ROOFTOPS ❜ manjiro sano x reader ✓

ten.

Besorgt hielt [Name] Mikey in ihren Armen, welcher sich langsam beruhigt hatte. Eine andere Person bei sich zu haben half ihm dabei, klarere Gedanken zu fassen.

[Name]s Umarmung war etwas besonderes. Etwas was ihn sofort wieder klar denken ließ und ihn beruhigte.
Warum dies so war konnte er sich jedoch auch nicht erklären.

„Willst du darüber reden?", fragte sie vorsichtig, als Mikey sich aus ihrem Griff löste.

Er schüttelte mit einem gequälten Lächeln seinen Kopf und stand schwächlich auf. Sein Körper wirkte so, als würde er jede Sekunde einfach zusammenbrechen.

„Sorry dass ich dir Sorgen bereitet habe, es ist alles okay. Manchmal hab ich einfach so kleine Ausbrecher, das wars."

[Name] war besorgt, sie wünschte sie wüsste was los wäre um ihm helfen zu können. Mikey ließ das Mädchen jedoch auch nicht an sich ran, er war unantastbar was seine Gefühle anging.

Hilflosigkeit.

Das ist das was Beide gerade fühlten.

„Na schön, aber wenn ich doch irgendwie helfen kann sag es mir.", seufzte sie.

„Mal schauen. Ich muss jetzt los."

„Wohin?"

„Wir haben heute Abend einen Kampf und ich muss vorher nochmal den Plan mit den anderen durchgehen."
Er würde heute Izana wieder gegenüberstehen, was seine Gefühle ebenfalls verrückt spielen ließ.

Sie überlegte kurz, bevor sie aufstand. Tief atmete [Name] ein um ihren ganzen Mut zusammen zu nehmen und fragte daraufhin Mikey, ob sie mitkommen dürfe.

Sie wollte nicht länger hilflos sein und immer die Hilfe von anderen brauchen. [Name] wollte Manjiro helfen, sie wollte beweisen, dass sie nicht komplett unnütz war.

„Auf keinen Fall! Weißt du wie gefährlich das da ist? Du hast keinerlei Kampferfahrungen!"

„Aber ich hab mich das letzte Mal wehren können!", argumentierte sie, um ihn vielleicht doch noch umstimmen zu können.

Er schüttelte konsequent den Kopf und lief Richtung Ausgang. „Das hat nichts mit Kampferfahrung zu tun! Du würdest da tot geprügelt werden."

„Na und? Ich will dir auch helfen. Dann sind wir quit wegen dem Handy damals!"

„Was interessiert mich das Handy? Ich will nicht, dass du dich revanchierst, ich will, dass du hier bleibst und keine Scheiße machst. Wir treffen uns Morgen hier."

Mit diesen Worten ließ er sie allein.

Sie wartete den ganzen nächsten Tag auf ihn, er tauchte jedoch einfach nicht auf.

Hatte sie ihn wirklich so verärgert? Oder war er vielleicht sogar verletzt worden?

Eigentlich war sie sehr besorgt, jedoch wollte [Name] nicht überreagieren. Wahrscheinlich war alles gut und er war heute nur beschäftigt.

Das hoffte sie zumindest.