nine.

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„Mikey, worüber denkst du nach?", fragte Draken, welcher mit dem Blondhaarigen in ihrem Stammrestaurant saß

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„Mikey, worüber denkst du nach?", fragte Draken, welcher mit dem Blondhaarigen in ihrem Stammrestaurant saß. „Etwa über dieses Mädchen?"

Seitdem er [Name] gestern nachhause brachte, schwirrten immer wieder kleine Gedanken über sie durch seinen Kopf.

„Mhh.. ne.", log Manjiro gekonnt. „Ich hab nur über den Kampf gegen Tenjiku nachgedacht." Zwar war dies nicht das Hauptthema in seinem Kopf, es ließ ihn aber trotzdem grübeln.

„Achso. Naja, das schaffen wir. Da brauchst du dir keine Sorgen machen."

„Ich weiß."

Nach dem Essen verabschiedeten sich Manjiro und Ken, bevor sie getrennte Wege gingen

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Nach dem Essen verabschiedeten sich Manjiro und Ken, bevor sie getrennte Wege gingen.

Während Mikey auf dem Weg zu dem verlassenen Gebäude war, fragte er sich ob [Name] auch da sein würde.
Es war mitten am Tag, sonst trafen sie sich immer nur spät am Abend, aber trotzdem hoffte er, dass sie vielleicht doch da war.

Wie erwartet war das Dach vollkommen leer als er oben ankam, nicht einmal Müll lag irgendwo rum.

Seufzend setzte er sich hin, holte sein Handy raus um Musik anzumachen und schloss seine Augen.

Wenn er schon hier war, konnte er sich auch entspannen.

Eine Weile verging und Mikeys Gedanken sprangen von einem zum anderen Thema, bis sein Atem bei einem neuen Lied stockte.

Es war das Lieblingslied seines Bruders.

Eigentlich skippte er diesen Song immer automatisch sobald er die ersten Töne hörte, aber dieses Mal ließ er das Lied laufen.

Die vertraute Melodie am Anfang zauberte ein trauriges Lächeln auf das Gesicht des Jungen. Er erinnerte sich daran, wie oft er damals das Lied aus dem Zimmer seines Bruders kommen hörte.
Damals empfand er es als nervig, heute wünschte er sich, das Lied noch ein Mal aus dem Zimmer seines Bruders zu hören.

Aber das würde nie wieder passieren.

Als dann der Sänger anfing zu singen, rollte die erste Träne über Manjiros Wange.

Auch wenn der Blonde es nicht gerne zugeben wollte, er vermisste seinen Bruder wirklich sehr. Seitdem er weg ist, fühlte sich Mikey so unglaublich einsam.

Er wollte nicht weinen, er wollte stark sein für seine Freunde, für Toman und auch für sich selbst. Aber es war so unglaublich schwer diese Fassade aufrecht zu erhalten.
Immer mehr Tränen liefen über sein zartes Gesicht.

Mittlerweile spielte bereits die zweite Strophe des Liedes und Mikey weinte bitterlich. Der ganze Schmerz in seinem Herzen wuchs in ihm, es war kaum noch auszuhalten.

„Es ist so ungerecht!", hauchte er gequält, seine Stimme zitterte unglaublich sehr. „Womit hab ich das verdient...? Was habe ich falsch gemacht? Wieso ich? Warum kann ich nicht glücklich sein? Es ist so verdammt unfair!"
Schluchzend vergrub er sein Gesicht in seinem Gesicht. Er schämte sich dafür, so ein Schwächling zu sein.

Du bist so peinlich.
Was würde Toman denken?
Niemand will dich in seinem Leben.
Du bist eine reine Belastung für alle Menschen um dich herum.
Bring dich einfach um.

Seine dunklen Gedanken schallten immer und immer wieder durch seinen Kopf, es war so unglaublich laut.
Verzweifelt hielt er sich seine Ohren zu, seine Atmung wurde unregelmäßig.

Eine Panikattacke?

Egal was er auch tat, sein Selbsthass würde nicht so einfach verschwinden.

Der Song war schon lange vorbei, Mikey jedoch konnte einfach nicht damit aufhöre, sich in seine Situation reinzusteigern.

[Name] kam gerade zufällig an dem Gebäude vorbei, als sie lautes Weinen und Schluchzen vom Dach hörte. Verwirrt lief sie auf das Verlassene Grundstück, bis sie dann seine Stimme erkannte.

Mikey.

Augenblicklich fing sie an zu die Treppen hochzusprinten, wo sie ihn dann auch hilflos auf dem Dach am Boden liegen sah.

„Manjiro!" rief sie besorgt und lief zu ihm. „Was ist denn passiert? Was ist los??"

„[Name]...", hauchte er zitternd und sah sie an. Seine Augen waren geschwollen und sein Gesicht komplett nass durch das Weinen.
Man sah den Schmerz in seinen Augen.

„Um Gottes Willen Mikey...", hauchte sie besorgt und versuchte ihn etwas vom Boden zu heben.

Der Blonde klammerte sich an das Mädchen und drückte sie fest an sich. „[Name]", schluchzte er mit seiner zerbrechlichen Stimme in ihre Halsbeuge. „Ich bin so froh, dass du hier bist."

Etwas überrascht umarmte sie Manjiro und versuchte, ihn zu beruhigen. Was ist denn nur passiert?

„Mikey... wieso weinst du..?"

Keine Antwort.

Er zitterte am ganzen Leib und seine Atmung war immer noch schnappartig.
Noch nie hatte sie jemand anderen so am Boden gesehen als sich selbst.

„Bitte lass mich niemals alleine [Name]."

„Was?", fragte sie perplex. Die Beiden kannten sich doch kaum, wieso würde er sowas sagen?

„Vergiss es...", schniefte er. Mikey verstand selbst nicht wieso er das sagte Es war fast so als hätte sein Mund einfach von Selbst entschieden was er sagen würde.
„Bleib jetzt einfach hier, okay?", hauchte er und versuchte so, sich noch irgendwie rauszureden.

„Okay..."

ROOFTOPS ❜ manjiro sano x reader ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt