Snamione - Oneshots

1. Ein betrunkener Snape lügt nicht

Titel: Ein betrunkener Snape lügt nicht

Autorin: Nelke - Wa

Disclaimer: Charaktere gehören JKR.

Pairing: Hermine/Severus《Was auch sonst?!》 ;D

Zusammenfassung: Hermine war auf dem Weg zur Bibliothek, als ihr ein betrunkener Snape entgegenkommt (Reizende und humorvolle Story, rund um die Auswirkung vom Alkohol, auf den berechtigen Tränkemeister) -- Snamione! --

Warnung: Sexuelle Handlungen zwischen Lehrer und Schüler. OOC

Anmerkung: Hey alle zusammen! Wer hätte das gedacht? Es wurde wieder eine Snamione :)
Ich musste diese Geschichte einfach niederschreiben. Eine kleine Geschichte, die euch einfach nur erfreuen soll.

Zeitraum: Nach dem siebten Buch. Harry und Hermine sind nach Hogwarts zurückgekehrt, um ihr siebtes Jahr nachzuholen. Draco hat Hermine und den anderen die Hand geboten. Seit daher sind sie befreundet. Snape blieb zwar weiterhin streng, aber er wurde fair. Er unterrichtete wieder Zaubertränke.

Und nun viel Spaß!

++++

Der Schnee fiel und der Abend brach an. Ein Feuer roter Sonnenuntergang strahlte über Ländereien von Hogwarts. Hermine schlenderte gerade durch die Gänge, um sich noch vor der Sperrstunde ein Buch von der Bibliothek zu holen.

Ein lautes Poltern erreichte ihre Ohren und sie hielt bei ihren Schritten inne. Was war das? Mit Schwung drehte sie sich um und was sie dann sah ließ sie blinzeln. War das da gerade Snape, der sich kaum auf seinen Füßen halten konnte und gegen die Wände krachte? Ausserdem...hörte sie ihn.. Lachen?...

Das konnte doch unmöglich der echte Professor Snape sein, der immer seine Eleganz und Stolz aufbewahrte wie Gold. Sie trat näher heran und wollte wissen, was hier eigentlich los war. Ein alkoholischer Duft roch sie. Severus Snape war betrunken?

Und nicht blos angertunken..wenn sie ihn so recht betrachtete. Irgendwie hatte sie ja Mitleid mit ihm, so hilflos und unschuldig wie er noch kaum noch gehen konnte. Mit einem Schmunzeln ging sie auf ihn zu. Er klammerte sich an der Wand und lachte wieder.

Ein Schauer überkam sie bei diesen unbekannten aber sehr schönen Klang. „Professor? Soll ich ihnen helfen?" Sein Blick hob sich und seine dunklen Augen trafen auf ihre. Fragend sah er sie an. „Bei was'ch helfen?..", fragte er völlig betrunken. Sie verdrehte die Augen. „Sie können ja kaum noch gehen. Vielleicht beim Gehen?" gab sie etwas gereizt von sich.

Er schaute sie amüsiert an. „Ach ja? Und wie kann ich'sch dann das hier?" Er stiess sich von der Wand weg und versuchte zu laufen...doch er stolperte in Hermines Richtung und ehe sie noch zusammen hinfielen, packte sie ihn und hielt ihn fest. Fast lag sein ganzes Gewicht auf ihr. „Sehen sie? Ich sagte doch sie können es nicht! Sie hätten uns fast umgestossen und wären fast auf mir gelandet!" ein Kichern kam von ihm.

„Wenn ich'sch bei ihnen landend will...dann mach'sch ich'sch das auch.." hauchte er lallend gegen ihr Ohr. Hat Snape sie gerade angemacht? Nein, oder? Das hat sie sich bestimmt eingebildet. Als er dann an ihren Ohrläppchen knappere, wusste sie, es war keine falsche Interpretation gewesen. Sie stieß ihn sanft weg. Ein breites Grinsen zierten seine Gesichtszüge.

Er sah wirklich gut aus wenn er lächelte...was dachte sie da? Sie schüttelte innerlich über sich selbst den Kopf. Immer noch hielt sie ihn fest. Sie stellte sich auf seiner Seite und nahm seinen Arm, den sie um ihrer Schulter legte. „So, und nun bringe ich sie zu ihrem Privatraum zurück." Er legte seine Nase gegen ihre Wange. Jegliche Nähe und Körperkontakt schien ihn gar nicht zu stören.