day 8, Theo Raeken

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𝕿𝖚̈𝖗𝖈𝖍𝖊𝖓 𝖋𝖚̈𝖗 fangir4life

Problem is, though, sooner or later, physical pain, it's... it's manageable. See, real pain is emotional pain. That is the kind of pain that lasts — Theo Raeken

 That is the kind of pain that lasts — Theo Raeken

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Der Kampf gegen die Ghost Rider und Mr. Garrett Douglas liegt nun einige Monate zurück, mittlerweile sind die Tage dunkler geworden und die ersten Schneeflocken sind auf die Erde gefallen. Du schaust gerade aus dem Fenster, als es an deiner Tür schellt.

Seufzend wendest du deinen Blick von dem Fenster ab und trottest zu der Tür. Eigentlich hast du mit keinem Besuch mehr gerechnet und gerade als du die Tür öffnest würdest du sie am liebsten direkt wieder zuschlagen. „Theo.", brummst du den dunkelblonden an.

Auch wenn er im Kampf eine große Hilfe war und sie es ohne ihn niemals geschafft hätten, hegst du immer noch Hass auf ihn. Wobei das gelogen ist.

Theo hat sich dir als charmanten, fürsorglich und überfreundlichher Mensch vorgestellt. Aber das alles war nur Fassade um an Scott ranzukommen, denn die Wahrheit ist er ist ein verdammter Psychopath. Ein Psychopath der dein Herz gestohlen hat.

Die letzte Monate konntest du ihn eigentlich gut vergessen, doch jetzt wo er vor dir steht und du seinen herben Duft riechst, lässt dich das wieder schwach werden.

„Ich habe dich lange nicht mehr gesehen.", sagt er und sieht dich fast schüchtern an. „Ich wünschte es wäre noch länger gewesen.", knurrst du und verschränkst deine Arme.

„Y/N, kannst du mir nicht verzeihen?", fleht er dich an. Stur schüttelst du deinen Kopf. „Lass mich einfach in Ruhe!", mit diesen Worten willst du die Tür zu knallen, aber er stellt sein Fuß dazwischen.

„Komm schon, bald ist Weihnachten. Willst du mir das wirklich jetzt verwehren?", spricht er weiter und quetscht sich einfach durch die Tür. „Es ist der 8.Dezember.", so langsam wirst du sauer, aber du bist es von ihm nicht anders gewöhnt.

„Theo, du hast mit meinen verdammten Gefühlen gespielt, denkst du wirklich ich habe das alles vergessen?", funkelst du ihn an. Ein sanftes Lächeln umspielt seine Lippen. „Lass mich dir zeigen wie ernst ich es meine. Gib mir diesen Tag, wenn ich dich nicht überzeuge, dann werde ich dich für immer in Ruhe lassen. Ich verspreche es.",  tief schaut er dich durch seine blau-grünen Augen an und dein Herz schlägt dir bis zum Hals.

„Danach lässt du mich in Ruhe?", hakst du nach. „Ich verspreche es.", nickt er dir zustimmend zu. „Okay.", gibst du widerwillig von dir. Diesen einen Tag würdest du aushalten und danach lässt er dich für immer in Ruhe und du kannst endlich dein Leben weiter leben und weiter nach vorne sehen.

Du schnappst dir deine dicke Winterjacke, bindest dir noch schnell deinen Schal um, während Theo auf dich wartet. „Was hast du vor?", fragst du ihn argwöhnisch. Er schenkt dir sein charmantestes Lächeln und streckt dir seine Hand hin. „Lass dich überraschen.", zwinkert er dir zu.

Du ignorierst seine Hand, schnappst dir noch schnell deinen Hausschlüssel bevor du in die kühle Luft trittst. Theo folgt dir und gemeinsam geht ihr zu seinem Auto, er sprintet kurz nach vorne und hält dir die Tür auf. Stumm steigst du ein und langsam fährt Theo los.

„Wie ist es dir ergangen?", durchbricht er die Stille und du spürst seinen Blick auf dir, doch stur blickst du weiter auf die verschneite Straße. „Gut.", sagst du einsilbig und leise muss er seufzen.

„Du musst mir schon eine Chance geben.", sagt er dann und du weißt das er Recht hat. Das war nunmal der Deal.

„Wo fahren wir hin?", fragst du ihn etwas versöhnlicher. „In den Wald zu dem Hügel.", er schaut dich an, er will unbedingt deine Reaktion sehen. „In den Wald?", verwirrt siehst du ihn an.

Was will er dort mit dir?

„Du hast mir erzählt, dass du damals immer dort mit deiner großen Schwester warst. Ich weiß, sie fehlt dir seitdem sie weg ist, deswegen werden wir beide Schlittenfahren."

Mit großen Augen siehst du ihn an. „Das hast du dir gemerkt?", fragst du ihn erstaunt während es in dir warm wird. Vielleicht hat er sich doch auch für sich interessiert und nur seine Machtgier war am Ende größer.

„Es verletzt mich, wie du von mir denkst.", schmunzelt er leise. „Wundert dich das?", seufzt du leise. „Ich habe Fehler gemacht, die hat jeder von uns getan.", mit diesen Worten kommt das Auto zum Stillstand.

„Den Rest müssen wir laufen.", sagt er und gemeinsam steigt ihr aus. Er holt zwei Schlitten aus seinen Kofferraum und schnell schnappst du dir die eine Schnur aus seiner Hand und läufst dem Weg zu dem Hügel, den du schon als kleines Kind mit deiner Schwester besucht hast.

Schnell folgt Theo dir und gemeinsam stapft ihr durch die verschneite Landschaft. „Hast du schon einen Plan für danach?", fragt er dich nach kurzer Zeit der Stille. „Wahrscheinlich werde ich hier endlich wegziehen, Beacon Hills zieht mir zu viele übernatürliche Kreaturen an.", schmunzelst du leise und Theo muss lachen.

„Früher oder später wirst du den ganzen Trubel vergessen", keucht er leise, als ihr den Berg hochgelaufen seid. „Ich würde es sehr begrüßen, wenn ich nicht andauernd um meinen Tod oder den meiner Freunde bangen muss.", sagst du und siehst den Hügel hinunter.

Zuvor müssen schon einige Leute hier gewesen sein, denn immer noch befinden sich Schlittenspuren auf dem weißen Schnee die den Berg runter führen. „Jetzt solltest du erstmal darum bangen, dass ich schneller als du unten bin.", herausfordernd sieht er dich an.

„Wetten?", frech grinst du, bevor du dich auf dein Schlitten setzt und mit Schwung den Hügel runter fährst. Du hörst das laute Lachen von Theo und als du nach hinten siehst, ist er direkt hinter dir.

Natürlich kommst du als erstes unten an und siehst triumphierend zu Theo. „Das gibt eine Revanche!", sagt dieser sofort und rennt den Berg mit seinem Schlitten hoch, schnell folgst du ihm.

Viele Male fahrt ihr den Hügel noch runter, als dein Schlitten plötzlich ins Wanken gerät und du lachend umkippst, Theo der hinter dir fährt springt von seinem Schlitten runter und rollt sich neben dir ab. „Das war ein klarer Sieg!", grinst er dich frech an. Lachend schlägst du ihm kaltes Schnee ins Gesicht.

„Na warte.", Theo greift auch in den Schnee und reibt dir das ins Gesicht. „Ihh.", rufst du leise und versuchst dich aus seinen Griff zu lösen, doch Theo denkt nicht daran. Er verreibt weiter den Schnee in deinem Gesicht , kreischend windest du dich unter ihm, als er seine Hände neben dir abstützt.

Plötzlich ist er dir so nah und du stockst in deiner Bewegung. Theo fixiert deine Lippen, während du seinen Atem spürst. Dein Herz schlägt dir bis zum Hals und nervös windest du dich unter ihm.

Plötzlich wird dir eine Sache klar, du kannst nicht ohne ihn, so sehr du es auch versuchst. Du kannst es einfach nicht.

„Ich werde dich umbringen, wenn du mich verletzt.", flüsterst du gegen seine Lippen. „Das werde ich nicht.", murmelt er und vereint eure Lippen zu einem sanften Kuss.


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