Kapitel 7

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Ich widme dieses Kapitel TeresaVogt, die immer wieder fleißig Votet und kommentiert.

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Ismira war müde. So müde, dass sie sogar mitten auf dem Schlachtfeld und im stehen einschlafen könnte. Wieso hatte sie nur unbedingt kämpfen müssen?

Plötzlich hörte sie den unverkennbaren Ton eines Katapultgeschosses. Sie drehte sich um uns sah den Stein direkt auf sich zu kommen.

Sie konnte sich nicht bewegen.

Das würde sie nicht überleben.

Da passierte es. Eine schlanke Gestalt in einem schwarzen Umhang schob sich vor sie.

Das Geschoss erreichte sein Ziel nie.

Die Gestalt zog sie mit sich. In Richtung der Zelte.

Schnell und elegant schlängelten sich Ismira und der fremde Mann, wie sie mitlerweile festgestellt hatte durch die Kämpfenden.

Plötzlich fuhr ein Schwert auf doe beiden zu.

Der Mann vor Ismira wich aus und stieß gegen Ismira. Das Schwert streifte seinen Kopf und riss die Kapuze herunter.

Wie erstarrt starrte Ismira ihn an.

Das Gesicht kannte sie.

(Elf Jahre davor)

Ismita stürmte in das Arbeitszimmer ihres Vaters.
Es ist soweit.
Roran schnellte in die Höhe und stürmte aus dem Raum, um zu den Räumen der Hebamme zu gelangen. Ismira wusste, jetzt würde er auf dem Gang hin und her tiegern, bis das Kind da war.
Sie drehte sich wieder um. Die unterste Schreibtischschublade stand offen. Sie bückte sich um sie zu zuschieben, da viel ihr eine Platte aus Schiefer auf, die halb unter Pergamenten hervor schaute.

Vorsichtig schob sie die Pergamente bei seite, um sich die Platte genauer anzusehen.
Sie war leer. Wozu war sie da. Als Briefbeschwerer war sie nicht geeignet, da sie zwar recht groß, aber nicht sehr dick war und wenn sie als Unterlage dienen würde, läge sie nicht in der Schublade, sondern auf der Schreibtischplatte.
Vorsichtig hob Ismira die Platte nun heraus umd drehte sie um.
Wie erstarrt schaute sie auf das Bild, das sich ihr nun zeigte.
Ein junger Mann. Schlank, fast schmächtig gebaut. Er trug ein blaues Hemd, eine schwarze, enge Hose und darüber ein dunkelblaues Wams. An seiner Hüfte hing an, einem schwarzen Gürtel, ein wunderschönes blaues Schwert, dessen Scheide mit verschieden Ornamenten verziert war. Im Hintergrund erhob sich ein blauer Berg, der sich beim genaueren betrachten als ein riesiger, tiefblauer Drache herausstellte.

Wer war das? Vielleicht Eragon? Und vor allem, wieso hatte ihr Vater ein Bild von ihm?
Ismira wusste nicht, wie lang sie das das Bild betrachtete. Irgendwann spürte sie, dass jemand hinter ihr stand.
Langsam drehte sie sich um. Dort stand Roran.
Wer ist das?
Die Neugierde stand ihr wohl so deutlich ins Gesicht geschrieben, dass Roran lachen musste.
Dann wurde er wieder ernst.
Es wird sowieso Zeit, dass du von ihm erfährst.
Ismira schaute zu ihm auf.
Roran setzte sich auf den Stuhl hinter seinem Schreibtisch. Er nahm die Platte in die Hand betrachtete das Bild kurz und begann dann leise zu sprechen.
Das ist Eragon Schattentöter. Von ihm hast du sicher schon gehört.

Natürlich hab ich das. Aber was hat das mit uns zu tun?

Er ...

Ja?

Ich bin mit ihm zusammen aufgewachsen. Er ist der Sohn meiner Tante und Brom, dem alten Geschichtenerzähler von Carvahall.

Ismira starrte ihn an. Das hatte sie nicht erwartet.
Ihr Vater war mit dem Retter Allegaësias verwand?
Als Roran ihren Gesichtsausdruck sah glitt ein leichtes Lächeln über sein Gesicht. Er seufzte kurz auf.
Ja, so ist das.

Erzähl!

Es ist jetzt ziemlich genau 23 Jahre her. Ich weiß noch, wie Eragon vollkommen neben der Spur nach Hause kam.
Im Wald hatte er einen seltsamen blauen Stein gefunden. Wir wollten ihn damals verkaufen, aber die Händler, die regelmäßig in unser Dorf kamen, wollten ihn aus irgendeinem Grund nicht, und Eragon wollte ihn bald auch nicht mehr hergeben.
Dann kam die Nacht, in der Saphira wohl geschlüpft sein musste.
Eragon erzählte niemandem von ihr und zog sie im Wald hinter umserem damaligen Hof auf.
Ich bekam damals nicht viel mit, da ich kurz darauf nach Therinsford aufbrach um bei einem Müller zu lernen.
Allerdings verbrachte er damals jede freie Minute im Wald, was zwar auffiel, aber niemenden interessierte...

(Zurück)

Das war doch eindeutig...

...Eragon!

Die Gestalt vor ihr hob einen schlanken Finger an den Mund.

Die Zeit, da ich mich zu erkennen gebe ist noch nicht gekommen!

Mit diesen Worten zog er die Kapuze wieder über und verschwand.

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Hey Leuts,
Ich hab noch ein Kapi geschafft!!
Sorry, wenn keins kommt, aber ich schaff es irgendwie nicht, meine Ideen aufzuschreiben. Ich hab zwar eine grobe Struktur, aber nichts genaueres.
Also...Ja ok. Ich hab nicht mehr zu sagen.
Gute Nacht
Eure Lou :-*

PS : Ich freu mich immer noch über Kommis und Kritik.

Rückkehr der DrachenreiterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt