Verschollen im Wald

Auf der Insel 1/3

Der Trubel war Lydia ein bisschen zu viel, sie mochte es ruhig. Unbemerkt von den anderen ging sie zu der Luke, die jetzt weit offen stand. Unten war schon jemand, es war James Wood der sich im Maschinenraum aufhielt und anscheinend den Motor oder etwas anderes wichtiges reparierte. Lydia kannte sich mit solchen Dingen nicht aus, ihre Mutter sagte immer dass sie auf den Wolken lebte aber, ab und zu auch Mal aufwachen sollte. Dann hatte sie gelächelt und ihr durch die Haare gestrichen, manchmal hatte sie sich auch dann noch hin gesetzt und mit ihr gezeichnet. Ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken und sie merkte das sie sich schon länger nicht Bewegt hatte. Hastig stolperte sie rückwärts zur Tür zurück, doch sie stiess mit dem Fuss gegen einen Koffer und stürzte. Natürlich hörte James dies, er drehte sich um und lief schnell zu ihr. "Hast du dich verletzt? Alles okay?", er half ihr hoch und hob ihren Zeichenblock auf,"Was machst du eigentlich hier unten?"er starrte einen Moment lang auf eine Zeichnung die heraus gefallen war, es war ein Wolf der auf einer Anhöhe stand und der Hintergrund war rot gesprenkelt. " Ich... Ich.. ähm..." Lydia stotterte ein wenig über rumpelt. Sich nahm ihren Block und ordnete die heraus gefallenen Zeichnungen wieder ein. " Ich habe ein Boot gerufen, es sollte gleich kommen. Du darfst mit kommen und ich kaufe dir dann ein paar neue Stifte." James hob die zerbrochenen Überreste vom Boden auf und gab sie ihr zurück. Lydia  hauchte ein "Danke!" in seine Richtung. Ein Lächeln huschte ihr über das Gesicht. Es gab kaum noch etwas das sie zum Lächeln brachte seit ihr Vater vor einem Jahr gestorben war. James nahm sein Werkzeug und ging an ihr vor bei nach oben. Die Luke wurde hinter ihm zu geworfen und es kam nur noch Licht durch die Bullaugen und .... und von dem Koffer über den sie Gestürzt war. Er muss auf gesprungen sein den er stand einen Spalt offen und ein schwaches Glimmen war im inneren zu sehen. Lydia schaute sich vorsichtig um dass niemand kommt und stiess den Koffer auf. Das hell blaues Licht machte sich im Raum breit. In dem Kofferdeckel war ein Bildschirm intrigiert und in dem Koffer lagen Kopfhörer, eine Brille, Haarband, eine Feder und ein zerbrochenen Stifte, ihr zerbrochener Stift. Die Luke öffnete sich wieder und James stimme war zu hören "Ja! Ja, ich habe alle. Wir hatten einen kleinen Unfall und sind auf einer Sandbank gestrandet. Offenbar haben wir einen Spion unter uns, ich musste in auch eingliedern.", eine kurze Pause, dem Anschein nach telefonierte James,"Ja, sonst ist alles fertig. Treffpunkt, Café Concha!" Dann waren Schritte die Leiter hinunter zu hören, schnell warf Lydia den Koffer zu. Mit einem leisem klicken sprangen die Schnallen, die den Koffer verschlossen halten sollten, zu.  " Okay, das Boot ist da, wir können los. Kommst du?" James musterte Lydia, die ihrer merkwürdig hockenden Pose bewusst wurde. Rasch stand sie auf und ging an ihm vor bei nach oben. James war noch einen prüfenden Blick in den Raum, keine Spur mehr von seiner netten, freundlichen Art als wäre jemand anderes als er es vor her war.

Nach einer weile fragte Isabell: "Und warum schwimmt er dann weg?" "Ich glaube immer noch nicht das er das war! Wenn er nicht mit wollte und deshalb das Boot manipuliert hat, wieso schwimmt er dann direkt auf die Insel zu?" Dara schaute der Silhouette die davon schwamm hinter her und beobachte wie sie am Ufer aus dem Wasser stieg und in den Schatten des Jungles trat. Darauf fand Isabell keine Antwort und schlug deshalb vor nach Draco zu suche. Dara war sofort einverstanden. Auch wenn sie ihren Bruder hasste, so waren sie dennoch Zwillinge. Sie würde ihm immer helfen so wie er sie immer unterstützte. Ein Motor heulte auf und drei Personen, eine davon war James, fuhren in einen Boot der Küstenwache davon. "Was machen die?"Isabell sah dem Boot das zur Küste fuhr hinterher. "Wahrscheinlich Benzin Kaufen oder so etwas." erwiderte Dara, Ich schau mich unter deck um"."Okay, dann schaue ich auf der Sandbank nach." Isabell drehte sich um und sprang über die Reling auf der gegenüberliegenden Seite. Dara machte sich auch auf die Suche und ging nach unten. Dort war es düster und dämmrig. Es roch seltsam, anscheint ist eine Flasche Parfüm, bei den Crash, auf gebrochen. Die Koffer lagen alle Richtung Bug an der Wand und auf dem Boden verteilt. Doch sonst war nichts zu finden. Die Tür die zum Maschinenraum führte war abgeschlossen und von dort drinnen war nichts zu hören.Draco war nicht hier unten. Dara ging wieder nach oben, mit der Hoffnung das er bei Isabell war.