4.Blurry experiences

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Jughead:
Ich bin froh, dass ich es nicht länger ohne Betty aushalten muss. Zum Glück bestand sie darauf bei mir zu bleiben.
Sie ist so süß und vertrauenswürdig, kein anderer sonst würde mit einem für sich fremden freiwillig zusammen ziehen wollen.
Das einzige was mir jetzt noch große Sorgen bereitet ist, wie sie wohl reagieren wird, wenn dieser Monat vorbeigeht und sie sich an alles Geschehene erinnert?

Wir haben uns gerade den Termin vom Arzt geben lassen und sind jetzt auf dem Weg zu meinem Auto, das ich vor dem Krankenhaus geparkt habe.

Glücklich, aber trotzdem mit einem gewissen Abstand kommen wir beim Auto an.
Ich wollte ihr noch helfen sich anzuschnallen, was sie garnicht gut fand.
B:„ Nein! Ich habe vergessen was mich zu dem Menschen macht der ich bin, aber ganz sicher nicht das Anlegen eines Sicherheitsgurtes! Ich schaff das schon allein, wirklich!"
Verteidigend, aber mit einem Schmunzeln im Gesicht, nehme ich meine Hände in die Luft, schließe ihre Tür und gehe ums Auto herum, um anschließend auf meiner Seite einzusteigen.

Betty:
Die ganze Autofahrt über redeten wir nicht miteinander, niemand wusste so wirklich wo er anfangen soll.
Ich hätte ihm so gerne ein paar Fragen über unsere Beziehung oder mein Leben gestellt, aber naja dazu werde ich schon noch genug Zeit finden, da ich solange mein Gedächtnis noch nicht da ist, sowieso nicht arbeiten gehe und so.

Wir kamen in der Wohnung an. Ich war total aufgeregt, wie es dadrin wohl aussieht.
Endlich schloss Jughead die Tür auf und ich trat hinein.

Meine Aufregung und Vorfreude verwandelte sich schnell in Verwirrung und Entsetzung.
Überall lag alles mögliche auf dem Boden verteilt oder kaputt geschlagen. Die Wände haben Kratzer und sind Teilweise schon gefärbt vom Sachen drauf werfen. Es sieht echt schlimm aus,
aber das ist nicht die Hauptsache. Ich meine vorher hatte ich es hier ja auch ausgehalten.

Ich ging gerade ein Schritt weiter herein, als Jughead mein Handgelenk nahm und mich zu ihm zurück zog, wobei ich ihm plötzlich ungewöhnlich nah kam. Auf einmal hatte ich die verdreckte Wohnung komplett ausgeblendet und hätte ihm am liebsten auf der Stelle geküsst und nicht mehr losgelassen. Aber das hätte ich einfach nicht tuen können, schließlich weiß ich nicht wer er ist.
Um mich abzulenken und hoffentlich dieses Gefühl loszuwerden unterbreche ich die Stille.
B: „Mh?"
J: „ähm...also das mit den Sachen auf dem Boden und so tut mir wirklich leid, sonst bin ich eigentlich ein sehr ordentlicher Mensch. Es war nur als ich erfahren habe, dass du ein Unfall hattest konnte ich nicht anders als so zu reagieren..."
Und wieder, er ist einfach so niedlich!
Zum Glück habe ich nicht so ein Arschloch als Freund!
B: „Hey, schon gut, dass stört mich nicht!" lächelte ich.
Jughead begann ebenfalls zu lächeln und kam mir immer näher.
Doch kurz bevor er mich küssen konnte machte er einen Rückzug, ließ mein Handgelenk los und trat ein Schritt zurück. Ich konnte von seinem Gesicht ablesen das er Angst hatte, was falsches zu machen.

Ich hatte immer noch ein Lächeln im Gesicht, nahm dieses Mal seine Hand und zog ihn mit in die Wohnung.

Beim Vorbeigehen schloss ich noch schnell die Tür und zog ihn dann hinter mir her aufs Sofa.

Jughead:
B: „Okay Jughead, ich stelle dir jetzt Fragen, da ich diese Ahnungslosigkeit nicht mehr aushalte!" kommandierte sie aufgeregt.
J: „Wow das wird ewig dauern können." stellte ich amüsiert fest, wofür ich einen leichten schlag gegen meine Schulter kassierte.
B: „Chill, also meine erste Frage. Wie ist dein kompletter Name also Nachname und wie nenne ich dich immer?"
J: „Mein Name ist leider Gottes, Forsythe Pendelton Jones der Dritte. Du hast mich wenn du sauer bist Fortsythe oder Jughead genannt und wenn alles gut war Jug oder Juggie ."
B: „Forsythe hahahaha?!" lachte sie.
J: „Ja weiter!"
B: „Hahaha okay ähm, wie lange sind wir schon zusammen?"
J: „Seid zwei einhalb Jahren"
So fragte sie mich weitere hundert Fragen, aber ich genoß es dabei Zeit mit ihr zu verbringen.
Doch plötzlich fing sie an zu stottern und traute sich anscheinend nicht die Frage zu stellen, die ihr eindeutlich auf der Zunge lag.

J: „Hey Betts, wie schon gesagt, frag einfach drauf los!"
B: „...Hatten wir schon...Sex?"
wow das kam unerwartet. Wenn sie nur wüsste...
J: „Ja ja klar"
B: „Okay...oft?"
J: „Ja weiß ich nicht Ja! Also ja Dinge die toll sind macht man halt öfter!"
B: „...naja wenn's so toll ist, sollten wir vielleicht keinen ganzen Monat drauf verzichten, nur weil ich mich nicht mehr dran erinnere." sagte sie und legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel...

Ja oder Nein?😏
Muss ich überhaupt fragen?😂

A month to fall in Love again(Bughead)💞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt