sehe ich wie wir miteinander spielten
und ausgelassen lachten
dass wir nicht drüber nachdachten, wie wir uns verhielten
doch jetzt bräuchte ich einen sachten
Stups, eine Schubser von hinten,
damit ich nach vorn schaue und meine Zweifel verschwinden
und ich auch mal wieder wilder
sein kann
damit ich schein' dann
wie ein eigenes kleines großes Licht
und ich schäme mich nicht.
Manchmal bräuchte ich sogar mehrere Stoppschilder
die meine schlechten Gedanken stoppen würden
dann überwinde ich die riesigsten Hürden
ich hoff' dass sie bewirken werden,
dass in meinem Kopf und meinem Herz
Glücksfeuerwerkskörperchen in Herden
herumschwirren
ich lass sie aneinander klirren
die Gläser in mir, die mir gehören
und stoße auf das Leben an,
und ich will mir schwören:
ich will mir immer zuhören
doch auch auf andre hören.
im Großen und Ganzen
soll mein Herz tanzen!
wie es einmal war
es ist gar nicht so lang her.
Ungefähr vor einem Jahr,
da war mein Trauer-Tränen-Speicher leer.
Und das soll öfter so sein,
Bitte liebes Neues Ich,
erinnere dich,
und lass dich drauf ein.
DU weißt doch auch, es war ein tolles Gefühl.
Wir anderen wollen das auch.
Wir Allesamt, Gehirn, Kopf, Herz, Körper, Bauch.
komm entscheide dich, für mich,
dann freut sich mein Ich.
DU LIEST GERADE
Gedichte
PuisiIn diesem Buch werde ich alle meine geschriebenen Gedichte (oder vielleicht auch Songtexte) veröffentlichen. Sie handeln meistens von meinen Gefühlen zu bestimmten Themen, reimen sich nur manchmal und sind meine absolut persönliche Sicht auf die Din...