Kapitel 8- Magische Geschehen

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8. August 19--

Nach dem Frühstück entschied ich, mich ein bisschen im Haus umzuschauen da ich mich vielleicht verlieren könnte um ins Badezimmer zu gehen. Ich ging durch den langen Gang, der von der Küche zum Wohnzimmer führte. Es waren einige Gemälde an den Wänden zu sehen. Alle hatte den gleichen Mann drauf, allerdings mit anderen Datumen, doch er schaute kein bisschen älter aus. Seltsam.

Ich kam an einem Türrahmen ohne Tür an und dort befand sich das Wohnzimmer, das ganz aus alten Möbeln bestand. Es gab einen Kamin, aus dem ein Mensch locker hochklettern konnte. Ich richtete mich und untersuchte das Haus weiter. Es gab zwei weitere Türen, die rechte führte in das Zimmer von Ursula. Ich wollte nicht unhöflich sein, aber irgendetwas führte mich dazu, das Zimmer zu betreten. Ich warf noch schnell einen Blick nach hinten, um klarzustellen, dass niemand hinter mir war, was auch der Fall war. Das Zimmer war gemütlich eingerichtet und fast alles war in weißtönen. Ein pechschwarzer Rand, der sich hinter der Komode befand, fiel mir in den Blick. Ich näherte mich der Komode und schob sie zur Seite. Es war eine kleine Tür. Ein Mensch müsse hindurch krabbeln, denn sonst wäre die zu klein. Die Neugier machte sich in mir breit und ich drückte die Türklinke nach unten und stellte fest, dass sie verschlossen war. Mit meinen Fingern klopfte ich an der Tür. Es kam ein leichtes Echo, was nur bedeuten konnte, dass es ein Gang ,b.z.w ein Tunnel war.

,,Julia was machst du hier?" Hörte ich eine wütende Stimme hinter mir. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Ursula.

,,Ehm.. Ich..Ich wollte mir das Haus etwas genauer anschauen."stotterte ich.
,,Es gibt Dinge, die du nicht wissen solltest."sagte sie stur und machte eine Handbewegung, damit ich aus dem Zimmer ging. Woher wusste sie meinen Namen? Was hatte sie hinter der Tür zu verbergen? War sie eine Drogendealerin? Ich entschied mich heute Nacht mit den anderen zurück zu kommen . Aber wie?

Auf den Treppen traf ich Mike und zog ihn somit nach oben.
,,Was ist los? Ich wusste dass du irgendwann zugeben würdest dass du mich liebst",sagte er grinsend.
Ich rollte mit den Augen und sagte: ,,Komm heute Nacht mit den anderen in mein Zimmer, ich muss euch etwas sagen. Es ist wichtig".
Ich drehte mich um und hinterließ einen verdutzten Mike.

Langsam wurde es spät und ich wartete auf die anderen in meinem Zimmer. Nach 5 Minuten kam unsere Gang auch durch die Tür und sie setzten sich so wie ich, in einen Schneidersitz auf dem Boden.
,,Sag uns, was dir auf dem Herzen liegt"sagte Josh lachend. Ich schüttelte lächelnd den kopf und begann zu erzählen.
,,Ich hab mich so im Haus umgeschaut und ich war in Ursulas Zimmer. Sie hat in ihrem Zimmer eine seltsame Tür, hinter der Komode, die zugesperrt ist und ich will unbedingt herausfinden was sie uns verbergt. Sie hat nur gemeint: Manche dinge solltest du nicht wissen"
Sie schauten mich alle an.
,,Lass die Frau doch in Ruhe. Sie versteckt dahinter sicher nur ihre Dildos wie jede andere Frau, außerdem ist sie nett zu uns", grinste Josh.
Ich rollte mit den Augen und Tessa verpasste ihm eine am Hinterkopf.

,,Wie willst du das rausfinden? Sie ist meistens in ihrem Zimmer und wir können ja schlecht sagen dass wir zur Polizei gehören."meinte Mike.
,,Ich weiß nicht,wir müssen uns einen Plan ausdenken. Deshalb habe ich euch hierher gerufen außerdem bin ich mir ziemlich sicher dass die Tür zu einem Gang führt."antwortete ich.
,,Da hätten wir noch einen Problem, die Tür ist ja zugesperrt.", berichtete uns Tessa. Stimmt.
,,Wir müssen den Schlüssel finden.",sagte ich und hob aufmunternd meine Faust.

Mitten in der Nacht.
Ich wachte durch ein seltsames Geräusch auf. Es klang eher nach einem Gebrüll. Ich zog mir einen Bademantel an und verließ leisen das Zimmer. Die Geräusche kamen von unten. Ich beschloss mir den rest der gang zu buchen die mitlerweile auch aufgewacht waren. Mit leisen schritten gingen wir die treppen runter und folgten dem Geräusch der uns zum Wohnzimmer brachte.
,,Es kommt aus Ursulas Zimmer" berichtete uns Tessa flüsternd.
Ich wusste dass da was faul war. Josh drückte leise die Türklinke runter. Die Tür öffnete sich mit einem quietschen und ich kniff mir kurz die Augen zusammen.

Als ich meine Augen wieder öffnete merkte ich dass das Zimmer leer war. Die geheimnissvolle Tür stand offen und ich näherte mich der Tür.
Nein ich war nicht so dumm um durch die Zür zu schleichen, da es ganz offensichtlich war, dass Ursula sich dort befinden würde und wir ärger bekommen würden. Ich holte den Schlüssel aus dem Schlüsselloch, drehte mich um und deutete den anderen wir sollten zurückgehen.

Die Geräusche waren mittlerweile verstummt, aber trotzdem konnte ich kein Auge zuschließen, als ich in meinem Bett war. Ich hatte den Schlüssel in meiner Hosentasche versteckt, weil ich genau wusste dass Ursula morgens vorbei kommen würde.

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⏰ Dernière mise à jour : Apr 03, 2015 ⏰

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