~8. Kapitel

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PoV Jacob

Stillschweigend machte mein Entführer essen, während ich geistesabwesend da saß und weiter über meine Situation nachdachte.
Er stellte nach einer Viertel Stunde das Essen auf den Tisch und riss mich somit aus meinen Gedanken.

„Wie heißt du eigentlich?",fragte ich aus dem Nichts hinaus.
Kurz schaute er mich überrascht an, bevor er überlegte und mir antwortete:
„Evan."
Ich nickte leicht und fing an zu essen.
„Wie alt bist du?"
„Warum so neugierig?",lachte er leicht.
„Ich will nur ein bisschen was über die Person wissen die mich entführt hat."
„So würde ich das nicht nennen...ich hab dich nach Hause gebracht.",grinste er und schon sich Nudeln in den Mund.
Ich verdrehte die Augen und aß weiter.

„Hast du gerade wirklich die Augen verdreht?",fragte er mit ungeduldiger Stimme. Die Fröhlichkeit war wie weggeblasen.
Als ich ihm nicht antwortete atmete er laut durch und sah mich sauer an.
„Abgesehn davon, dass du frech warst und genervt reagierst, hast du jetzt auch noch den Mut und antwortest mir nicht! Das geht zu weit!",knurrte er wütend und stand so schnell auf, dass der Stuhl auf den Boden knallte.

Vor Schreck zuckte ich zusammen und verschluckte mich um ein Haar am essen.
Keine zwei Sekunden später hatte er mich am Nacken gepackt und zog mich vom Stuhl.
„Dir muss ich wohl wirklich noch Manieren beibringen!",fluchte er vor sich hin und schleifte mich in sein Zimmer.
Es war ein großes Zimmer mit einem riesigen Bett in der Mitte, auf welches er mich schmiss. Ich hatte nicht mehr Zeit mir das Zimmer genauer anzusehen, da Evan schon über mir lag und mir böse in die Augen schaute.

Ängstlich schaute ich zurück und fing an leise zu wimmern, als er meine Hose auf machte.
„Bitte lass das...",bettelte ich und drückte seine Hände weg.
Beziehungsweise versuchte ich seine Hände weg zu drücken. Es funktioniert jedoch nicht und dadurch wurde er nur noch wütender. Er packte meine Hände und drückte sie mit einer seiner Hand über meinen Kopf zusammen.
Mit der andern öffnete er meine Hose und zog sie mir aus.
Das alles brachte mich so aus der Bahn, dass ich nichtmal daran denken konnte mich weiter zu wehren.

Er schmiss meine Hose vom Bett und drehte mich auf den Bauch. Schnell zog er meine unterhose aus und ich lag nur noch im Pulli vor ihm. Ängstlich wimmerte ich und unterdrückte mir die Tränen.
Als er jedoch anfing mir auf meinen nackten Arsch zu schlagen, konnte ich sie nicht mehr zurück halten und die Tränen schossen nur so aus meinen Augen. Er schlug immer weiter bis mein Arsch heiß und rot war. Man konnte seine Handabdrücke sehen, was ihn anscheind stolz machte, da er einen kleinen Kuss auf meine schmerzenden Po gab, als er nach gefühlten Stunden fertig war.

Er grinste und drehte mich wieder um. Als mein Po das Bett berührte zischte ich vor Schmerzen auf.
„Tut mir leid baby~",murmelte er und sah mich an. Mein verheultes Gesicht war mir peinlich und ich verdeckte es mit meinen Armen.
„Du bist wunderschön also hör auf dich zu verstecken, ansonsten bekommst du noch eine Bestrafung.",drohte er mir ernst. Sofort ließ ich meine Arme sinken und schaute ihn verlegen an.
Ich hatte keine Ahnung, warum es mich mir peinlich war.
'Eigentlich sollte es mir egal sein was er von mir denkt und ob er mich hübsch findet....'
Aber es war mir nicht egal und als er mir wieder näher kam, vergaß ich den brennenden Schmerz in meinem Arsch und meinem Herzen.

Seine Augen zogen mich erneut in den Bann und aufeinmal war es mir egal, dass ich halb nackt unter ihm lag...

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~611 Wörter

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