Kapitel 2- Neue Familie

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„So wir sind da”, sagt mein Dad und biegt in eine Einfahrt ein. Ich steige aus und betrachte erstmal das aus. Es ist ein weißes, etwas größeres Haus mit schwarzen Akzenten. Es gibt eine kleine Wiesenfläche vor dem Haus. Links neben dem Haus ist eine Garage für 2 Autos und ich schätze dahinter noch ein großer Garten. „Komm liebes”, reißt mich mein Dad aus dem betrachten des Hauses. Er hat bereits meinen Koffer aus dem Auto geholt und geht vor zur Haustür, die er dann aufschließt. Wir treten ein und mich erwartet ein heller, einladener langer Flur. Direkt rechts neben der Haustür ist die Treppe nach oben. Weiter hinten geht eine Treppe nach unten. Rechts, gegenüber der Treppe, steht eine Komode mit einem Spiegel, daneben ist ein Kleiderhaken. Dann kommt man in ein Zimmer. Gerade zu sehe ich ein bisschen vom Wohnzimmer und einen großen Garten. Ich ziehe meine Schuhe aus und gehe meinem Dad hinterher. Die Tür auf der rechten Seite ist ein WC, ich nehme an für Gäste da es sehr klein ist. Daneben ist direkt das Große Wohnzimmer mit anschließendem Esszimmer und offener Küche nit Koch-Inseln. Oh ich liebe Koch-Inseln und Kochen! Gerade zu geht es nach draußen auf eine Terasse mit Überdachung. Darunter steht eine kleine Couch mit einem Tisch. Daneben ein großer Esstisch, dazugehörige Stühle und ein Grill. Auf der anderen Seite stehen Pflanzen. Dann kommt eine große Gartenfläche. Pool, Fußballtor, Sonnenliege, alles was man braucht um sich wihl zu fühlen. „Schatz, darf ich dir Luisa vorstellen. Luisa das ist meine Frau Lilly”, reißt mich mein Vater aus meinen Gedanken. Lilly zieht mich sofort in eine Umarmung. „Hallo Luisa schön dich kennenzulernen. Du kannst mich gerne Lilly nennen. Wie geht es dir?”, fragt Lilly mich. „Ganz gut danke, und dir?” frage ich höfflicherweise nach. Wenn auch zögerlich. „Du musst nicht so ängstlich sein. Hier beißt niemand. Mir geht es auch gut danke”, lächelt sie mich an. „Papa!”, ruft plötzlich ein kleiner Junge und kommt aus dem Haus gerannt. Was mich verwundert, er hat ein Handy in der Hand. „Na großer, was hast du denn da?”, fragt mein Dad den 3 Jährigen der darauf nur anfängt zu lachen. Schon süß der kleine. Kirz darauf hört man jemanden schreien. „MAX GIB MIR MEIN HANDY”, brüllt jemand sichtlich wütend und kurz darauf kommt ein blonder junge raus. Im nächsten Moment reißt er dem kleinen das Handy aus der Hand. „Markus ist doof!”, sagt der kleine und schmollt. Markus (ich nehme an dass das der blonde junge ist) guckt nur grimming und will dann wieder gehen. „Markus warte mal bitte”, sagt mein Vater und Markus dreht sich genervt um. „Max, Markus das ist Luisa, meine Tochter. Luisa das ist Max und das ist Markus”, sagt mein Vater lächelnd. Max, den mein Vater mittlerweile rintergelassen hat, kommt zu mir und umarmt mich bzw. meine Beine. Markus blickt mich nur angewiedert an. „Warum ist die nochmal hier?”, fragt Markus angewiedert. „Markus nicht in diesem Ton! Das Jugendamt hat das so entschieden”, antwortet Lilly. „Warum? Alkoholikerin oder was?”, fragt Markus genervt. „Ja”, antworte ich. Ich wusste das sie viel Alkohol trinkt, aber ich hätte nie gedacht das ich deswegen mal von ihr weg muss. „Markus geh auf dein Zimmer und ich zeige dir jetzt alles. Komm Luisa”, sagt mein Vater und geht vor. Ich folge ihm. Er zeigt mir das ganze Haus, plus Garage und Garten. Dann gehen wir in mein Zimmer. „So hier hinter verbirgt sich dein Zimmer. Falls du es noch nicht weißt, deine Mutter war vor ein paar Wochen hier und hat Farbe, sowie Möbel für dich ausgesucht. Wir hoffen es gefällt dir. Ruh dich erstmal aus. Abendessen gibt es um halb acht. Lilly oder ich holen dich dann”, sagt mein Vater und geht. Ich öffne die Tür und mich erblickt ein heller Raum. Die Wände sind alles weiß außer eine, die ist Türkis meinr Lieblingsfarbe. Gerade zu steht ein riesen Boxspringbett unter einem Fenster. Neben dem Kopfende steht ein Nachtschrank und daneben ein Spiegel. Neben den Spiegel steht eine kleine Komode, mit Bildern von meiner Mum und mir drauf. Neben dem Fußende ist ein bisschen platz. Dann kommt ein Schreibtisch mit einem mega bequemen Stuhl. An der nächsten Wand ist ein Fenster, ehr gesagt ein kleiner Balkon. Gerade mal für 2 Personen groß. Links neben der Tür steht dann noch ein riesen Schrank. Das Zimmer ist Perfekt. Perfekt um sich wohl zu fühlen. Hoffentlich nicht zu perfekt. Ich schließe die Tür hinter mir und packe meinen Koffer und die anderen Kartons aus, bis mich Lilly zum Essen holt. Als ich aus meiner Zimmertür trete sprintet Markus die Treppe hinuter. Ich höre nur kinder gelächter. Max hat dochnsicher wieder irgenwas von Markus. Unten angekommen setzte ich mich auf den freien Platz neben Markus. Er scheint immernoch nicht erfreut mit der Situation zu sein. Ich aber auch nicht. Aber ich wollte ja mal nicht gleich so Kalt sein. Während dem Essen werde ich einiges gefragt, aber nichts was mir zu weit geht. Ich spiele aber auch mit offenen Karten und bin ehrlich. Zum Beispiel das ich hier nicht her wollte. Als alle fertig sind mit Essen, springen Markus und Max auf und werfen sich aufs Sofa. Genauso wie mein Vater, nur das der Langsamer läuft. „Ist das immer so?”, frage ich Lilly. „Ja die drei gucken Fußball. Jeden Abend. Ich weiß echt nicht wo die die ganzen Spiele hernehmen”, sagt Lilly schmunzelnd. Ich helfe Lilly beim Abräumen und Abwaschen. „Du sag mal würde es dir etwas ausmachen mir vielleicht ein bisschen in der Küche zu helfen? Vielleicht auch beim Kochen? Die drei da drüben machen nichts. Gut Max ist auch erst 3, aber du verstehst mich sicherlich”, sagt Lilly etwas zögerlich. „Ja ich verstehe dich und das kann ich gerne machen. Ich koche auch sehr gerne”, antworte ich ihr lächelnd. „Wirklich? Oh das ist toll. Tausend danke Luisa. Sag mal wie stehst du eigentlich zu Fußball?”, fragt sie nach. „Ich gucke keine Spiele aber ich spiele selbef liebend gern, auch wenn ich nicht so gut bin”, antworte ich ihr. Wir unterhalten uns während dem Abwasch und setzen uns dann an den Esstisch im uns weiter zu unterhalten. Irgendwann gehe ich dann hoch in mein Zimmer. Ich bin ziemlich müde, daher lege ich mich schlafen

*Fortsetzung folgt*
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