Die nächsten Überraschungen

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Am nächsten Tag hörte ich gerade das Album Humanoid von den Jungs als es an der Tür klopfte.
"Ja herein.", sagte ich und zog meine Perücke an.
Als ich sah wer mich besuchte bekam ich Herzrasen, es war Bill. Zum Glück war meine Mutter gerade nicht da.
"Bill. Das ist ja eine Überraschung."
"Hallo Rebecca. Wie geht es dir?"
"Mir geht es gut. Wo sind die anderen?"
Zum Glück merkte er nicht dass ich gelogen hatte. Mir ging es überhaupt nicht gut, ich hatte ziemlich fieses Heimweh. Ich wollte unbedingt noch einmal nach Hause bevor ich sterben würde.
"Ich bin alleine hier."
"Ah okay."
Bill kam zu mir und setzte sich neben mich auf mein Bett.
"Rebecca?"
"Ja?"
"Ich weiß dass du mich eben angelogen hast. Wie geht es dir wirklich?"
Verdammt er hatte es gemerkt, na gut dann sagte ich ihm eben die Wahrheit.
"Na gut. Mir geht es überhaupt nicht gut."
"Warum? Was ist los?"
"Ich will noch einmal nach Hause bevor ich, naja, du weißt schon."
"Du hast Heimweh oder?"
"Ja ziemlich fieses Heimweh sogar."
Bill nahm mich in den Arm. Dass tat so unbeschreiblich gut.
"Rebecca?"
"Ja?"
"Ich muss dir etwas sagen was ziemlich schräg klingt."
"Was denn?"
Bill nahm meine Hand und atmete tief durch.
"Ich hab mich in dich verliebt."
Ich konnte nicht glauben was ich hörte, Bill Kaulitz, der Sänger von Tokio Hotel hat sich in mich verliebt, dabei kannten wir uns erst seit gestern. Aber dass war mir egal, weil ich auch in ihn verliebt war.
"Du hast dich in mich verliebt?"
"Ja, was ich eigentlich nicht darf, weil wir uns erst seit...", weiter kam Bill nicht weil ich meinen Zeigefinger auf seinen Mund legte, wodurch er still wurde.
"Halt den Mund und küss mich endlich."
Bill lächelte kurz bevor er seine Lippen auf meine legte, der Kuss fühlte sich so gut an, er hätte nie enden sollen. Leider löste Bill sich nach ein paar Sekunden wieder von mir und legte seine Stirn an meine.
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch Bill."
Plötzlich kam jemand ins Zimmer, es war meine Mutter.
"Hallo Mäuschen. Hallo Bill.", begrüßte sie uns freundlich.
"Hallo Mama.", sagte ich lieb.
"Hallo Frau Keller.", antwortete Bill höflich.
"Ach Bill, bitte sag Sabine.", meinte Mama lächelnd.
Bill kam etwas näher an mich heran.
"Sagen wir es ihr?", flüsterte er mir ins Ohr.
"Ja wir sollten es ihr sagen.", flüsterte ich
zurück."
Bill atmete tief durch.
"Sabine. Rebecca und ich müssen dir was sagen.", begann Bill zu erzählen.
"Wir sind zusammen.", vollendete ich Bills Satz.
"Das ist ja wunderbar. Auch wenn ihr euch erst seit gestern kennt. Ich freue mich sehr für euch.", freute sich meine Mutter.
Bill lächelte erst meine Mutter und dann mich an. Ich lächelte zurück.
"Rebecca ist wirklich ein tolles Mädchen. Als wir gestern Abend gegangen sind verliebte ich mich in sie. Ich konnte fast nicht schlafen weil ich nicht wusste wie sie reagieren würde.", erklärte Bill lächelnd.
Das was Bill sagte war wunderschön, es rührte mich zu Tränen.
"Nicht weinen Prinzessin.", murmelte Bill und küsste mich auf die Wange.
Etwas später kam der behandelnde Arzt ins Zimmer.
"Gute Neuigkeiten Rebecca. Du kannst bis es soweit ist nach Hause.", teilte er mit.
Als der Arzt ging schrie ich und
strahlte den ganzen Tag, ich freute mich riesig. Im laufe des Tages verabschiedete sich meine Mutter. Am Abend wollte Bill auch gehen, er stand auf und gab mir einen Abschiedskuss.
"Du besuchst mich doch Zuhause oder?"
"Na klar auch mit den anderen wenn du möchtest."
"Natürlich möchte ich das."
Bill lächelte mich an und ging aus meinem Zimmer. Ich drehte mich auf die Seite und schlief mit einem Lächeln ein.

Liebe ist stärker als der Tod (Bill Kaulitz FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt