Nun war eine lange Zeit seitdem spiel gegen den SV1906 vergangen und alle waren sich einig, es war vorbei. Nie wieder Wild sein, keine Abenteuer mehr zusammen, die Kindheit war vorbei. Kein Fußball mehr und auch keine Spiele mehr, ihn reichte diese...
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009. VERSÖHNUNG OKTAVIA'S SICHT
Sie wussten das sie zwar das Spiel gewonnen haben, doch die Freundschaft zwischen ihnen und Fabi ist nicht wieder in Ordnung. In besondere die von Leon und Fabi war noch nicht wieder her gestellt und das musste sich nun doch ändern.
"Wo sind die nur hin?" fragte Nerv und sah sich nach den Mädchen und Fabi um. "Sind wohl vor lauter Demut weg gerannt." spaßte Joschka und klatschte mit Raban ein, der auch lachte. "Das kennen wir ja von einem von uns nur zu gut." schoss Oktavia zurück und lief zusammen mit Vanessa raus.
Leon sah kurz traurig zu Boden, da Oktavia immer noch leicht darauf rum hackte. "Kommt ihr?" rief Oktavia den Jungs zu.
"Und das mit dem 'Weg rennen vor lauter Angst und Demut' bin ich dir auch nicht mehr böse Leon. Auch wenn es gerade so rüber kam. Sorry." sie alle fuhren mit ihren Fahrrädern durch den Wald, bis sie endlich die Biestigen Biester und Fabi gefunden haben. Endlich Erfolg.
"Wie sollen wir das jetzt machen mit den Biestern und Fabi?" fragte Nerv und sah zu den älteren Kerlen, die zu Oktavia und Leon sahen. Die zwei waren wie die Anführer der Wilden Kerle, deswegen sahen alle zu den zwei rüber. Oktavia grinste.
"Also -" begann Leon, doch war Oktavia schneller als er und unterbrach den jungen schnell.
"Leon geht vor und redet mit Fabi, ganz einfach." erklärte Oktavia und lächelte alle an, Leon sah sie entgeistert an, so wie der Rest der Wilden Kerle.
"Oder? Hast du Angst mit Fabi zu reden? Willst du nicht dass das Chaos endlich ein Ende hat? Das du deinen besten Freund wieder hast?" wollte Oktavia von Leon wissen und sah ihn fragend an. Leon sah zu Boden und überlegte, er dachte an all die schönen Erinnerungen mit Fabi.
Er wollte seinen Besten Freund zurück haben und dafür müsste er reden, mit ihm. "Okey, ihr wartet auf mein Zeichen." befahl Leon und lief mit seinem Rad den Berg nach oben, um mit Fabi reden zu können. Endlich reden zu können, nach all den Jahren.
"Warum soll Leon, der mit dem größten Ego, mit Fabi, der von ihm die meiste Zeit gehänselt wurde, reden?" hinterfragte Markus die Entscheidung von Oktavia und sah Leon hinterher.
"Weil Leon es damals mit Fabi verbockt hatte und Leon diese Freundschaft retten muss. Nicht wir, nicht ich." erklärte sie den anderen und schon sah sie wieder zum Berg, wo Leon war. Nerv lief als erstes den Berg hoch und wenig später folgten ihm die anderen Wilden Kerle den Berg rauf. Dort standen sie nun, als versammeltr Mannschaft. Als ein Team, eine Einheit, eine Familie.
• • •
Alle saßen sie an einem großen und reichlich mit Essen gedeckten Tisch in einer sehr schön dekorierten Umgebung. Die Biester und die Kerle waren zusammen am Tisch und lachten zusammen. Leon und Fabi waren wieder Freunde, ob nun beste Freunde oder nur Freunde war nun auch wieder egal. Alles was zählte war das alles wieder normal war, das alles gut war.
"Okey Leute! Essen ist fertig!" rief eines der Biester und stellte das restliche Essen in die Mitte des Tisches. Alle jubelten. "Greift zu, wir haben was zu feiern." sagte Fabi und sah zu Leon rüber, der nur ihn anlächelte.
"Das stimmt." freute sich Nerv und hopste leicht hyperaktiv auf seinem Platz herum. "Fabi und Leon sind wieder Freunde und wieder haben die Wilden Kerle gewonnen." freute sich Markus und sah dann bleich zu den Biestigen Biestern rüber. "N-Nichts für ungut Mädels." gab Markus schnell von sich und hob seine Arme in die Luft. Die Mädchen lachten nur laut auf.
Oktavia war stumm und lächelte nur, sie war froh das alles wieder geregelt war. Sie war froh das Fabi und Leon wieder Freunde waren und sie alle nicht mehr Feinde waren, alles wieder normal. So normal es nun ging.
Sie hatte die anderen Kerle alle vermisst, sie hatte Fabi vermisst, sie hatte Leon vermisst. Sie alle.
Sie waren ihre Familie und diese wollte sie nie wieder verlieren, dass schwor sie sich gerade. "Hey O, ist alles wieder Okey?" fragte Marlon sie besorgt und Oktavia nickte nur lächelnd. Er machte sich sorgen da sie stiller war als sonst, sonst redete sie sehr viel.
"Ja, ich bin nur glücklich das alles wieder normal ist." sagte sie und dann rülpste schon einer der jungs und alle wurden ruhig.
"Ups." Raban wurde rot und sah sich besorgt um. "Dir sollte das auch leid tun." gab eines der Mädchen von sich und schon begsnn das Spektakel zwischen den Biestern und den Kerlen.
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Es wird nur noch ein Kapitel nach diesem kommen und danach beginne ich bald das vierte Buch Wilder.
