Kopf und Kragen

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Ich rede mich um Kopf und Kragen

wenn Vertrautheit fehlt, immer dann,

kann nichts die Stille tragen.

Also fülle ich sie mit Worten aus,

als wäre ich ein Kind

und male trotzig über Schablonen hinaus.

Es ist kein Moment zum Sprechen

und Worte allein

können auch die Unsicherheit nicht brechen

und trotzdem setze ich sie immer wieder ein,

als müssten sie ein Wundermittel

gegen mein klopfendes Herz sein.

Als wüsste ich es nicht besser,

als könnte man Worte nicht bereuen oder vermissen,

als könnte ich dich nicht stattdessen einfach küssen.


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