See-le

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Es fiel mir niemals leicht

und oftmals fiel's mir schwer.

Die Gedanken kamen von so weit her,

dass sie den anderen fremd waren.

Ich hatte immer Besuch und war nicht frei,

wenn ich dich sah, hattest du nie so viel dabei.


Ich mochte deine Schritte auf mich zu,

so federnd und leicht; wir waren federleicht

und gleichzeitig waren wir seicht.

Wie Uferwasser, warm vom Sommertag und gleich gefroren in der Winterzeit –


Du warst ein schöner warmer Tropfen in mein blaues Sein,

ich schloss dich fließend ein

und Wellen trugen dich fort,

von hellem zu dunklen, von warmen zu kaltem Ort.


Mein Fortgang ist ein Seegang,

da wiegt sich die Seele hin und her,

als wenn's in den Armen der Welt sicher wär'.


SoulcraftedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt