Sch(w)ule mal anders

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Es war soweit. Es war wieder Freitag, er wollte wieder das wir es ruhen. Schon seit einiger Zeit befahl er mir es zu tun, gegen meinen Willen natürlich, da keiner Lust dazu hatte so etwas zu tun. Er kam auf mich zu und sagte:,,Freust du dich schon?" Warum fragte er mich sowas? Er wusste ganz genau das ich dagegen war.Doch dann machte er sich bereit. ,,Bitte bitte nicht, ich bin nicht bereit", doch dann fing er an und ich musste natürlich mitmachen, da ich sonst Stress bekommen würde und er mich auslachen würde, weil ich nicht mitkomme. Ich war lang nicht so schnell wie er. ,,Bist du schon müde", fragte er mich. Ich konnte nur ein Stöhnen zurückgeben, dass ich noch was aushalten würde. ,,Noch fünf Minuten und dann hast du es geschafft", antwortete er. Ich war empört. Fünf Minuten! Kann der sich nicht einfach nen anderen suchen. Ich hatte schwere Schweißausbrüche doch er sagte nur:,,Komm, noch etwas schneller". Ich konnte nicht mehr. Ich wurde langsamer doch er befahl mir das Tempo zu halten.,,Komm, mach weiter und das sieht gut aus", sagte er, doch ich war erschöpft. Ich werde bald zusammenbrechen. Langsam kamen wir ans Ziel. ,,Los, zieh durch, das schaffst du." ,,Ich komme,ich komme", rief ich und schaffte es am Ende doch noch durchzukommen. Ich war erschöpft und stöhnte. ,,Nächstes mal noch schneller und härter", sagte er zu mir. Nicht schon wieder. Ich bin so schlecht im Marathon laufen. Das ist mir einfach zu anstrengend.

One Shots (spicy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt