Hassliebe

41.

...Marlon...

Mittlerweile saßen wir wieder bei Mine im Zimmer, der Arzt meinte das sie jeden Moment aufwachen könnte. Maxi fummelte an seinen Ring, Nessie liefen die Tränen runter, Nerv und Klette stritten mal wieder, Raban und Joschka versuchten was zu erfinden, was sie schneller aufwachen lässt, Juli saß nur da und laß in einem Reiseführer über Amerika. Und ich, ich saß ruhig auf einem Stuhl in der hintersten Ecke und beobachtete die anderen. Nebenbei lehnte Horizont an meiner Schulter. Ich weiß Mine würde es nicht freuen sie zu sehen, aber ich liebe sie und sie gehört schon zur Familie. Papa mag sie zwar auch nicht so gerne aber was soll's. Er meinte das sie mich irgendwann verlassen würde und ich dann an Liebeskummer leiden würde. Kann sein das sie mich verlässt, aber ich lebe im hier und jetzt, ich will meine Zeit mit ihr genießen. Natürlich hoffe ich nicht das sie mich verlässt, aber wenn es so kommt kann ich nun mal nichts tun. „Denkt ihr sie wacht heute noch auf?" Fragte Nerv uns hoffnungsvoll. Ich sah ihn an und musste grinsen. Er liebte sie, als wäre sie seine große Schwester, die beiden haben sich ein enges Verhältnis aufgebaut und mit Leon, Papa, Nessie, Maxi und mir tat es ihm wohl am meisten weh. „Nerv, sie ist eine Wessel, sie schafft das, immerhin ist sie meine kleine Schwester." Versuchte ich es aufmunternd. „Das war nicht meine Frage." Murrte er. Genau sowie Maxi. Bei diesem Gedanken grinste ich. Die beiden waren wie echte Brüder. „Ja wird sie." Sagte plötzlich eine leise Stimme.

...Hermine...

Ich merkte wie ichwieder mehr kraft bekam. Immer noch hielt jemand meine Hand, Mit all meinerKraft versuchte ich meine Augen zu öffnen und zu meinem Glück schaffte ich es.Ich blickte sofort in die Schokoladenbraunen Augen, die ich schon von Anfang angeliebt hatte. Ich sah wie er mich mit großen Augen geschockt ansah. Erst jetztnahm ich meine Umgebung war. Alles war weiß und hell. Bin ich im Krankenhaus?Wie bin ich den hier reingekommen. Als ich wieder zu dem Braunhaarigen Blickte,sah ich wie er anfangen wollte zu sprechen, doch ich schüttelte langsam denKopf. „Denkt ihr sie wacht heute noch auf?" Fragte eine Jungenstimme, icherkannte sie sofort. Nerv. Er war wie ein kleiner Bruder für mich. „Nerv, sieist eine Wessel, sie schafft das, immerhin ist sie meine kleine Schwester." MeinteMarlon aufmunternd. Das klang ganz nach meinem großen Bruder. „das war nichtmeine Frage." „ja wird sie." Meinte ich schmunzelnd. Alle bis auf Tippkicksahen mich erstaunt an. Er nahm mich einfach nur in den Arm. Also so gut eseben ging, mit den ganzen Kabeln an meinem Körper. „Ich habe dich vermisst,mini Wessel." Murrte er in meine Halsbeuge. „Ob du's glaubst oder nicht, ichdich auch Tippkick." Ich spürte förmlich wie er schmunzelte, ich zog noch ein letztesMal seinen Duft ein bevor er sich von mir löste und alle anderen mich auchumarmten. „Mine! Warum hast du nichts gesagt, ich habe mir Sorgen gemacht!"Meckerte Nessie, während sie sich neben mich setzte. „Sorry." „Nein, ich warkrank vor Sorge." „Komm, jetzt bin ich ja wieder da, werde mal nicht sensibel."„Ouh, das war sie schon, sie hatte Angst das du es nicht schaffst." Schrie Leondazwischen. „Ach wie ich dich doch vermisst habe." Lachte ich ironisch. „Und daist sie wieder." Ich verdrehte die Augen und die anderen erzählten mir wasalles passiert ist. Am Abend gingen viele, ich hatte absolut kein Problemdamit, denn ich wollte endlich ein bisschen Zeit für mich. Als letztes war nurnoch Tippkick da. „Und du bist sicher, dass ich gehen soll?" Fragte er nunschon zum 10 mal. „Jaa, los Tippkick geh schon." „Schmeißt du mich etwa raus?!"„Ja!" Er lachte und wollte gerade gehen da schielte er nochmal durch die Tür. „Passauf dich auf." „Klaro, mach ich doch immer, und außerdem kann ich nichtaufstehen du Spaßt." Lachte ich. Er grinste und ging dann wirklich. Ich gucktenoch ein bisschen Kriminal Minds auf dem Krankenhaus Fernseher und schlief dann auch irgendwann ein. 

Mine ist wach, endlich, naja seid gespannt was als nächstes passiert. Hoffe es hat euch gefallen <33