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POV Izuku

Warme Arme schließen sich um mich und leise Schluchzer sind zu hören. Ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen und ich umarme Kiri auch zurück. Ich schaue zu den anderen, die in Pyjama mitten im Flughafen stehen und so aussehen als hätte sie ein Laster über fahren. Kurz darauf rennen sie auf mich zu und hauen mich und Kiri fast um. Lautes weinen ist zu hören und viele der Körper, die sich an mich pressen heben und senken sich unregelmäßig. Meine Schultern werden nass und die salzige Flüssigkeit breitet sich überall aus.

Leicht Lache ich und mach es mir gemütlich, da es hier so warm und weich wie im Bett ist und ich mir sicher bin, dass diese Umarmung noch mehrere Minuten andauern wird.

Nach ein paar Minuten, die so angenehm waren, wie lange nicht mehr, löse ich mich dann doch aus der Umarmung. Mein T-shirt ist jetzt komplett nass und meine Arme tuen schon etwas weh, davon, das ich meine Arme die ganze Zeit hoch gehalten habe. »Schön euch wieder zu sehen!« sage ich und Ochako streicht sich die Tränen weg. »Wir sind froh das du wieder da bist!« sagt Iida und macht diese komische Handbewegung, die ich mir nie erklären konnte.

»Deswegen hättet ihr aber nicht mit Pyjama, Jacken die euch nicht passen und Schuhen, von denen ihr unterschiedliche trägt herkommen müssen. Ich hätte auch noch etwas länger gewartet.« sage wieder und fast synchron schauen alle an sich runter und die anderen an. Einige werden etwas rot. »Oh... Ehehe, Wir... Wir waren einfach ... Etwas aufgeregt...« entgegnet Kiri und kratzt sich peinlich berührt am Nacken.

»Naja wenn das so ist... Kommt lasst jns gehen! Bevor ich mum besuchen möchte, will ich mir noch mal meine Haare färben!« sage ich aufgeregt und ziehe meinen Koffer und ein paar neue Beutel mit neuen Sachen hinter mir her, Kacchan entreißt mir zwei davon und schaut mich  genervt und mit tränen in den Augen an. »Das brauchst du auch! Du siehst lächerlich aus!« sagt er und dreht sich um. Ich schüttle meinen Kopf und schaue zu den anderen. »Oder seid ihr nur hier um mich zu begrüßen?« frage ich und mina reagiert als erstes. »Ich wusste doch dass die Idee mit dem Haare färben gut war!« schreit sie glücklich und nimmt einen kleineren Rucksack von mir, rennt Kacchan hinterher. »Ich nehme auch einfach was.« sagt Denki, zuckt mit den Axeln und geht mit Mina und Kacchan mit.

Ich wende mich jetzt auch zum gehen, aber die anderen rempeln mich an, nehmen meine Sachen, die ich getragen habe und lachen laut. Kiri zieht mich mit sich und schnell holen wir zu den anderen auf.

Mina und Hagakure machen pläne für die nächsten drei wochen, Kacchan schreit Denki an, welcher nur schützend seine Arme vor den Kopf hält, Momo und Jirou unterhalten sich über irgendetwas bei dem sie rot werden, Ochako und Asu- Tsu lachen über Denki und Sero, Sero verhädert sich wieder in irgendwas, Kouda freundet sich mit einem Eichhörnchen an, Sato bietet mir an etwas für mich zu backen, Shouji und Tokoyami erschrecken irgendwelche Leute, Aoyama hilft einer Frau bei ihrer Kleidung, Ojiro muntert ein weinendes Kind auf, welches angst vor Todororki bekommen hat, Iida lädt alles in den Kofferraum und Kiri redet mit mir darüber, was ich alles verpasst habe.

Alles scheint wie vorher zu sein. Und genau das Liebe ich an meiner alten Klasse und meinen neuen Freunden. Aber eine Person hier, liebe ich noch viel mehr als die anderen, ohne dass er es erfahren hat aber vielleicht balt schon wird...


My Heart belongs to you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt