Aufregung

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Nachdem wir alle aufgegessen hatten, unterhielten wir uns noch eine Weile. Mir wurde aber recht schnell langweilig, da ich nicht wirklich mitreden konnte. Entweder hatte ich keine Ahnung worum es ging, oder von wem sie sprachen. Also entschuldigte ich mich und ging nach draußen. Dort setzte ich meine Kopfhörer auf und stellte mein Lieblingslied auf Dauerschleife: "The Poehnix." Von Fall Out Boy. Ich setzte mich auf eine Bank und sah hinauf in den Sternenhimmel. Der Anblick der Sterne beruhigte mich irgendwie. Ich saß schon einige Minuten draußen, als ich merkte wie sich jemand neben mich setzte. Ich warf einen Blick zur Seite und erschrack. Neben mir saß kein anderer als Sebastian. Er drehte seinen Kopf zu mir und grinste mich an. Aus einem mir unerfindlichen Grund musste ich zurück grinsen. Er nahm einen meiner Kopförer und lauschte der Musik. "Du hörst Fall Out Boy?"  Ich nickte. " Warum fragst du?" Er überlegt und sagte schließlich. "Eientlich nur aus Neugier, aber ehrlich gesagt habe ich noch nie ein Mädchen kennengelernt das diese Band wirklich zu schätzen weiss." Während er sprach sah er auf einmal richtig entäuscht aus was ich irgendwie niedlich fand. Er blickte mir in die Augen, und wollte gerade etwas sagen, als er unterbrochen wurde. " Na wen haben wir denn da? Den kleinen Sebastian mit ner Lachnummer von Mädchen. Ich dachte auf so was stehst du nicht?" Erschrocen drehte ich mich in Richtung der Stimme. Genau vor mir stand ein großer Typ der mich hämisch angrinste. Ich wollte gerade aufstehen und wieder ins Restaurant gehen als dieser Typ mich am Handgelenk festhielt. "Wohin willst du denn kleine Lady? Jetzt geht der Spaß doch erst richtig los."  Erst jetzt bemerkte ich das Messer in seiner Hand und riss erschrocken die Augen auf. Wass ging denn jetzt hier ab? Aus den Augenwinkeln sah ich das Sebastian aufgestanden war und jetzt genau vor dem Typen stand. " Du lässt sie sofort los Nck, oder muss ich dir erst wieder wehtun?" Sein Ton war kalt aber trotzdem kräftig. Ich wartete darauf das der Griff um mein Handgelenk sich endlcih lockerte, doch statdessen wurde ich blitzschnell herum gewirbelt und stand nun mit dem Rücken an der Brust des Typen. Das Messer befand sich nun an meinem Hals. Ich spürte die Kälte die davon ausging und wollte das dieser Alptraum endlich vorbeiging. " Weißt du was Sebastian? Ich glaube das ich genau das nicht tun werde. Ich glaube das du mir jetzt von der Pelle rückst und mich mit deiner kleinen Freundin gehen lässt." Sebastian machte einen Schritt auf uns zu. Die Konsequenzen spürte ich schon Sekunden später. Eine warme. dicke Flüssigkeit lief meinen Hals hinab. Ich wimmerte und mir stiegen Tränen in die Augen. " Mach noch einen Schritt und sie ist dran." Ich blickte in Sebastians Augen und sah wie sich seine Wut in ihnen spiegelte. Ich schloß die Augen und wartete. Plötzlich war der Typ weg und ich verlor das Gleichgewicht und sackte zu Boden. 

Das Leben, wie ich es nicht erwartet hätteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt