day 19, Stephen Strange

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𝕿𝖚̈𝖗𝖈𝖍𝖊𝖓 𝖋𝖚̈𝖗 Handcreme

I could have done better. — Stephen Strange

 — Stephen Strange

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„Steph...", murmelst du nervös, doch du hörst nur einen missbilligenden Ton, als du versuchst die Augenbinde abzunehmen. „Ich bitte dich, wie alt sind wir?", fragst du ihn. „Y/N, nimm wenigstens diesmal die Überraschung an. Ich weiß wie sehr du Überraschungen hasst...", du spürst seinen Atem nah an deinem Ohr und fast hättest du wohlig aufgeseufzt.

Du spürst seine große Hand, die sich in deine schiebt und eure Finger miteinander verschränkt. Ganz langsam führt er dich dann vorwärts, du vertraust Stephen blind, deswegen stellst du ihn auch keine Fragen als du spürst wie er dich durch einen seiner Portale führt.

Dann wird dir erst bewusst, warum du dich dick anziehen musstest, denn plötzlich wirst du von einer eisigen Kälte umfangen. „Wo sind wir hier?", murmelst du zitternd, dennoch mit einem Lächeln auf dem Gesicht, als du das knirschen von Schnee unter deinen Schuhen spürst. „Warte...", murmelt Stephen und er löst seine Hände von dir, einen Moment steht du blind in der eisigen Kälte, ohne dabei zu wissen wo du dich überhaupt befindest.

Einige Sekunden später, spürst du eine Präsenz vor dir und warme Hände die dir die Augenbinde abnehmen. Du blickst in die strahlenden Augen von Stephen und ein Lächeln breitet sich automatisch auf deinem Gesicht auf. „Ich hoffe es wird dir gefallen...", murmelt er leise und du siehst die Unsicherheit in seinen Augen aufblitzen. „Solange du bei mir ist, bin ich der glücklichste Mensch auf Erden.", sagst du sanft. Seine Augen fangen noch mehr an zu strahlen und kurz stellst du dich auf deine Zehenspitzen und küsst ihn. Zufrieden brummend legt Stephen seine Arme um dich. Er zieht dich näher zu ihm ran und erwidert den Kuss.

Während an deiner Haut die kühle Luft abprallt, erwärmt sich dein Inneres durch die sanften Küsse von Stephen. Aus Luftmangel müsst ihr euch lösen und grinsend seht ihr euch an. „Bereit?", fragt er. „Wenn du es bist.", mit diesen Worten hält er dir seine Hand hin die du sofort annimmst.

Gemeinsam stapft ihr einen kleinen Hügel hoch und erst jetzt schaffst du es dir die Landschaft genau anzugucken. Ihr befindet euch inmitten von einem riesigen Gebirge, meterhohes Schnee liegt um euch herum, lediglich ein kleiner Weg wurde geschaufelt, sodass ihr hoch laufen konntet.

„Es ist traumhaft schön.", murmelst du, als ihr oben angekommen seid. Immer noch liegt dein Blick auf der Landschaft, du kannst dich daran einfach nicht satt sehen. Schon immer fandest du Begre faszinierend, vor allem in der Winterzeit wo sie weiße Hüte aufhaben.

„So wie du Berge ansiehst, hätte ich mir das sparen können.", hörst du die belustigte Stimme von Stephen und erst dann drehst du dich um. Gerührt gehst du einen Schritt auf ihn zu und starrst auf das Iglu was hinter ihm steht. „Hast du das gemacht?", fragst du ihn mit einem Grinsen auf dem Gesicht. „Ich hatte ein klein wenig Hilfe.", lacht er und betrachtet seine Hände.

„Ich weiß gar nicht was ich sagen soll...", mit diesen Worten schließt du den Abstand zwischen euch, schlingst deine Arme um seinen Oberkörper und umarmst ihn überschwänglich. Du weißt nicht wie du diesen perfekten Freund verdient hast — jeden noch so kleinen Wunsch liest er dir von den Lippen ab.

„Wollen wir reingehen?", murmelt er an deinen Kopf und begeistert nickst du. Ihr löst euch voneinander und vor ihm krabbelst du in den Iglu rein. Er ist gerade groß genug für euch beide, sodass ihr eure Beine ausstrecken kann. In dem Iglo ist es angenehmen warm und zusätzlich hat Stephen kleine Lichter aufgestellt, sowie einige Kissen und Decken auf dem Boden ausgebreitet. Vor dem Turm aus Kissen, steht ein Laptop wo du schon das Zeichen von Netflix sehen kannst.

„Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll...", murmelst du immer noch überwältigt. Schon lange hast du dir sowas in der Art gewünscht und nun hat Stephen dir diesen heimlichen Wunsch erfüllt.

Gemeinsam kuschelt ihr euch in die Decken, bevor Stephen dich auf seine Brust zieht und dir einen liebevollen Kuss auf den Haaransatz gibt. „Ich liebe dich.", flüsterst du glücklich. „Ich dich auch."

So liegt ihr etliche Kilometer von Amerika entfernt in einem Iglu, starrt auf einen kleinen Laptop Bildschirm, schaut euch einen Film an und genießt die Avengers freie Zeit. Es gibt nur euch beide und nichts und niemand kann euch stören.

„Schläfst du?", hörst du Stephens leise Stimme und erschrocken zuckst du hoch. „Niemals.", gähnst du laut und schlägst dir die Hand vor dem Mund. Stephen neben dir kichert leise. „Mhm.", brummst du und kuschelst dich an seine Brust. Er zieht dich näher ran und streicht dir über die Seite.

Wieder schließt du deine Augen und konzentrierst dich voll und ganz auf seine Berührungen und seinen gleichmäßigen Atem. Den Film der nebenbei läuft, blendest du aus.

Es zählen nur du und Stephen. Viel zu wenig Zeit verbringt ihr miteinander, aber eure Welt ist nicht einfach. Das weißt du, umso froher bist du für diesen Moment der Zweisamkeit.

„Danke.", nuschelst du und hebst deinen Kopf um in seine Augen zu sehen. Stephen hat wahrlich die außergewöhnlichsten Augen der Welt, aber sie spiegeln perfekt sein Wesen wieder — denn er ist außergewöhnlich.

Er wirkt unnahbar, kalt und distanziert, doch hat man einmal sein Vertrauen, dann ist er der loyalste Mensch der Welt und würde für einen sterben.

„Für was?", verwirrt runzelt er seine Stirn. „Einfach für alles.", grinst du leicht. Seine Mundwinkel zucken nach oben und du kannst dich nicht mehr bremsen, du kommst ihn ein Stück entgegen, doch er ist am Ende der, der eure Lippen zu einem liebevollen Kuss vereint.

Du löst dich von ihm und eure Lippen schweben nur wenige Millimeter vor deinen. „Ich möchte ein Kind mit dir.", haucht er plötzlich. Erschrocken reißt du deine Augen auf. „Was?"

Stephen war nie einer der Kinder wollte... zumindest hat er das in einem der schwächeren Momente mit Peter Parker gesagt. „Ich liebe dich und ich weiß wie sehr du dir Kinder wünscht. Für mich hast du zurückgesteckt, aber ich will ein Kind. Mit dir.", ernst sieht er dich an.

Du bist zu sprachlos um etwas zu sagen. „Stephen...", hauchst du mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Breit grinst dieser dich an, bevor er euch dreht und du unter ihm liegst, er stützt sich mit seinen Armen neben deinem Kopf ab. „Sofort?", kicherst du leise.

„Welcher Ort wäre perfekter geeignet als dieser?", schmunzelt er und wickelt dich in einen sehnsüchtigen Kuss. Du erwiderst ihn und spürst seine warmen Hände überall auf deinem Körper. In dieser Nacht gibt ihr euch eurer Liebe hin und werdet zu eins.


Vielleicht merkt man am Ende, dass ich gerade Spiderman geschaut habe🥲

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