Kapitel 5

165 7 7
                                    

Ich wurde von Sonnenstrahlen geweckt die mich unaufhörlich blendeten. Ungläubig riss ich die Augen auf und setzte mich auf. Verschlafene fuhr ich mir durch das Vogelnest was sich Haare schimpfte und verzog das Gesicht bei den ganzen Knoten die ich spürte. Allerdings heilte sich meine Stimmung sofort auf bei einem Blick aus dem Fenster. Die Sonne strahlte wirklich und der Himmel konnte nicht wolkenfrwier sein, quer wie? Es wurde für den Rest der Woche Regen angesagt? Was auch immer dafür verantwortlich war ich würde mich definitiv nicht beschweren. Gut gelaunt sprang ich aus dem Bett und spazierte ins Bad. Es war absolut still im Hais was nur darauf schließen ließ das Mama bereits arbeiten war und die Jungs noch schliefen. Denn ein Blick auf die Uhr sagtee mir das die unmöglich schon wach waren. Es war erst halb neun und meine faulen Brüder waren absolute langschläfer. Okay zugegeben ich war eigentlich auch nicht besser denn normalerweise kam ich vor neun nicht aus dem Bett aber die waren eindeutig schlimmer denn wenn die keiner weckte würden sie den halben Tag durchschlafen.
Fröhlich vor mich hinsummend kümmerte ich mich um meine Katastrophen-Haare und machte mir einen ordentlichen Dutt. In meine Haut maskierte ich eine sehr gut riechende Aloe Vera Creme ein. Von sowas wie Maake up hielt ich nicht viel aber dafür war ich auch viel zu jung. Nachdem ich mir auch die Zähne geputzt hatte spazieren ich wieder in mein Zimmer und zog mich an.
Mein Outfit bestand aus einer einfachen etwas ausgefransten Jeans short und einem hübschen weißen Oberteil. Meine Haare ließ ich heute offen, nahm mir aber ein Haargummi und machte es um mein Handgelenk an dem bereits mein Lederarmband hing, auf dessen Anhängerstand mein absolutes Lebensmotto:
Wer kämpft kann verlieren.Wer nicht kämpfthat schon verloren.
Das nahm ich nie ab, wirklich nie.

 Das nahm ich nie ab, wirklich nie

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Einen letzten Blick in den Spiegel geworfen und ich war zufrieden mit mir

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Einen letzten Blick in den Spiegel geworfen und ich war zufrieden mit mir.
Nachdem ich noch schnell mein Bett gemacht und das Fenster zum Lüften geöffnet hatte ging ich nach unten und zog mir meine schwarzen Converse an. Ohne viel drum herum ging aus der Haustür heraus, mit etwas Taschengeld bewaffnet. Ich frühstückte morgens nicht. Zumindest nicht oft meist blieb der Hunger morgens noch aus.
Ich schloss die Tür hinter mir und ging los die Treppe herunter rauf auf die Straße. Ich beschloss ein bisschen spazieren zu gehen.
Die Straßen waren wie augestorben. Es waren scheinbar schon alle in den Urlsaub gefahren. Wir bleiben meist Zuhause aber das störte mich nie. Es hatte was beruhigendes die Leere Stadt und außerdem musste ich sowieso trainieren und meine Brüder wollten nicht von ihren Frend und ihrem überalles geliebten Bolzplatz weg. Apropo Bolzplatz, bei dem war ich gerade angekommen. Der sagenumwobene Teufelstopf. Er wirkte ziemlich zusammengewürfelt, da er von unterschiedlich großen Holzbrettern ,die einen Zaun ergaben, abgesteckt wurde und keine richtige Grünfläche besaß. Der Bodden war mehr to als lebendig. Und trotzdem hatte dieser Ort seinen Charme und alles wa er brauchte. Zwei große Tore gebeugt Platz und sogar einen Kiosk er von Willi geführt wurde, einen etwas älteren und etwas verrückten Mann der aber ziemlich nett war. Was brauchte es mehr?
Völlig in Gedanken versunken war ich den Hügel hinunter gelaufen und merkte gar nicht wie sich mir etwas 'großes'  von hinten näherte. Ich wurde erst darauf aufmerksam gemacht als ich ein wütendes schnauben vernahm und an der Schulter nach hinten gerissen wurde. Erschrocken stolperte ich einen Schritt zurück und sah einen großen, dickbäuchigen Teenager ins Gesicht der mich so dermaßen Todbringend anstarrte das mir die Worte fehlten, eine sensation. Ich schluckte schwer den Kloß in meinem Hals der dicke Michi. Was hatte ich doch wieder für ein Glück, Sarkasmus ließ grüßen. Er sah mich auffordernd an so als erwartete er eine Antwort. Mist hatte er was gesagt? Ich hatte ihm nicht zugehört. Sows blödes, jetzt mußte ich mir schnell etwas einfallen lassen. Ich wollte mich doch nicht von diesem Wettwanz aus der Ruhe bringen pah der konnte mich mal. Klar hatte mich sein auftauchen überrascht hatte ich mir doch nie seine Aufmerksamkeit eingebracht wobei ich darauf auch nicht scharf war aber dass hieß noch lange nicht das ich schiss hatte. Trotzdem war ich nicht dumm genug mich mit ihm ohne nen guten Grund anzulegen. Ich war doch nicht blöd. Auf ein blaues Auge konnte ich gut verzichten.
"Man sieht sich!" Gab ich daher desinteressiert von mir und machte auf dem Absatz kehrt und den Hügel wieder hinauf. Als ich mich dann doch nochmal umgedreht hatte waren sie bereits auf dem Bolzplatz und fingen mit einem stechend orangen Ball Fußball zu spielen. Sobald er ein Tor Schoss fingen sie an rumzubrüllen wie unbesiegbar sie waren. //Na klar// dachte ich mir sarkastisch und verdrehte die Augen. Was hatten die Jungs oder eher Möchtegern-Anführer hier bloß alle für nen riesen Ego? War das ansteckend? Wie dieses 'Mädchen-die-stinken-Gehabe'? Wenn ja dann bitte verschont mich.
Mal wieder ganz in meiner eigenen Welt geraten merkte ich überhaupt nicht wie sich ein kleiner rothaarige Junge zu mir auf den Hügel gesellte schweratlend blieb er neben mir stehen und sah Fassungslos runter auf den Bolzplatz. "-und dampfender Honigkuchen Pferdeapfel" fluchte er entsetzt. Es war Raban, doch was hatte der da überhaupt im Haar?! Rosa Lockenwickler?! Das war sicher ddas Werk seiner Cousinen, würg. Ich hob einen Augenbraue "Tja du bist zu spät" wies ich ihn auf das offensichtlich hin worauf er mich auch endlich zu bemerken schien. "Und was machst du hier?" Frsgte er mich skeptisch und wollte wohl eigentlich am liebsten direkt wieder los rennen. "Nichts" erwiderte ich schulterzuckend als ob ich ihm auf die Nase binden würde das ich hier Langeweile schob. Er wollte etwas erwidern wurde aber von einem jubelten Schrei aus de Teufelstopf unterbrochen. Michi hatte gerade ein Tor geschossen und schien nun unsere oder besagt Rabans Anwesenheit zu bemerken. Das Ich hier war wusste er ja es sei denn er hatte es vergessen. Besagter Rothaariger wurde kreidebleich packte mein Handgelenk und zog mich nun hinter ihm her. Verdutzt ließ ich das einige Sekunden machen ehe ich mich beschwerte. "Hey was soll das?" Ich stolperte ihm mehr hinterher als das ich lief och er schien nicht daran zu denken mich los zu lassen. "Wir müssen die anderen warnen!" Erwiderte er forsch worauf ich finster das Gesicht verzog. Was hieß denn hier bitte wir? Den Teufel tu ich! Gerade als ich protestieren wollte zog er mich um die Ecke und wir rannten volle Kanne in jemanden oder jemande(?) herein. Ich konnte es nicht verhindern und landete voll und den Hintern, Aua. Fluchen verzog ich das Gesicht und sah meinem Gegenüber böse an und wünschte ihm in Gedanken die Pest an den Hals, nur um zu bemerken dass ich in meinen großen Bruder rein gerannt bin. Na klasse.
"Was machst du denn hier?" Stieß er ungläubig aus und besah mich böse. Wütend funkelte ich ihn an. Hallo wenn hier eine böse gucken sollte dann ja wohl ich außerdem durfte hin wo ich wollte im Gegensatz zu ihm hatte ich keine Hausarrest. Also was machte er hier? War ja klar das die sich nicht dran halten würden und trotzdem hatte der mich nicht so anzupflaumen! Und genau das wollte ihm auch gerade an den Kopf werfen doch ch wurde wieder, wieso oft heute unterbrochen und zwar von Raban. War heute der Wir-unterbrechen-Amilia-bis-sie-ausrastet-Tag? Wenn ja dann geh ich wieder ins Bett.
"Seit ihr blind oder was?" Motzte Raban worauf ich mir innerlich schadenfroh grinsend dachte //vielleicht? Wundert würde es mich nicht// Jana ich weiß ich bin gemein, lebt damit.
Juli sprang direkt drauf an und fragte empört "Wie bitte? Zum Teufelstopf geht's in diese Richtung! Daaaa~" betonte er das letzte Extra als hätten wir nicht mehr alle Speichen im Rad.
"Ach was du nicht sagst!" Erwiderte Raban schnippisch "ihr wart zu langsam. Hört ihr? Der Teufelstopf ist Pfutsch! Der dicke Michi ist da! Habt ihr jetzt endlich geschnallt?" Rief Raban aufgebracht worauf hin ihn die Kerle ungläubig anstarrten, Joschka wirkte sogar etwas verängstigt. Bei Der Feststellung zog sich etwas in mir zusammen. Ich mochte es gar nicht wenn meine Brüdern etwas war.
Juli drehte sich zu einem rotblonden Jungen. Wie war sein Name Basti? Fabbo? Fabian? Ach ja Fabi. Was auch immer.
"Was sollen wir jetzt tun?" Fragte mein Bruder den jungen welcher sich direkt seinem Anführer zu wandte.
"Das könnte Gefährlich werden." Stellte er das offensichtliche fest.
"Das wird es bestimmt, worauf du Gift nehmen kannst!" Erwiderte dieser ruhig und brüllte im selben Atemzug die anderen an. "KOMMT!" Sie rannten direkt ohne zu zögern los und rufen noch etwas dazwischen wie: "Denn zeigen wirs!" Oder so ähnlich.

Die, die sich nicht einschätzen lässt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt