Wir fuhren seit ungefähr zehn Minuten, und hatten jetzt schon Tränen in den Augen. Wer hätter erahnen können das mein neuer Bruder beim Singen eine richtige Niete war. Während er sahng, oder besser gesat jauelte, musste ich einfach Lachen. Mein Lachen steckte ihn an und so führte eines zum anderen.
Als wir endlich stehen blieben, wischte ich mir erstmal die Tränen aus dem Gesicht und stieg aus. Chris warf mir aber einen ziemlich schrägen Blick zu, so dass ich gleich wieder anfing zu lachen. Und schon lachte er mit. Erst jetzt bemerkte ich die Gruppe von jugendlichen die uns ziemlich blöd anguckten. Chris legte einen Arm um meine Schulter und führte mich auf die Gruppe zu. "Also Leute, das ist meine neue Schwester Emma. Wenn einer von euch sich blöd benimmt oder ihr zu nahe kommt bekommt der jenige es mit mir zu tun. Verstanden?" Entsetzt blickte ich ihn an. Das hatte er jetzt nicht wirklich gerade getan. Als ich meinen Blick wieder der Gruppe widmete, sah ich das sie alle schmunzelten. Alle bis auf einer. Er war ungefähr so groß wie Chris, hatte dunkel braune Haare und grüne Augen. Auch er war genau wie Chris sehr muskulös. Als ich mir die anderen so ansah merkte ich das sie immer noch vor sch hin grinsten. Wie auf Komando lachten wir alle zusammen los. Ich mochte diese Typen.
Als wir endlich wieder normal atmen konnten, stellte Chris mir seine Freunde vor. "Der mit den roten Haaren und dem dümlichen grinsen ist Jack. Der blonde mit der Narbe auf der Wange ist Leon. Der kleine ist mein Namensbruder Chris. Aber für uns ist er Chris Junior. Und der schweigsame ach so coole Typ da drüben ist Sebastian. Das hier ist meine neue Schwester Emma." Lächelnd blickte ich in die Runde. Die schienen ja alle echt nett zu sein. Naja bis auf Sebatian, der war irgendwie komisch. " So Leute, schluss mit rumstehen. Wir gehen jetzt rein und essen erstmal alle was." Erst jetzt bemerkte ich wo wir eigentlich waren. Vor einem Fast Food Restaurant. Zusammen liefen wir rein und setzten uns an einen Tisch. Jeder bestellte etwas und dann wurde ich auch schon ausgefragt. Erneut bentwortete ich die Fragen geduldig, bis endlich unser Essen kam. Erst dann waren die Jungs ruhig. Es war schon erstaunlich was die alles verdrücken konnten. Satt und zufrieden lehnte ich mich zurück und beobachtete die Jungs. Mein Blick blieb allerdings nur an Sebastian hängen. Seine grünen Augen hielten mich irgendiwe fest. Das klingt jetzt vielleicht komsich, aber ich konnte Leute sehr gut beurteilen, wenn ich ihnen in die Augen sah. Für mich waren die Augen einer Person nicht nur das Fenster zu Seele, sondern sie spiegelten den ganzen Charakter dieser Person wieder. In Sebastians Augen sah ich Schmerz, Wut und noch etwas anderes. Ich glaube es war Interresse, wirklich sicher war ich mir aber nicht. Sein Blick verunsicherte mich und ich sah weg, spürte aber trotzdem das er mich weiterhin ansah.
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Das Leben, wie ich es nicht erwartet hätte
Teen FictionEmmas Leben steht Kopf. Ihre Mutter und ihre jüngere Schweter sind gestorben und sie muss umziehen. Toll oder?! Und dann geht alles ganz schnell........