𝐒𝐭. 𝐒𝐦𝐢𝐭𝐡 𝐇𝐨𝐬𝐩𝐢𝐭𝐚𝐥- 𝐀𝐩𝐫𝐢𝐥 & 𝐉𝐚𝐬𝐩𝐞𝐫

April

„Mama! Schau mal was ich gekauft habe.", ruft James als er den Raum betritt. Ich sehe noch wie eine Schwester hinter James die Tür schließt und schon schaut er uns mit seinem süßen Lächeln an. Seine Arme sind voll mit Süßigkeiten. „Was hast du dir den alles ausgesucht?", frage ich und klopfe auf die Matratze. Auch Jasper schaut auf und lächelt. Mit seinen kurzen Beinen läuft er auf uns zu und Jasper bückt sich, um James zu uns aufs Bett zu heben.

Mit einem zufriedenen Grinsen setzt James sich zu uns und breitet die Süßigkeiten zwischen uns auf dem Bett aus. James hat wirklich alles gekauft, was an Sortiment in solchen Automaten wie er auf dem Flur steht gibt. Von verschiedene Sorte Schokolade bis zu verschiedenen Sorten Lachgummis ist alles dabei. Auch eine Dose Coke hat er gekauft, die James Jasper in die Hand drück.

„Die ist für dich Dr. Jasper", sagt mein Sohn und lächelt weiter glücklich.
„Danke. Es ist sehr nett, dass du an mich gedacht hast.", Jasper streicht ihm kurz mit seiner großen Hand, die überzogen mit dicken Adern ist über den Kopf und steht kurz auf. Mit einen kleine Schritt steht Jasper vor dem Nachtisch und stellt die Dose Coke darauf. Dieses Mal setzt Jasper sich nicht zurück auf das Bett ans Ende, sondern auf den Sessel, der ebenfalls im Raum steht.

„Das ist aber viel James.", stelle ich fest, als Jasper sich hingesetzt hat und greife nach einem Stück Schokolade, dass ich mir zu gleich in den Mund stecke.
„Mama das ist meins!", ruft James und möchte mir die Schokolade aus den Fingern ziehen. Doch ich bin schneller und ziehe meine Hand zurück. Warnend schaue ich ihn an. Denn er weiß ganz genau, dass er nicht so mit mir reden darf.

„Stopp! Die gehört jetzt mir!", rufe ich, schaue ihn nach mal warnend an und schau zu Jasper, der uns beobachtet. Genüßlich beiße ich ein Stück Schokolade ab und kaue darauf herum. „Wo ist meine Karte?", fragt Jasper und beugt sich im Sessel in James Richtung.

„Hier", James streckt die Karte in die Luft und klettert vom Bett. Mit schnellen Schritten läuft er zum Sessel und streckt Jasper seine Karte entgegen. Jasper greift nach der Karte und lässt die Karte wieder in seiner Tasche verschwinden. Mit der gleichen Bewegung holt sein Telefon aus der Innentasche seines Jacketts. Zurück bei mir klettert James mühsam auf das Krankenhausbett und setzt sich zurück auf seinen alten Platz.

Mein kleiner Sohn greift nach einem Rigel Schokolade und zieht das Papier ab. Mit beiden Händen hält er den Riegel und steckt ihn in seinen Mund. Zufrieden kaut er darauf rum und verschmiert dabei die ganze Schokolade in sein Gesicht. Auch ich beiße noch mal von meinem Stück Schokolade ab. Danach hole ich ein Mal tief Luft und setze zum Sprechen an.

Gerade als ich anfangen möchte zu reden wird die Tür geöffnet und Nico betritt gemeinsam mit Maxon das Zimmer. Erleichtert atme ich auf und schaue prüfend zu Jasper, der mich nachdenklich vom Sessel aus anschaut.
Zum Glück muss ich es James jetzt noch nicht sagen und kann noch einmischen damit warten. Die Frage, die ich mir stelle ist nur wie wird er es aufnehmen? Wie kann ich dafür sorgen, dass er mich nicht hassen wird, sondern immer noch lieb hat? All das muss ich klären bevor ich es James gemeinsam mit Jasper, seinem Vater sage.

Nico und Maxon kommen auf das Bett zu und stellen sich beide ans Bettende. Nico greift nach den Unterlagen, die in der Halterung am Ende des Bett hängt und blättert darin. Während Nico etwas überprüft kommt Maxon um das Bett herum und checkt die Monitore.

„Also April.", fängt Nico an, als er die Akte schließt, „Die Operation ist soweit gut verlaufen und es gab während der Operation keine Komplikationen. Ich müsste dir einen kleine Ballon einführen, um das Loch in deiner Herzklappe künstlich kleiner zumachen. Danach haben wir deinen Brustkorb geöffnet und das Loch geschlossen. Dabei habe ich festgestellt, dass das Loch schon seit deiner Geburt und nicht erst neu in deine Körper ist."

Nico holt ein Mal Luft und redet dann weiter. „Ich habe bei der Operation noch etwas entdeckt April!"

-Überarbeitet

Tut mir Leid, dass jetzt erst das Kapitel online kommt.
Ich war noch einkaufen.
Mieser Cut ich weiß. Bis morgen

Schönen Abend noch