Kapitel 4

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Als ich Zuhause ankam hatte der Regen leider nicht im geringsten Nachgelassen und somit fror ich und war patschnass. Grunmelnd zog ich mir die Kapuze vom Kopf sobald die Haustür in schloss fiel. Bibbernd lauschte ich, aus der Küche vernahm man Geräusche. Meine Mutter war scheinbar schon Zuhause, schbell zog ich mir Jacke und Schuhe aus und steuerte auf die Treppe zu mit meiner Tasche im Schlepptau. An der Küchentür hielt ich an und sah in diese hinein. Meine Mutter räumte gerade den Geschirrspüler aus bemerkte mich aber schnell.
"Hallo Mama" begrüßte ich sie mit einem Lächeln und wischte mir eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Na liebes, wie war das Training?" Fragte sie neugierig mit einem strahlenden Lächeln.
"Gut" antwortete ich knapp. Ich erzählte ihr nichts von den Zickereien. Es war einfach der Aufwand nicht wert und sie würde sich bloß unnötig sorgen machen wegen diesen Barbies. "Ich werde immer besser wenn das so bleibt werde ich wohl keine Probleme beim Wettkampf haben" fügte ich noch erklärend hinzu und zuckte mir den Schultern.
"Das ist doch schön Schatz" antwortete meine Mutter darauf. Ich summte zustimmend.
"Ja ist es. Du Mama ich geh jetzt hoch. Ich möchte noch Duwchen vorm Abendbrot" erklärte wofür ich nur ein verständnisvolles "ist gut, ich bring es dann heute hoch" erntete. Das war das tolle an ihrem ihrem war wirklich offen und locker hatte aber auch so ihre Regeln. Und das wir heute im unserem Zimmer essen durften waren die nicht allzu sseltene Ausnahme , aber auch nur unter der Bedingung das nichts rum flog und wir das Geschirr auch direkt wieder runter brachten. Ich liebte meine Mama einfach überalles.

Ich brachte meine Tasche in mein Zimmer und holte meine schmutzwäsche heraus nahm meine Hausschuhe, meine Handy und meine Bluetooth Lautsprecherbox mit und ging ins Bad wo die Schmutzwäsche sogleich im entsprechenden Korb landete. Meine nassen Sachen folgten sogleich. Ich fackelte nicht lange und sprang unter die Dusche um mich endlich etwas aufzuwärmen. Ich war einfach ein kleines fröstköttelchen und konnte kälte so gar nicht ab. Ich hörte unten eine Tür knallen wenn mich nicht alles täuschte die Haustür. Das hieß wohl das meine Brüder wieder zuhause waren. Den Gedanken schnell wieder ausblendend ging ich unter die Dusche und ließ mir richtig Zeit dabei meine Haare einzuschäumen und meinen Körper zu waschen. Es war so herrlich angenehm. Das warme Wasser spürte jegliche Muskelanspannung vom Training im Körper einfach weg und man bekam den Kopf frei. Es war so angenehm das es mir schwer fiel die Dusche und somit das heiße Wasser wieder zu verlassen aber ich konnte ja nicht ewig duschen. Schweren Herzen seufzend wickelte ich mich in ein großes Handtuch und meine Haare in ein kleineres nachdem ich sie ausgerungen hatte. Ich stellte mich vor den beschlagenen Spiegel und wischte den dünnen Wasserfilm weg um etwas sehen zu können. Gut gelaunt grinsend nahm ich mein Handy und die Box zur Hand und machte Musik an. Das war so ziemlich Standart bei mir. Ich liebte es nach ,oder während des Duschens, Musik zu hören und mich fertig zu machen. Ich kämmte mir die extrem knotigen Haare und verzog etwas das Gesicht beim ziepen. Ich weiß auch nicht was das für ein böser Fluch war aber meine Haare waren immer super schbell das reinste kuddelmuddel. Ich war die gefühlt ständig am kämmen und hatte trotzdem Knoten in dem sonst so glatten Haar welches nie richtig liegen wollte, ätzend. Nachdem das mit viel entknotespray (so hab ich das zumindest in dem alter genannt lul) endlich geschafft war fing ich an sie zu föhnen nur ganz leicht. Sie brauchten nicht komplett trocken werden aber ich wollte später nicht mit feuchten Haaren ins Bett. Nachdem es nur noch leicht klamm war machte ich mir einen unordentlich Dutt und fing an mich gründlich einzucremen. Im Hintergrund vernahm ich ganz schwach Polterabend Schritte die an mir vorbei liefen, könnte aber auch Einbildung sein die Musik war ziemlich laut.
Alles schöne muss ein Ende haben und nachdem ich meine weiche Haut noch ein bisschen verwöhnt hatte schaltete ich die Musik aus, räumte alles weg und kam aus dem Bad heraus worauf die Temperatur direkt etwas wieder sank. Schnell schlurfte ich in die Richtung meines Zimmers an dem meiner Brüder vorbei. In den rumpelte es gabz schön und es hörte sich an als würden die irgendwas schweres verschieben. Ich hatte schon so eine Ahnung und lief kopfschüttelnd weiter das war deren Angelegenheit nicht meine.

Die, die sich nicht einschätzen lässt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt