Der Anfang vom Ende

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'POV: Osaft'

Dank Darios Worten hatten sich meine Gedanken an meinen Tod und die ganze Situation hier etwas geändert. Wobei ich nicht weis, ob ich das zwangsläufig positiv sehen soll. Ich will nicht lügen, ja, natürlich habe ich jetzt schon mal dran gedacht Dario zu töten, ich meine er ist der Einzige, der die Anderen versorgen kann und wenn er nicht mehr am Leben ist, dann sterben die Anderen auch "einfacher". Aber nein. Ich kann das nicht, niemand kann das, die eigenen Freunde umbringen, nur wegen so einer kranken Scheiße. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube, wenn jemand doch auf die Idee kommen sollte hier Amok zu laufen, dann wäre ich sicher nicht der jenige, der da lebend raus kommt. Mein ganzes Leben über bin ich immer strikt Streit und so was aus dem Weg gegangen. Ich bin einfach nicht die Art Person, die man schnell provozieren kann, oder mit der man sich streiten kann. Deshalb würde ich eher versuchen zu fliehen oder mich zu verstäcken und somit ein leichtes Ziel sein. Naja, das ist ja jetzt auch egal, ich darf jetzt nicht so denken, sonst bringe ich mich aus Angst vor so was noch selbst um und ich lebe momentan als Traitor von vorn herein nicht gerade sicher. Mir fällt auf, dass Ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nichts mehr gesagt habe und ich will Dario ja auch nicht in irgend einer Weise auf die Idee bringen, dass ich Traitor bin und mir jetzt einen hinterlistigen Plan ausdenke. Jedoch scheint er, zu meiner Erleichterung, genauso in Gedanken versunken zu sein. Als er gerade seinen Blick von dem einen Punkt, auf den er die gesamte Zeit schon starrte wieder löst, ergreife ich die Initiative. Osaft: "Hey Dario, findest du nicht, dass wir langsam mal die Anderen suchen sollten, ich meine es wird sicher nicht für Ewig hell bleiben und in der Gruppe ist es doch sicherer, findest du nicht?" Ich versuche ihn ganz normal, aber nicht zu lässig oder zu ängstlich anzusprechen, um ihn nicht zu verunsichern. Obwohl es ja eher ein "schlechter" Zug von mir wäre in eine Gruppe zu gehen.....Nein. Weg jetzt mit diesen Gedanken. Doch mir fällt auf, dass ich noch gar keine Antwort von Delay bekommen habe.... 'Was ist denn mit ihm los?'  Meine Gedanken versuchen eine Antwort zu finden, doch mir fällt kein Grund für sein Schweigen ein. 'Vielleicht habe ich einfach nur zu leise gefragt....' mit diesem Gedanke entscheide ich mich es noch einmal zu versuchen. Osaft: "Dario? Hast du meine Frage gehört?" Ich zog meine Lautstärke deutlich an und tatzächlcih reagierte er nun auf  mich. Dario: "Was, oh, tut mir Leid, Osaft. Ich war grad so in Gedanken vertieft....Was hast du gefragt?" Osaft: "Ja, kein Problem, ich hatte vorgeschlagen, die Anderen zu suchen. In der Gruppe ist es sicherer und so. Außerdem wird es hier sicher auch mal dunkel." Dario: "Oh, ähm ja, okay. Hast Recht, es bringt nichts hier rum zu sitzen und sich von Gedanken zerfressen zu lassen, wenn da draußen vielleicht noch Leute allein umher irren...." Osaft: "Okay, hast du ein Radar?" Ich hatte mir noch nichts aus dem Traitorshop gekauft, ich hatte viel zu große Angst, jemand könnte mich dabei sehen und sofort umbringen. Dario : "Ja, ist hier drauf, ich schau mal, wer uns am nächsten ist." Wir standen beide auf und sahen uns Dario's Radar an. Es aktualisierte sich gerade und zeigte uns einen weißen Punkt, nicht weit von uns an. Osaft: "Kann man hier sehen, wer das ist?" Dario: "Nein. Also, vielleicht doch, ich weis nicht. Ich kann hier nichts weiter einstellen. Nein, ich glaube nicht." Erleichtert entspannte ich mich ein wenig, ich war froh, dass man nichts an den weißen Punkten verändern, bzw. einstellen konnte, am Ende hätte man so Traitor und Innocents bestimmen können und dann hätte ich mit Sicherheit ein Problem gehabt. Osaft: "Naja gut, wollen wir zu ihm?" Dario: "Ja, komm, bevor er sich noch weiter von uns entfernt!" Da die besagte Person nicht all zu weit von uns entfernt ist, machen wir uns auf den Weg. Wer auch immer das ist, er scheint nicht gerade umher zu rennen, sondern eher nur ein wenig umher zu laufen.

'POV: Felix/Rotpilz'

'Ich hasse mein Leben. Warum soll ich so was machen, wie bin ich denn überhaupt hier her gekommen und wo sind denn nur die anderen?' Meine Gedanken fragen jetzt sicher schon seit einer halben Ewigkeit immer und immer wieder das Selbe und dennoch finde ich einfach keine Antwort. Ich bin Innocent, in einem verdammten Psychospiel mit meinen Freunden, ich bin schlecht equipt und der jüngste. Wie soll es nur noch besser werden? Ich hatte mir gar nicht erst die Mühe gemacht hier eine Weltreise zu veranstalten, ich wollte mich finden lassen, ob nun vom Detective oder einem Traitor. Die paar Mal, in denen ich TTT gespielt habe, war ich jetzt nicht wirklich gut gewesen, außerdem ist das ewig her und real war es damals auch nicht. Ich lehne mich gerade wieder an einen Baum, als ich in Tränen zusammen breche. "Ich kann das nicht! Ich will das nicht! Lasst mich bitte einfach gehen. Lasst uns alle bitte einfach wieder nach Hause! Bitte!" Schreie ich in den mich umgebenden Wald, in der Hoffnung dieses kranke Schwein zu erreichen, das hierfür verantwortlich ist. "Ich glaube ich drehe gleich durch! Wir können doch nicht einfach zu Mördern werden?!"  Wir sind doch alle Freunde und ich weis nur zu gut, dass einige hier beste Freunde sind. "Wie kann man nur so krank sein?!" Ich schreie mir die Seele aus dem Leib und meine Tränen erleichtern mir es nicht gerade. Ich hoffe nur, dass mich irgendjemand hört.... Gerade, als ich meine letzte Frage in den Wald geschrien hatte, hörte ich plötzlich jemanden. Die Schritte kamen mir immer näher. Es hatte mich also jemand gehört. Es ist mir egal, wer es ist, die Hauptsache ist, dass ich hier nicht mehr allein bin und durchdrehe. Die Schritte stoppen ein wenig hinter dem Baum an dem ich lehne. "Felix? Felix bist du hier? Ich habe dich schreien gehört.... Geht es dir gut?" Es ist Maudado und ich war noch nie so glücklich seine Stimme gehört zu haben. "I...Ich bin hier..." stottere ich immer noch in meinem Heulkrampf zusammen. Sofort nach meinem "Satz" kommt langsam ein großer, blonder Mann hinter dem Baum hervor und ohne, dass ich reagieren kann nimmt er mich in den Arm und das ist das beste, was er jetzt tun konnte. Dafür bin ich ihm unglaublich dankbar. Maudado: "Shhhhh.... Felix, Alles ist gut. Du musst jetzt stark sein. Dir wird hier nichts passieren." Felix: "Danke Maudado, du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass du hier bist!" Ich beruhige mich langsam wieder und schaue zu Maudado, der mich immer noch im Arm hält und einfach nur für mich da ist. Felix: "Maudado, ich glaube wir sollten die Anderen suchen." Maudado: "Gute Idee, geht es dir jetzt wieder besser, Kleiner?" Wir lächelten uns an, ich hätte nicht gedacht, dass er mich noch zum lächeln bringt. Naja, mit 1,90m sieht Maudado neben mir wirklich echt groß aus. Also standen wir auf und machen uns nun einfach gerade aus auf den Weg. Felix: "Ich bin Inno und ich glaube du auch oder?" Maudado: "Ja"  Wieder lächelt er mich ein wenig an, er hatte mir einmal erzählt, dass er immer seine kleinen Geschwister zu Hause umsorgt, wenn es einmal Streit gab und ich muss sagen, er schafft es wirklich die Menschen zu beruhigen. Auf einmal schaut Maudado von mir weg und konzentriert sich auf einen Punkt vor uns. Maudado: "Hast du das gehört? Da ist jemand. Kannst du ihn hören?" Sofort versuche ich mich zu konzentrieren und tatzächlich, irgendjemand ist da. Felix: "Weist du, wer das ist?" Maudado: "Nein, aber er klingt nicht, als wäre er sehr glücklich, oder? Ich glaub wir sollten da mal hin....."

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HALLOOOOOO! So hier ich melde mich eindeutig viel zu spät wieder.... Es tut mir wahnsinnig leid. Auf jeden Fall sind die Osterferien jetzt nahe und ich habe jetzt in nächster Zeit einen gechillten Stundenplan, also hoffe ich, dass ich mal zu mehr komme.... ach ja, ich habe jetzt vor nur noch in Präsens zu schreiben, is einfacher :D Okay. Genug gelabert! Bis zum nächsten Part <3

What Now.....TTT in RealWo Geschichten leben. Entdecke jetzt