Kapitel 5: Beauxbaton

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Jahre vergingen. Fleur wuchs heran zu einem jungen Mädchen, welches auf die stolzen 8 Jahre zulief. Für Fleur herrschten besondere Regeln in Askaban. Die Türen von den Zellen in Askaban wurden mit einem Zauber belegt. Apolin entschied zusammen mit ihren Ehemann, mit dem sie sich eine Doppelzelle teilte, wen Fleur besuchen durfte und zu wen sie Kontakt haben durfte und somit durfte Fleur Tag für Tag durch die Zellen wandern und die anderen Leute zu besuchen.
Fleur stand jeden Morgen mit ihrer Mutter um sieben Uhr Morgens auf. Ihre Mutter flocht ihr zwei Zöpfe und sie zog eines der Kleider an die ihre Mutter für sie gestrickt hatte. Dann ging es los. Fleur besuchte erst Sirius, der wenig später als sie nach Askaban gekommen war. Sie hörte sich immer Geschichten an und wenn sie Sirius nachts besuchte, erklärte er ihr den Sternenhimmel.
Danach ging es weiter zu Bellatrix Lestrange. Apolin und Bellatrix waren schon vor der Zeit in Askaban befreundet gewesen und diese Freundschaft hatte auch in Askaban weiterhin bestanden. Bellatrix war Fleur gegenüber immer die liebenswürdige Tante gewesen, Bellatrix erzählte, genau wie ihr Cousin, Fleur den lieben langen Tag Geschichten. Brachte ihr Sitten und Bräuche aus der Reinblütigen Gesellschaft bei und liebte Fleur einfach. Das Ministerium hatte für Fleru einen Lehrer besorgt, bei dem sie Lesen, Rechnen und Schreiben lernte. Außerdem hatte der Lehrer herausgefunden das sie eine liebe für Sprachen hatte. So erlernte Fleur nicht nur Englisch sondern auch Französisch, Italienisch und Spanisch lernte. Die neuste Sprache war Französisch, welche Fleur auf Wunsch ihrer Mutter lernte die in Frankreich zur Schule gegangen war.

Doch an diesem Morgen war etwas anders. Während des Frühstücks wurde die Tür aufgestoßen und ein Auror trat ein. ,,Fleur Delacour? Wo ist Fleur Delacour?" Das kleine Mädchen erhob sich und Apolin mit ihr. Beide gingen auf den Auror zu und dieser räusperte sich: ,,Heute morgen ist ein Brief für Fleur Delacour im Ministerium angekommen. Ich bin hier um ihn zu überbringen." Fleru hob den Blick, den sie bis jetzt gesengt hatte. Sie blickte den Mann mit ihren großen Augen an und nahm den Brief entgegen, welcher ihr hingehalten wurde.
Fleur betrachtete den Brief andächtig. Der Brief war aus Pergament und auf dem Siegel prangte ein Wappen. Darauf stand ein B, darüber zwei gekreuzte Zauberstäbe aus denen jeweils genau drei Funken stoben.
Sachte öffnete sie den Brief und zog ihn raus. Sie wollte beginnen zu lesen, doch sie musste aufgeben. Sie hatte erst seit einer Woche Französisch Unterricht und reichte den Brief daher ihrer Mutter die Tränen in den Augen und ein Lächeln auf den Gesicht hatte. Apolin räusperte sich und begann zu übersetzen.

Sehr geehrte Fleur Delacour,
Wir freuen uns ihnen mitteilen zu dürfen das sie an der Beauxbaton Akademie für Magie aufgenommen wurden.
Ihr Schuljahr beginnt am 24. August, die Abreise ist am Pferdehof  ,,Cheval" um Punkt 10 Uhr morgens in Paris.
Es ist ihnen Gestattet eine Eule, eine Kröte oder eine Katze mitzubringen.
Wir freuen uns auf sie.
Herzliche Grüße und die besten Wünsche
Olympe Maxime (Schulleiterin von Beauxbaton)
P.S. :
Ihr Einkaufsliste liegt anbei im Umschlag. Genau wie ein Zettel dem sie am Pferdehof vorzeigen müssen.

Apolin sengte den Brief und blickte ihr Tochter mit Stolz in den Augen an, Fleurs Vater stand auf und umarmte sein kleines Mädchen. Fleur konnte ihr Glück kaum fassen, sie würde nach Beauxbaton gehen. Endlich weg aus diesen kalten Mauern. Doch eins konnte Fleur nicht ahnen. Ihre Zukunft sah alles andere als Rosig aus.

Fleur Delacour Fan fiction: Hell und Dunkel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt