Der Herr des Hauses

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Diese Augen glänzten in einem Wunderschönen Blau. Man könnte  meinen das er einem damit durch die Seele Blicken könnte... ,,Es freut mich sehr das sie diesen weiten Weg gekommen sind, um zu schauen ob es unserer Familie an nichts fehlt." Er holte mich aus meinen Gedanken und lächelte. Aber es war falsch. Dieses Lächeln war nicht echt. ,,Ich muss ihnen danken mein Herr, sie sind der jenige der mich hier aufnimmt." Ich verbeugte mich leicht, um meine Dankbarkeit auszudrücken.

Er drehte sich leicht um und zeigte auf den riesigen Tisch voller ansehbarer Gerichte. ,,Bitte nennen sie mich Ciel, wollen sie sich setzten?" Fragte er. Also Ciel hieß er, was ein außergewöhnlicher Name. ,,Ciel, ich bin Y/n." Sagte ich und ging mit leichten, eleganten schritten zum Tisch. Der Butler zeigte mir meinen Platz und ich setzte mich. ,,Das heutige Gericht: Eingelegte Rouladen mit einer selbst zubereiten Soße. Das Fleisch schön durch geschmort verleit der Zunge ein ausergewöhnliches prickeln. Die Nachspeise ist ein Pudding aus Himbeeren." ,,Sebastian es reicht!" Sagte Ciel und beendete es somit. Sebastian heißt er also.. interessant.

Der Butler kam auf mich zu und nahm den Deckel meines Tellers runter. Die heiße Wolke des himmlisch riechendem Gerichtes stug mir gerade wegs in die Nase. Er hat auf jeden fall nicht zu viel versprochen! Ciel fing schon an zu essen, was ich ihm gleich tat. Das Essen schmeckte einfach köstlich! Ich würde alles dafür geben so etwas bei mir Zuhause zu essen. Als mein Teller fast leer war, kam eine junge Frau reingestolpert.

Bevor sie sich überhaupt umsehen konnte stolperte sie mit einem haufen Tellern in der Hand. ,,Um gottes willen!" , Ich stand sofort auf und rannte zu ihr, ,,Haben sie sich weh getan?" Fragte ich panisch. ,,Oh nein, oh nein, oh nein, oh nein, es tut mir leid!" Sie verbeugte sich unzählige male vor mich. Ich schüttelte nur überfordert den Kopf. ,,Entschuldigen sie sich doch nicht! Haben sie sich weh getan?" Fragte ich und schaute sie mir an. Sie schlug sich beide Hände ins Gesicht und schaute mich mit großen Augen an. ,,Ein Engel!" Schrie sie nun und stand auf. Sie packte meine Hände und verbeugte sich vor mir. ,,Ich habe schon längst vergessen das es Engel gibt, und dann kamst du, ahhh." Schwärmte sie.

,,Genug" Sagte Sebastian der gerade zu auf uns zu kam. Er riss die Dame leicht von mir und zerrte sie in einen anderen Raum. Ihre Augen leuchteten immer noch, so als ob sie gerade den schönsten Tag ihres Lebens hatte. Nach ein paar Sekunden kam Sebastian wieder heraus und sagte: ,,Entschuldigt die unangemesslichkeiten." ,,Nein nein alles gut." Ich schüttelte den Kopf zur bestätigung. Ich schaute zum Tisch und sah das Ciel weg war! ,,Der Junge Heer hat heute noch viel zu erledigen, bitte entschuldigen sie ihn." Erklärte Sebastian und verlies elegant den Raum.

Schon stand ich hier alleine. Kurz überlegte ich und kam zu dem beschluss das ich nichts mehr essen könnte, also verließ ich auch den Raum. Ich stöhnte auf und wollte mir den Garten anschauen gehen. ,,Da!" Ich erschrak und drehte mich um. Im ersten moment sah ich niemanden bis ich hinter einer riesigen Vase drei Köpfe erkannte. Ich legte meinen Kopf schief und starrte die 3 an. ,,Wegen euch hat sie uns gesehenes! Man schwachköpfe." Schimpfte die eine Person und kam hinter der Vase hervor.

Das Mädchen von gerade eben! Nun kamen auch die 2 weiteren hervor. Der eine hatte blonde/orangene Haare. Sein Körperbau war ehr mikrig, aber im großen und ganzen sah  er sehr nett aus. Nun schaute ich den anderen an. Er hatte blonde Haare und was mir sofort auffiel war das er eine Zigarette im Mund trug. Nun fing der mickrige an zu sprechen: ,,Hallo ich bin Finny, das ist Bard," Er zeigte auf den mit der Zigarette. ,,Und das ist Mey rin." vollendete er. Ein lächeln durchzog mein Gesicht. ,,Hey, ich heise Y/n. Schön euch kennenzulernen." Sagte ich. Alle 3 starrten mich nun an. ,,Ha- hab ich was im Gesicht?" Fragte ich unsicher. Alle 3 schüttelten gleichzeitig den Kopf. ,,Du bist nur wunderschön!" Prallte Mey rin.

Ich bedankte mich und wir fingen an miteinander zu reden. Alle prallten über ihre Aufgaben im Anwesen und wahren sehr Glücklich hier zu sein. Nach wenigen Minuten machten wir 4 uns auf den Weg in den Garten, um dort unser Gespräch weiter zu führen. ,,Sie ist so gemein?" Fragte Finny unsicher, als ich von meiner Butlerin redete. Ich nickte nur und schaute in den wunderschönen Himmel. ,,Wir haben es hier sehr gut!" Erzählte Bard. ,,Das freut mich sehr." Lächelte ich ihn an.

,,Was macht ihr denn hier?" Kam es hinter uns in einer strengen Stimme hervor. Wir alle erschraken und sprangen von unseren plätzen. ,,äh ich ähm. Wir-." ,,Macht euch bitte zurück an die Arbeit." Sagte der Butler ruhig. Sie nickten und rannten sofort los.

Nun schaute Sebastian zu mir. ,,Was haben sie nun vor zu tun?" Fragte er mich. ,,Warscheinlich werde ich etwas lesen." Antwortete ich. Wie aus Geisterhand holte Sebastian hinter sich das Buch meiner verstorbenen Mutter hervor. ,,Bittesehr." Ich schaute es mit großen Augen an. „Ehm Dankeschön." Sagte ich verwirrt und nahm es an mich. Ich blickte rauf und als ich wieder zum Butler schauen wollte war er weg. Spielten mir schon meine Gedanken einen streich?! Immer noch verwirrt von gerade eben setzte ich mich wieder hin und schlug das Buch auf. Nach den Papieren wollte ich erst in ein paar Tagen schauen, da ich erstmal vertrauen aufbauen musste.

Nach einiger Zeit klappte ich das Buch zu. Laut stöhnte ich auf. ,,Ich habe das Gefühl das es nie Dünner wird." Leicht lehnte ich mich zurück und schaute zu den Fenstern des Anwesens. ,,Ciel?" Fragte ich leise als ich ihn an einem Fenster erkannte. Wie lange beobachtete er mich schon? Mit geradem Blick schaute er mich an als ob er nie etwas anderes tun würde.

,,Meine Dame?" Erschrocken blickte ich hinter mich und dort stand wieder Sebastian. ,,Ja?" ,,Der Heer wollte das ich ihnen sage das Morgen besuch kommt von einem gewissen Alois Trancy. Außerdem wird In 2 Tagen der Heer in die Stadt Fahren um gewisse dinge zu erledigen, wenn sie wollen können sie mit." Sagte er mit einem Lächeln, was er so gut wie immer drauf hatte. Nachdem ich kurz alles durchging was er sagte stimmte ich zu.

,,Ich gehe auf mein Zimmer falls noch etwas sein sollte, findet ihr mich dort." Und mit diesen letzten Worten stand ich auf und drehte ich mich um. Alois Trancy? Mir kam dieser Name sehr bekannt vor weswegen ich rum krübbelte. ,,Au!" Ich fiel zu Boden, als ich gerade wegs in eine Person rein lief. Meine Augen glitten hoch zu der Person und ich schaute direkt meine Butlerin an. ,,Scheiß Gör pass das nächste mal besser auf wo du hin läufst-" Sie holte schon aus um mir eine zu klatschen. Bis auf einmal ein husten von hinten erdröhnte. Schnell realisierte meine Butlerin das jemand hinter ihr war und tat auf die nette vürsorgliche. ,,Ich hoffe das sie sich nichts getan haben." Sagte sie und reichte mir ihre Hand. Mit einem Schlag schlug ich die Hand weg und strand von alleine auf.

Hinter meiner Butlerin stand Ciel der Hasserfüllt meine Butlerin anschaute. ,,Sie können gehen." Sagte er. Ich wollte gerade an ihm vorbei, als er mein Handgelenk grief. ,,Du nicht." Sprach er.

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1225 Wörter^^

Die erblühende Liebe/ Ciel x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt