Nun war eine lange Zeit seitdem spiel gegen den SV1906 vergangen und alle waren sich einig, es war vorbei. Nie wieder Wild sein, keine Abenteuer mehr zusammen, die Kindheit war vorbei. Kein Fußball mehr und auch keine Spiele mehr, ihn reichte diese...
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003. ALTER FREUND OKTAVIA'S SICHT
Ohne irgendwelche Emotionen zu zeigen lief Oktavia in den Raum wo die Band gerade spielte. Drinnen sah sie die Band auf einer Art Bühne stehen, alle in mit Silber pallietten bedeckten Kostümen.
Leicht musste Oktavia bei diesem Anblick grinsen, da sie nie daran gedacht håtte Leon mal so zu sehen. Sonst war Leon immer darauf fixiert zu zeigen wie Wild er ist. Nun stand dort in dem albernsten kostüm der Welt. Sie stand dort nicht lange, bis der Slalomdrippler sie entdeckte und nur noch zu ihr sah. "Ey! Was soll das?" rief anscheinend der Boss der Glitzer Bande und sah empört zu Leon.
Dieser hatte nämlich aufgehört zu spielen, ab den Moment als er Oktavia erblickt hatte. "Er hat recht, was soll das? Bist du ehrlich lieber hier und verließ gegen eine Mädchen Mannschaft?" fragte sie und lief einfach los, mit dem wissen er würde ihr folgen. Bald hörte sie schnelle Schritte hinter sich und erblickte Leon, der genau neben ihr lief. "Wieso?" begann er, konnte aber vor lauter Schock seinen Satz nicht beenden. "Ich bin nze hier um dich zurück zu holen, Dikso Poko." antwortete sie und lief etwas schneller zum Teufelstopf. "Meine Seele. . ." hörte sie die Stimme von einen der Jungs, die schon oben auf den Berg standen.
". . . Mein ganzes Herz." beendete sie den altbekannten Spruch der Wilden Kerle und stellte sich zusammen mit Leon auf den Berg neben Raban. "Kacke Verdammte, Oktavia. Wo hast du den denn gefunden?" fragte Juli geschockt und sah mit geweiteten Augen zu seinen damaligen Anführer.
"Ist doch egal. Wollen wir nun gehen?" fragte Oktavia genervt von den Fragen und lief zusammen mit den anderen an Leon vorbei.
"Lasst uns zu Hadschi Ben Hadschi gehen." schlug Oktavia vor und begeistert sahen Joschka und Raban zu der Braunhaarigen. "Zu Hadschi Ben Hadschi, den Geheimerfinder." sprach Raban weiter und während des Weges zu dem Erfinder hörten Raban und Joschka nicht auf zu reden.
Sie kamen am Geheimversteck von Hadschi an und öffneten die zwei Türen. Hinter sich schlossen Maxi und Juli die Türen wieder und alle sahen sich leicht um. Joschka lief auf den Mann im Raum zu und sah fröhlich aus. "Hadschi." sagte er und mit Schwung drehte sich Hadschi zu den jungen um. "Joschka." freute sich der Mann und sie begannen eine Art Handschlag. "Wie geht es dir." sagten sie zusammen und zeigten mit den Finger auf den anderen.
Nerv, der kleine Junge der sie zusammen gebracht hatte, sah sich um und wollte gerade etwas anfassen. Doch da dregte sich der Mann, der gerade noch mit Joschka geredet hatte, schnell um. "Nanu? Träume ich oder seid ihr wieder zusammen als Team?" fragte der Mann und sah die Kinder aus geweiteten Augen an.
"Uns gibt es wieder." rief Nerv und sah fröhlich aus, bis der Erwachsene zu ihn runter sah. "Oh, du bist ein ganz wilder, oder?" fragte er und hob Nerv nach oben und stellte den Jungen auf den Tisch. "Hör auf so sentimental zu sein." murrte Leon genervt und lehnte sich an die Wand hinter sich. "Oha." hauchte Hadschi erstaunt, als er Leon in seinen Outfit erblickte. "Wenn du etwas sentimentales willst, schau dir das an." sagte Hadschi, sprang auf und lief nach weiter hinten. Er zog ein großes graues Tuch weg und dort sah man die kaputten Fahrräder der kerle dort liegen. "Das ist sentimental." sagte der Erwachsene und zeigte demonstrativ auf die Räder auf dem boden.
"Wie lange brauchst du um diese zu reparieren?" wollte Leon Gelangweilt wissen und sah stur in die augen von Hadschi. "Ich? Das wirst du ganz schön alleine machen. Vielleicht helfen dir deine Freunde wenn du sie nett fragst." stellte Hadschi klar und drückte Leon ein Rad in die Arme. "Wir haben aber nicht die Zeit." regte sich Juli auf auf und somit begann eine Diskussion zwischen den Kerlen und Hadschi.
Sie gewannen diese durch Vanessa und nun mussten alle mit anpacken. Sie begannen damit die Räder zu reparieren und die Trikots neu zu machen.
Oktavia regte sich sogar kurz auf, doch sonst arbeitete sie zusammen mit Vanessa und Maxi an den Rädern. "Seid ihr nun endlich zusammen?" fragte Oktavia sie zwei und sofort würden die Wangen der zwei rot. "Ist das ein Ja?" wollte Oktavia wissen und die zwei sahen sich an, ehe sie nickten.
Leicht begann sie zu grinsen und umarmte die zwei einmal fest. "Ich freue mich für euch zwei." sprach Oktavia und Lachend begannen sie wieder damit die Räder zu reparieren.
