"Aufstehn Babe. Dein Dad möchte mit uns essen gehen." Trellete er mir fröhlich ins Ohr.
"Verpiss dich Austin !! Du weißt ich will dich morgens nicht in meiner Nähe haben." Murmelte ich in mein Kissen. "Obwohl, streich das. Ich will dich nie in meine Nähe haben. Und jetzt geh raus und lass mich schlafen."
"Charmant wie immer, mein Schatz. Aber nein, ohne scheiß jetzt, du wusstest das wir heute alle essen gehen. Jetzt steh auf."
"Wir wollen erst um halb fünf los" meine Augen schlossen sich schon wieder als ich merkte das sich meine Matratze senkte und kurze Zeit später hörte ich seine tiefe Stimme "Es ist schon kurz nach vier liebes."
"Never ever." Sagte ich als ich mich zu ihm drehte. Er lag mit gekreuzten Beinen in meinem Bett und hat seine Hände hinter seinem Kopf. Ich sah ihn angewidert an.
Er hielt mir seine Armbanduhr vor die Nase.
Tatsache es ist 16:07.
"Ist ja gut. Ich steh ja auf." Ich hasse ihn. Ich hasse, hasse, HASSE ihn aus tiefstem Herzen.
"Hör auf mich innerlich zu verfluchen Djuka. Das ändert auch nichts daran das wir in 2 Monaten heiraten." Sagte er grinsend.
"Austin, du weißt ich Krieg immer was ich will. Selbst wenn ich dich dafür eine Treppe, Brücke oder sonst was runterschubsen muss."
Er beugte sich zu mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. "Warum hasst du mich so sehr? Schon damals konntest du mich nicht leiden. Wieso?"
"Weil du ein Arsch bist, deswegen. Und jetzt geh bevor ich meinen Vater rufe" zickte ich ihn an.
Er beugte sich tiefer zu mir herrunter "Also im gegensazt zu dir, hasse ich dich nicht. Ich fand dich schon immer faszinierend." Und dann legte er seine Lippen ganz knapp an meinen vorbei auf meine Wange.
"PPPAAAAAPPPPAAAAAA!" Schrie ich.
Und keine Minute später kam er durch die Tür rein "Was ? Was ist passiert?"
"Mach ihn weg. Bitte ! Ich hab Kopfschmerzen und mir ist schlecht." Flehte ich und vergrab mich unter meiner decke.
"Aber schatz wir wollten doch Essen gehen." Sagte mein Vater ruhig.
Ich möchte aber nicht mit euch und diesem deppen Essen geh ich möchte zuhause bleiben, in meinem Bett, für ungefähr die nächsten 2 Jahre!
"Mir geht's wirklich nicht gut."
Er kam auf mich zu und Austin stieg endlich aus meinem Bett. "Du bist gestern auch ziemlich spät nach Hause gekommen. Geh duschen dann geht's dir bestimmt besser. Wir warten unten auf dich." Und damit verließ er mein Zimmer.
Wieso hört er mir nie zu ?35 Minuten später war ich fertig. Weder die Übelkeit noch meine Kopfschmerzen haben nachgelassen.
Ich ging nach unten ins Wohnzimmer wo alle saßen. Mein Vater, meine Stiefmutter, Natie (meine Halbschwester), Djulian (mein Halbbruder) und Austin (mein *ugh* Verlobter).
"Willst du dir kein Kleid anziehen? Wir gehen förmlich Essen." Sagte Danijela (Stiefmutter) abfällig.
"Wo ist Trajko (mein Bruder)?" Fragte ich anstatt auf ihre frage einzugehen.
"Der möchte nicht mit uns essen." Antwortete mein Vater.
"Wieso darf er zuhause bleiben und ich muss mitkommen obwohl es mir nicht gut geht?"
"Tja wenn man die ganze Nacht durch die Clubs streift und so viel trinkt das man nicht mal mehr weiß wo man wohnt, sollte man nicht erwarten ohne Kater aufzuwachen." Sagte Natie noch anfälliger als ihre Mutter gerade eben.
"Halt die Fresse Natie!" Verteidigte mich Djulian.
"Was, halt die fresse, Junge ? Ich hab doch recht." Zischte sie zurück.
Mein Vater sah die beiden einschüchternd an und beide verstummten. Sein Blick hielt sie aber nicht davon ab sich mörderische blicke zu zu werfen.
"Lasst uns gehen. Dank unserer Langschläferin hier sind wir eh schon zu spät" Austin lächelte mich an, kam auf mich zu und wollte seinen Arm um mich legen doch ich wehrte ab. Ich sah ihn herausfordernd an "Wag es ja nicht."
"Ich fahr bei Djuka mit" sagte er etwas lauter damit es jeder hört.
Ich verdrehte meine Augen. War ja klar.
"Okay Austin." Sagte Danijela.
"Ich will auch bei Djuka mitfahren!" Jubelte Djulian.
"Nein du fährst bei mir und deinem Vater mit" Verbietete das Biest ihm seinen Wunsch.
"Warum denn nicht?" Quengelte er.
Ich lebte schon lang genug mit dieser Familie zusammen um zu wissen das ihr Wort 'Gesetzt' war.
"Djuka komm schon!" Rief Austin mir aus dem Flur zu.
"Chill mal du Affe, ich muss noch meine Schlüssel holen" motzte ich.
Ich lief den Gang runter in mein Zimmer und suchte meine Schlüssel fand sie jedoch nicht.
"Was suchst du ?" Hörte ich Trajko von meiner Tür aus fragen.
"Meine Auto Schlüssel. Hast du sie vielleicht gesehen ?" Ich sah ihn verzweifelt an.
"Also ich weiß ja nicht wo deine sind, aber die Autoschlüssel des Autos womit ich dich gestern nach Hause fahren sollte liegen bei mir im Zimmer." Sagte er und lief in sein Zimmer.
"Wie meinst du das, von dem Auto mit dem du mich hergefahren hast ?" Schrie ich ihn nach.
Ich saß auf dem Boden und wartete auf ihn. Als ich dachte er kommt nicht mehr wollte ich aus dem Raum gehen und lief vollekanne gegen Danijela.
"Pass doch auf wo du hin läufst" meinte sie.
"Sorry. Ich wollte nur kurz zu Trajko." Erwiederte ich auf den Boden schauend.
"Du kannst auch später zu ihm. Ich wollte mit dir reden." Sagte sie und leitete mich wieder in mein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. "Und zwar wollte ich dir sagen das du Austin nicht so behandeln sollst. Seine Familie hat soviel für unsere getan. Und wenn du weiterhin so abweisend zu ihm bist wird es vielleicht ziemlich unangenehm für dich werden" und so verließ sie das Zimmer.
Hat die mich gerade bedroht ?! Von wegen für unsere Familie. Soll ihre Tochter ihn doch heiraten. Sie mag ihn doch eh mehr als ich.
Aber naja. Nur noch 4 Monate und ich kann hier weg.
Ich werde einen Weg finden um ihn nicht heiraten zu müssen. Wie gesagt, wenn's nicht anders geht, erleidet er vielleicht 'nen kleinen Unfall. Natürlich ganz ohne mein zutun
"Hier!" Sagte Trajko, aus dem nichts auftauchend, und warf mir Schwarze BMW Schlüssel zu, die ich fast verfehlt hätte. "Woher auch immer du die hast, sag Papa lieber nicht das deins dafür Weg ist." Warnte er mich und ging wieder in sein Zimmer.
Ich sah aus dem Fenster und hielt nach einem BMW Ausschau als mich Austin von hinten umarmte.
"Wirst du eine dieser Omas die den ganzen Tag aus dem Festner starren bis ihr geliebter Mann nach Hause kommt?" Fregte er lachend.
"Das glaubst du doch wohl selbst nicht "lachte ich als ich ihm meinen Ellbogen in die Rippen Stoß.
Er gab ein gedämpftes *uff* von sich lachte aber dennoch.
Er nahm mein linkes Handgelenk und mich durchzog ein stechender schmerz und ich schrie auf.
Er ließ augenblicklich mein Handgelenk los und sah mich erschrocken an.
Ich dagegen sah mir mein Handgelenk an. Ich schob die Jacke hoch um eine bessere Sicht darauf zu haben.
"Wann zu Teufel hast du dir das Stechen lassen ?!" Fragte Austin aufgebracht.
"Ich- ich.. Weiß es nicht" ich sah mir den Anker mit dem J genauer an. Es muss letzte Nacht gesessen sein.
"Na toll erst mein Auto und jetzt das." Sagte ich verzweifelt.
Austin wollte gerade etwas sagen als ich ihn unterbrach "Okay hör mir genau zu. Du wirst das niemanden erzählen haben wir uns verstanden?!" Sagte ich eindringlich.
Er fing an dumm zu Grinsen "Wenn du im Gegensatz ..."
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Matching Tattoos and shit...
عاطفيةMorgens mit dem Kater deines Lebens aufwachen und feststellen das du nicht in deinen Bett liegst ist eine Sache. Doch mit dem Kater deines Lebens aufwachen, feststellen das du nicht in deinen Bett liegst, dann noch das Tattoo an deinem Handgelenk zu...