Überraschung

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Wieder ist eine Woche vergangen und Mama versuchte alles damit mein Wunsch in Erfüllung geht. Ich hörte gerade wieder Musik als meine Mutter mir auf die Schulter tippte, also nahm ich meine Kopfhörer aus den Ohren.
"Was ist denn?"
"Ich habe eine Überraschung für dich. Zieh deine Perücke an."
"Okay."
Ich war verwirrt tat aber was sie sagte. Mama ging zur Tür.
"Was ist es?"
"Was ganz schönes."
Mama öffnete die Tür und was dann passiert war unglaublich schön. Ich bekam Besuch aber ganz besonderen Besuch. Es waren die Jungs von Tokio Hotel. Zuerst betrat Georg mein Zimmer. Danach kamen Tom und Gustav ins Zimmer und zum Schluss betrat der coolste von den Jungs mein Zimmer, natürlich war es Bill. Ich konnte es nicht glauben aber sie waren in meinem Zimmer.
"Oh mein Gott.", stotterte ich.
Meine Gefühle fuhren wortwörtlich Achterbahn und als sie Hallo sagten blieb mein Herz stehen.
"Stimmt das dass du bald sterben wirst?", fragte Georg.
"Ja leider.", antwortete ich.
"Muss komisch sein wenn man weiß dass man bald stirbt oder?", wollte Tom wissen.
"Ja irgendwie schon.", meinte ich.
"Leute. Wir sollten das Thema wechseln.", sagte Bill und warf mir ein kleines Lächeln zu.
Ich lächelte zurück.
"Bill hat Recht. Wir sollten sie nicht daran erinnern dass sie bald sterben wird.", stimmte Gustav Bill zu.
"Danke dass ihr meiner Tochter ihren größten Wunsch erfüllt.", meldete sich meine Mutter zu Wort.
Bill umarmte meine Mutter, wahrscheinlich tat sie ihm leid.
"Das ist nicht gerade einfach oder?", fragte Bill bei meiner Mutter nach.
"Nein das ist wirklich nicht einfach.", murmelte sie.
"Und wie lange hast du diese Krankheit schon?", hackte Georg bei mir nach.
"Seit 4 Jahren. Ich war 16 als ich die Diagnose bekommen hab.", war meine Antwort.
Die Jungs sahen mich an. Ich spürte das sie Mitleid mit mir hatten immerhin war ich seit vier Jahren immer wieder im Krankenhaus.
"Vier Jahre im Krankenhaus ist nicht gerade cool. Das sag ich euch.", lachte ich.
Bill kam zu mir und setzte sich auf mein Bett.
"Glaube ich. Muss ätzend sein wenn man nicht raus gehen kann und den ganzen Tag Untersuchungen hat.", gab er lachend von sich.
"Ja das stimmt.", gab ich zurück.
Der restliche Tag verging wie im Flug. Er war wirklich schön die Jungs waren sehr nett zu mir. Als sie sich von mir verabschiedeten umarmte Bill mich. Ich war total überrascht und gleichzeitig begeistert. Am Abend lag ich im Bett gerade wollte meine Mutter gehen.
"Mama?"
"Ja?"
"Danke dass du mir meinen größten Wunsch erfüllt hast."
"Gerne."
Meine Mutter ging aus dem Zimmer und ich schlief ein.

Liebe ist stärker als der Tod (Bill Kaulitz FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt