Unbeständig

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Du bist wie ein Wetterumschwung in den Bergen

ich bin nicht darauf gefasst;

ich trage eine Jacke bei mir

doch deine Launen sind eine Last.

Ich ziehe mich an

und gleich darauf wieder aus,

ich folge dir und befreie mich –

worauf willst du hinaus?

Ich bin unterwegs

in deiner Unbeständigkeit

und heimlich wünsche ich mich

ganz weit

fort von deiner Gunst,

du beherrscht den Wechsel

zwischen Nähe und Distanz wie Kunst.

Von meiner Liebe leuchten all deinen Farben,

doch du malst gedankenlos

und ich bleib zurück mit blassen Narben.

SoulcraftedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt