Kapitel 4 & 5

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Nach dem Sex lag ich noch etwas in seinem Bett, während Hr. Müller noch Duschen ging. Ich roch seinen Duft, männlich, aber doch auch extravagant. Als er vom Duschen wiederkam, kam er zärtlich auf mich zu und küsste mich, danach meinte er: „Wenn du willst, kannst du mich gerne Markus nennen. In der Schule nennst du mich aber bitte Hr. Müller." Ich nickte und blickte auf die Uhr, schon 21 Uhr, ich hätte vor zwei Stunden zuhause sein sollen. Ich zog schnell meine Klamotten an und bedankte mich bei Markus für die Nachhilfestunde. Ich sagte ihm auch noch, dass ich das gerne einmal wiederholen würde.

Als ich zuhause ankam, saß meine Mutter schon wartend am Küchentisch. Geärgert fragte sie: „Wo zur Hölle warst du? Du hast mir versprochen um 19 Uhr hier zu sein." Ich entschuldigte mich bei meiner Mutter, doch es brachte sich nichts. Sie sagte: „Du kommst jetzt jeden Tag nach der Schule nach Hause! Kein wenn oder aber!" Ich versuchte sie noch zu überreden, doch dies brachte sich auch nichts. Und wie hätte ich das jetzt Hr. Müller erklären sollen?

Kapitel 5

Am nächsten Tag hatte ich zum Glück Hr. Müller erst in den letzten Zwei Stunden in Sport. Es regnete und motiviert war ich auch nicht. Es dauerte eine Ewigkeit bis Hr. Müller endlich in den Unterricht kam. Ich war nicht mal motiviert genug, um mit ihm zu flirten, sondern blieb die ganzen zwei Sport stunden ruhig. Nach den zwei Stunden kam Hr. Müller nochmal auf mich zu, um nach der Nachhilfe zu fragen, doch ich lente ab, da meine Mutter wollte, dass ich nach der Schule nachhause komme. Hr. Müller kam daraufhin eine Idee, er versetzte die Nachhilfe in die Schule. Um genau zu sein, in den Duschen der Umkleidekabinen. Wir warteten kurz darauf, dass niemand mehr im Schulgebäude war. Ich war etwas nervös, weil was wäre, wenn jemand es herausfinden würde? Wir gingen in die Dusche und Markus meinte: „Es ist alles in Ordnung..." Während er das sagte, hörte er sich nicht gerade sicher damit an. Doch ich hatte Lust, Lust auf ihn, Lust auf den Sex, ich war einfach zu geil auf ihn. Wir zogen uns aus, genau wie gestern und gingen gemeinsam unter die Dusche. Diesmal war es die Dominanz, die ihn leiten ließ. Er drückte mich gegen die Wand und würgte mich erotisch. Das heiße Wasser ließ die Dusche nur so dampfen. Es blieb diesmal nur eine Sache vergessen, die Verhütung. Wir waren beide viel zu geil, dass es keinen mehr interessierte. Unser Stöhnen war so laut, dass man es noch außerhalb der Dusche hören konnte. Und dann kam auch schon das böse Omen. Der Schüler Daniel, der seine Uhr vergessen hatte kam zurück in die Umkleidekabine. Daniel erwischte uns und sah und schelmisch an, nahm seine Uhr und ging wieder raus. Hr. Müller zog sich schnell etwas an und lief Daniel hinterher. Markus versuchte es Daniel zu erklären. Daniel drehte sich zu Hr. Müller um mit den Worten: „Ich werde nur schweigen, wenn ich bis Sonntag von Ihnen tausend Euro bekomme, in bar. Und ich will eine Eins in English und in Sport. Sonst sage ich es den Direktor, der wäre sicherlich nicht froh darüber." Markus ging auf Daniels Angebot ein und ging zurück in die Umkleide, doch ich war bereits weg.

Zuhause saß ich besorgt in meinem Bett und schrieb wieder alles in mein Tagebuch, auch das von gestern. Tränen tropften auf die Tagebuchseiten. Meine Mutter kam daraufhin in mein Zimmer und fragte: „Was ist denn los, wieso weinst du denn?" Ich blieb still und versteckte schnell mein Tagebuch. Ich wollte nicht, dass meine Mutter davon erfuhr, daher blieb ich auch den nächsten Schultag zuhause. Ich wollte Daniel nicht in die Augen schauen müssen, nachdem er mich Nackt sah. Ich wollte nicht darüber reden und ich wollte nicht Hr. Müllers Job gefährden. Ich sagte zu meiner Mutter, dass es mir nicht gut ging und daher blieb ich die nächsten drei Wochen zuhause. 

Verbotenes VerhältnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt