Narnia-Edmund ff -die Reise auf de Morgenröte

Mit Freunden und Familie

Man hörte das quietschen der Züge ,die gerade in den Bahnhof einfuhren ,neben dem wir standen ."Wo ist er denn nun schon wieder hin ?" ,aufgedreht drehte sich das Mädchen neben mir im Kreis und suchte nach ihrem Bruder .Mit mühe konnte ich die beiden Taschen halten ,die sie mir in die Hand gedrückt hatte ."Ich weiß es nicht ,solang ihn keine Weiße Schnee Hexe entführt hat ,geht es ihm gut .",antwortete ich .Lucy schüttelte nur ihren Kopf und lachte . "Ich glaube ich habe ihn vorhin zur Registration laufen sehen .",murmelte sie mehr zu sich selbst als zu mir .Wir waren beide sehr Sensibel mit dem Thema Militär und Krieg .Beide unsere Väter waren gerade an irgendeiner Grenze positioniert und Kämpften gegen Nazis ."Dann lass uns da schauen .",bestimmte ich und wir liefen den Schildern ,Richtung Rathaus hinterher ."Das muss ein Fehler sein !",rief eine bekannte stimme von innen "Edmund ,du wolltest uns noch mit den Einkäufen helfen ."Bestätigend hielt ich die Beiden Taschen hoch und sah den hochgewachsenen Jungen durchdringlich an .Einige typen hinter ihm fingen an zu lachen und genervt lief er auf uns zu .Als er näher kam ,stieg mein Blutdruck .Ich durfte mir nichts anmerken lassen .Er nahm mir die Taschen ab ."Was war dieses mal der Name ?" ,fragte ich ihn .Sauer sah er mich an ,wendete sich aber seiner Schwester zu .Die beiden begannen eine Diskussion .Ich bekam davon nichts mit .Ein hochgewachsener Junger Mann kam auf uns zu .Er hatte Brauen ,gelochte Haare und trug ein weißes Hemd und blaue Hosen ."Guten tag ,my Lady .Ich wollte sie fragen ,ob sie Interesse ,an einer Verabredung hätten ?"Ich errötete ,doch bevor ich etwas Antworten konnte ,schob sich ein ebenso großer Junge vor mich ."Sie ist weit über deiner Würde .",mi einem Salzigen Unterton verscheuchte der Schwarzhaarige Junge ,Edmund ,den anderen ."Dein ernst !",fuhr ich ihn an .Was war seine Logik ?Ich hatte mich ,seit wir uns kannten in ihn verkuckt und er hat keinen Schritt gewagt ,doch jetzt verscheucht er alle anderen Männer .Immerhin bin ich schon 15 und bald werde ich sicher Heiraten ."Hör zu ,es tut mir leid .",sagte Ed .Ich rollte mit den Augen ,nahm Lucys Handgelenk und zog sie hinter mir her .Die Gefühle und Gedanken in mir waren gemischt .Ich wollte ja ,dass Ed um mich kämpfte oder so aber er machte auch kein Anstalten ,dass er mich mehr mag als nur Freunde .Das ging schon seit ungefähr einer Woche so ,nachdem ich bei den verwandten ,der Pevinsie eingezogen war .Ich sollte noch eine weitere Woche dort verbringen ,doch nicht nur Edmund nervte mich unglaublich ,sondern auch Ed's und Lu's Cousin ,der alles andere als königlich war ,wie seine Verwandten .Während der Onkel ,der vier Geschwister nach seinem Arbeitstag nur Zeitung lies und die Mutter sich um den Haushalt kümmerte ,war das Kind sehr sonderbar .Er verlies nur das Haus ,um Insekten zu sammeln und sie dann in sein Komisches Buch zu quetschen und er redete ,als wäre er der König höchst persönlich . Aber nicht nur ich war von ihm genervt ,sondern auch die beiden ,mit denen ich nun das Haus betrat .