Kuroo x Reader ~Your Life~

3. Das erste Training

Vor Unterrichtsbeginn ging ich noch schnell ins Sekretariat. Zum einen wollte ich Kenma abmelden, dieser hatte mich gestern angerufen, und kurz bevor Kuroo gegangen ist, hatte er mir noch geschrieben, dass ich ihn abmelden soll. Das Training mit Kuroo hat gestern viel Spaß gemacht. Wir haben die ganze Zeit zwar das selbe gemacht, aber es war trotzdem schön. Dann musste ich noch wegen dem Club nachfragen. Mal gucken, was nun kommt, ich hoffe, dass ich mitspielen darf.' Ich öffnete die Tür vom Sekretariat und ging auf die Frau zu. Guten Morgen, ich würde Kenma abmelden." Ich erzählte ihr alles und erklärte dann, das Kenma solange auf eine andere Schule gehen wird. Ok, danke." Ach und wegen dem Volleyballclub, darf ich beitreten?" Leider ist im Mädchenteam kein freier Platz mehr, aber du könntest als Managerin im Jungenteam mitmachen. Du dürftest dann auch mitspielen, aber halt nur bei Trainingsspielen, bei offiziellen Spielen geht das leider nicht. Wenn das für dich okay ist, kannst du gerne beitreten." Ich überlegte gar nicht erst, sondern stimmte gleich zu. Schnell füllte ich ein Formular aus und nahm ein paar Informationszettel und Formulare, wo ich die Unterschriften meiner Eltern brauche mit.

Überglücklich lief ich ins Klassenzimmer und stürmte auf Kuroo zu. Kuroo sah nicht so glücklich aus. Doch ich musste ihm das jetzt einfach erzählen. Kuroo, ich wurde angenommen. Ich mache in deinem Volleyballteam mit. Ich werde eure Managerin!", schrie ich schon fast. Erschrocken sah Kuroo zu mir hoch. Das ist ja cool, wollen wir zusammen zum Training gehen?" Ja, aber sag mal ..." Ja?" Warum siehst du so traurig aus?" Kenma hat gesagt, dass er für eine längere Zeit nicht kommt. Ich bin zwar sehr beliebt, aber viele wahre Freunde habe ich nicht." Ja, mir geht es ähnlich. Nur mit dem Unterschied, dass ich nicht beliebt bin. Aber, wenn du möchtest, dann können wir doch was gemeinsam Unternehmen." Kuroo sah mich an, in seinen Augen leuchteten kleine Sterne vor Freude auf. Das sieht so niedlich aus.' Ja!", sagte Kuroo sehr zufrieden.

In der Pause zeigte mir Kuroo sein Bento. Sieht lecker aus, darf ich was von der Paprika abhaben?" Kuroo nickte und nahm ein Stück Paprika mit Stäbchen aus seiner Bento-Box. Ich öffnete mein Mund und aß das Stück. Dann holte ich meine Bento-Box und fragte Kuroo: Möchtest du auch was von mir abhaben?" Er nickte, da bemerkte ich den leichten rosa Schimmer in seinem Gesicht. Süß sieht er aus.' Ich spürte, wie mir der selbe Schimmer ins Gesicht stieg. Da zeigte Kuroo auf den Eisbergsalat und fragte: Kann ich davon was abbekommen?" Ohne zu antworten nahm ich ein Stück und schob es ihm in den Mund. Er wurde dabei rot.

Nach dem Unterricht und einer Mittagspause hatten wir dann Training. Ich war sehr aufgeregt. Komm mal wieder runter.", ermante mich Kuroo. Aber was, wenn der Captain der Mannschaft mich aus stößt?", fragte ich ihn. Das wird nicht passieren. Ich bin der Captain von Nekoma und deswegen wird auch alles gut.", sagte Kuroo mit einer beruhigenden Stimme. Ich starrte ihn fassungslos an: Das hast du mir gar nicht erzählt! Wie krass!", rief ich. Kuroo lächelte verlegen und dann betraten wir gemeinsam die Halle.

Hey Leute, danke dass ihr vor dem umziehen hierher gekommen seid. Ich möchte euch jemand vorstellen. Das ist v/n n/n. Sie wird unsere Managerin, da es im Mädchenteam kein Platz mehr gibt wird sie aber auch bei uns mitspielen. Bei offiziellen Spielen geht das natürlich nicht. Ihre Position ist Zuspielerin. Auf gute Zusammenarbeit!", verkündete Kuroo. Das ganze Team schrie: Auf gute Zusammenarbeit!" Ich ging zum Coach, um mir die Schlüssel für die Umkleidekabine geben zu lassen. Dann beeilte ich mich mit dem umziehen. Anschließend rannte ich in die Halle. Es war schon alles aufgebaut und der Coach verkündete: n/n und Kuroo werde jetzt mal zeigen, was n/n so drauf hat." Uns gelang wieder der extrem gute Angriff. Das Team klatschte. Kuroo und ich gaben uns High Five. Da kam so ein Junge mit kurzen braunen Haaren und in der Mitte mit mehreren längeren gelb gefärbten Haaren auf mich zu. Gut gemacht!" Er drehte sich um und schrie: Wow ist die schön!" Yamamoto, halt deine Klappe!", schrie Kuroo ihn an. Den Rest des Trainings musste ich am Rand sitzen und mich mit den Aufgaben einer Managerin befassen. Ich bestellte mir ein Trainingsoutfit mit der Nummer 13. Dabei sah ich Kuroo beim Spielen zu. Er hat so einen guten Körperbau, er sieht so hübsch und süß aus. Warum habe ich jetzt so ein komisches Gefühl im Bauch?'

Nach dem Training wartete Kuroo draußen auf mich. Tut mir leid, dass du heute nicht so viel machen konntest." Schon ok, es war eigentlich echt spannend dir zuzuschauen. Du spielst verdammt gut und hast auch einen echt guten Körperbau." Äh danke." Kuroo lief rot an. Da realisierte ich, was ich grade gesagt habe und wurde ebenfalls rot. An der Bushaltestelle standen wir nur schweigend nebeneinander. Da kam mein Bus. Wir sehen uns dann ja Morgen, tschüss Kuroo." Bis Morgen v/n" Kuroo winkte noch kurz. Ich setzte mich in die letzte Reihe. Das war so unangenehm.' Da ich mich heute im Training nicht genug bewegen konnte, stieg ich zwei Stationen früher aus und joggte den restlichen Weg nach Hause. Ich schloss die Tür auf und rief: Bin wieder da!" Ich ging in die Küche, wo meine Mutter am Herd stand und kochte. Es roch nach Nudeln mit Tomatensoße. Hallo, wie war dein Tag?", fragte sie. Gut, ich mache beim Volleyballclub mit. Ich habe noch ein paar Formulare, die du ausfüllen müsstest." Olay, dass mache ich nach dem Essen. Gehst du biite vorher noch schnell duschen?" Ja!", rief ich und ging hoch. Meine kleinen Geschwister spielten zusammen. Unser Haus hat drei Etagen. Unten befindet sich die Küche mit Vorratskammer, ein Wohnzimmer, ein Gästezimmer und ein kleines Bad. In der Mitte befinden sich ein großes Bad, das Schlafzimmer meiner Eltern und die zwei Zimmer meiner Geschwister. Mein Zimmer mit Bad befindet sich im Dachgeschoss. Ich zog mich aus und duschte mich. Als ich fertig war zog ich mir schon mein Schlafanzug an, da ich echt müde war. Schnell lief ich in die Küche um mit meiner Familie zu essen. Mein Vater war schon von der Arbeit zurück und wir konnten anfangen mit dem essen. Köstlich", merkte ich an. Nicht mit vollem Mund.", erwiderte mein Vater.